„Hey Alter“: GISA und A/V/E spenden 170 PCs für mehr Chancengleichheit in der Bildung

GISA und A/V/E übergeben erneut 170 PCs an das Projekt „Hey, Alter! Alte Rechner für junge Leute“ und verhelfen damit Kindern und Jugendlichen auf nachhaltigem Wege zu mehr Chancengleichheit in der Bildung.
Der Service- und Supportdienstleister A/V/E hat nicht mehr benötigte Computer aus eigenem Bestand bereitgestellt, die vom IT-Dienstleister GISA professionell für die Nachnutzung aufbereitet wurden. Am 18. Dezember übergeben die beiden Unternehmen die PC-Spende an den „Hey, Alter!“-Stützpunkt in Halle-Neustadt. Hier können sich Kinder und Jugendliche die Geräte gratis abholen.
Mit der Computerspende knüpfen GISA und A/V/E an ihr Engagement während der Corona-Pandemie an, als sie dem Projekt 2021 bereits 120 Geräte zur Verfügung gestellt haben. „Damals war schnelles Handeln gefragt“, erinnert sich Heino Feige, CEO bei GISA. „Kinder für digitale Lernformate auszustatten, stellt nicht wenige Familien vor Herausforderungen. Wenn wir hier gemeinsam mit A/V/E mit Know-how und Geräten unterstützen und durch die Wiederaufbereitung von Technik zugleich der Umwelt etwas Gutes tun, gewinnen wir alle.“
Die Idee dazu stammt von Mathias Worms, Abteilungsleiter Zentraler Service & Prokurist der A/V/E GmbH. „Wir freuen uns, zusammen mit GISA bei der Initiative ‚Hey, Alter!‘ mitzumachen und damit unseren Beitrag zu Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung zu leisten“, erklärt er. „Wir wollen Schülerinnen und Schüler motivieren, ihre Ziele zu verfolgen und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude beim Lernen mit ihren neuen PCs.“
Über „Hey, Alter!“
Im Rahmen des bundesweiten Projektes „Hey, Alter! Alte Rechner für junge Leute“ werden alte PCs von Unternehmen, Institutionen und Privathaushalten gesammelt und wiederaufbereitet, um durch Kinder und Jugendliche weitergenutzt zu werden. Auf Initiative des Eigenbaukombinats Halle e. V. eröffnete im März 2021 auch ein Stützpunkt in Halle (Saale). Um möglichst vielen jungen Menschen den Anschluss an die digitalisierte Welt zu gewährleisten, ruft das Projekt zu weiteren Altgeräte- und Geldspenden auf. www.heyalter.com/halle
Das ist wirklich eine schöne Aktion
https://table.media/bildung/news/nach-iglu-schweden-bremst-digitalisierung-der-schulen/
Hier, ohne Bezahlschranke: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/schweden-schulen-buecher-100.html
Es geht nicht um Computer für den Unterricht.
Da bist hier mit diesem (guten und treffenden) Hint aber total falsch.
Ja, Elektroschrottentsorgung ist sehr teuer.
Es könnte sich aber auch um Desktop-PCs handeln, welche aufgrund der Corona-Maßnahmen der vergangenen Jahre, durch mobile Laptops ersetzt wurden. Gute Arbeitgeber machen sowas nämlich. Also keinesfalls Kernschrott. Auch verursacht die Wiederaufbereitung solcher Geräte durch einen der führenden IT-Dienstleister sicher mehr Kosten, als die Entsorgung. Man könnte ja auch einfach mal das Gute in den Menschen sehen.
Thorsten findet den Post gut.
Firmen sondern „nicht mehr benötigte“ Computer aus, weil erfahrungsgemäß die Ausfallrate von alten Geräten massiv ansteigt.
Damit dürfen sich dann arme Leute herumärgern, deren Kindern die Kiste mitten in den Hausaufgaben abstürzt.
Es wird ja keiner gezwungen sich solch ein Gerät abzuholen. Bei uns auf Arbeit wurden auch alle drei Jahre neue Computer verteilt und ich hätte mir gerne meinen alten mitgenommen. Warum sollen Firmen nicht immer auf dem Neuesten Stand sein, wenn sie es sich leiten können? … und mal ehrlich, mittlerweile kann man Computer 10 Jahre nutzen.
Ich habe mal einen neuen Laptop bekommen, weil beim parallelem Compilieren 8 Kerne besser sind als 2.
Das Altgerät brauche ich aber für andere Zwecke noch
Faxen! Die ausgemusterten Rechner funktionieren sehr gut, bringen manchmal nur nicht mehr die erforderliche Kapazität. Auch das ist fraglich, werden einfach abgeschrieben. Und die Kinder der „armen Leute“ benötigen einen Rechner für Internet, Videos, Office-Programme. dafür reichen die allemal. Aber Hauptsache erst einmal Unfug erzählen. irgendwie armselig
Firmen-PCs haben ganz andere Laufzeiten und die mobilen Geräte andere mechanische Belastungen als private.
Die Leistungsfähigkeit für Büro- und Schulalltag ist nicht das Problem, sondern Ausfälle und unerklärliche Abstürze durch Bauteil- und Lötstellenalterung. Und da hilft auch gutgemeintes Prüfen und Aufbereiten nur bedingt, weil diese Fehler nur sporadisch auftreten und schwer einzugrenzen sind.
Kostenlose Entsorgung von Elektroschrott.
Dein Kommentar ist absoluter Schwachsinn. Firmen-Geräte sind ganz anderen Belastungen ausgesetzt als Heimanwender-Geräte, da hast du recht. Nur bringt das halt mit sich, dass sie per se deutlich stabiler konstruiert sind, auch Ausfälle und Abstürze durch ALterung treten viel seltener auf, erst recht, sobald sie nur noch den niedrigeren Belastungen im privaten Umfeld ausgesetzt sind. Und du sagst es ja selbst, wenn Fehler nur sporadisch auftreten, sind sie ggf gar kein so großes Problem. Bei den Leuten, für die die Geräte bestimmt sind, stellt sich die Frage, ob Altgerät mit ggf kleinen Macken oder GAR KEIN Gerät. Nix Elektroschrott. Wie oben schon gesagt, du redest dummes Zeug. Wie kann man eine gute Sache dermaßen schlecht reden.
Die „Alten“ Geräte sind oft nur nicht mehr mit der Firmen-IT kompatibel oder wurden durch leistungsfähigere Geräte ersetzt.
Ein Laptop, dass nicht mehr für Windows 10 bzw. 11 kompatibel ist, kann mit einem Ubuntu und Debian mit den entsprechenden Programmen gute Dienste leisten.
Und gerade in der Neustadt ist ein langsamer Laptop besser als gar kein vernünftiges Endgerät.
Warum bitte ist „gerade in der Neustadt“ ein langsamer Laptop besser als gar keiner? Dürfte ja wohl für jeden Ort gelten. Und am Rande: Es ist auch nicht „DIE Neustadt“, sondern einfach nur „Neustadt“. Am Artikel vor „Neustadt“ erkennt man immer den ahnungslosen Zugezogenen.
…“gerade in der Neustadt“?
Welche Erhebungen liegen denn deiner Aussage zu Grunde?
„Und gerade in der Neustadt ist ein langsamer Laptop besser als gar kein vernünftiges Endgerät.“
Das sehe ich auch so.