Heute ist Weltlehrertag: Sachsen-Anhalts Landesregierung setzt Lehreroffensive fort, ab 2022 jährlicher Präventionstag für Lehrer
Heute ist UNESCO-Welttag der Lehrerin und des Lehrers. Und zu diesem Anlass erklärt Sachsen-Anhalts neue Bildungsministerin Eva Feußner, die selbst viele Jahre als Diplomlehrerin für Mathematik, Physik und Astronomie gearbeitet hat:
„Allen Lehrerinnen und Lehrern Sachsen-Anhalts, allen zukünftigen und schon aktiven Weltenrettern möchte ich anlässlich dieses Internationalen Tages Worte des Dankes, der Anerkennung und des Respekts übermitteln: Tag für Tag stehen Sie vor den Schülerinnen und Schülern unseres Landes Ihre Frau bzw. Ihren Mann. Sie sind Wissens- und Wertevermittler, Sie begeistern, wecken Neugier und sind für jene, die den Lehrerberuf später selbst ergreifen, oft lebensprägende Vorbilder. Ob vor der Klasse, am heimischen Schreibtisch, auf Klassenfahrten, Exkursionen oder bei Elternabenden: Sie leisten Großartiges, Ihnen gebühren Dank und Anerkennung!“
Weiter führt die Ministerin aus: „Die Landesregierung wird die begonnene Lehreroffensive auch in dieser Legislaturperiode fortsetzen. Auch die Zahl der pädagogischen Mitarbeiter und Schulverwaltungsassistenten werden wir erhöhen, um die Lehrkräfte zu entlasten.
Als Ausdruck der Wertschätzung und im Bewusstsein der hohen Ansprüche und Anforderungen an den Lehrerberuf schaffen wir derzeit die Voraussetzungen dafür, dass den Lehrkräften in Sachsen-Anhalt schon ab dem 1. Januar 2022 der im Koalitionsvertrag vorgesehene jährliche Präventionstag zur Verfügung stehen wird.“
Zum Hintergrund:
1994 erklärte die UNESCO den 5. Oktober zum Welttag der Lehrerin und des Lehrers. Er soll an die ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung der Lehrer (1966) und die bedeutende Rolle der Lehrer für qualitativ hochwertige Bildung erinnern, auf die verantwortungsvolle Aufgabe von Lehrern aufmerksam machen und das Ansehen der Lehrer erhöhen.
Zum Zwecke des Arbeitsschutzes und zur Gesundheitsprävention, aber auch, um Überbelastungen bei Lehrkräften künftig noch früher erkennen und vorbeugen zu können, steht den Lehrerinnen und Lehrern sowie den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Schulen Sachsen-Anhalts ab dem 1. Januar nächsten Jahres ein unterrichtsfreier Präventionstag zur Verfügung.
Unser lehrertag ist und bleibt der 12.Juni, merkt ihr’s noch?
anscheinend merkst du nicht viel.
lass dich wieder einmauern.
Viel mehr Respekt vorm Lehrer wollen wir
Dank und Anerkennung von Frau Feußner! So, so! Fehlt nur noch das Bild vor der entfalteten Truppenfahne ..
„Als Ausdruck der Wertschätzung und im Bewusstsein der hohen Ansprüche und Anforderungen an den Lehrerberuf…“
…zahlen wir den Ostlehrern weniger als denen im Westen, verbeamten sie auch nicht, entlassen sie regelmäßig vor den Sommerferien und stellen sie danach wieder ein, setzen auf Quereinsteiger statt auf vorausschauende rechtzeitige Lehrerausbildung, haben seit Jahren Lehrermangel und fahren die vorhandenen Lehrer auf Verschleiß…
Warum gibt es keinen Weltschulopfertag?
Gibt es doch.