HirschQuartier in Halle (Saale) wächst – weitere 37 Wohnungen an Bewohner übergeben – letzter Bauabschnitt wird im kommenden Sommer fertig
In der südlichen Innenstadt entsteht derzeit mit den “HirschQuartier” ein neues Wohngebiet. Nun konnten weiter 37 Wohnungen übergeben werden. Überwiegend sind es Zwei- bis Vier-Raumwohnungen mit Größen zwischen rund 53 und 91 Quadratmetern. Der durchschnittliche Mietpreis liegt bei 10,43 Euro je Quadratmeter.
Das HirschQuartier umfasst drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 151 Wohnungen zwischen Karl-Meseberg- und Heinrich-Schütz-Straße. Gemäß einem Entwurf des halleschen Architekturbüros Däschler Architekten und Ingenieure GmbH gruppieren sich diese um einen begrünten autofreien Innenhof. Schöne Loggien und Terrassen, Schatten spendende Bäume sowie die namengebende Hirschskulptur zeigen den edlen Charakter des Neubauensembles.
Mit einer baulichen Fertigstellung des gesamten HirschQuartiers rechnet die WOHNGROUP als Bauherr im kommenden Sommer. „Wir sind mit dem dritten und letzten Bauabschnitt auf der Zielgeraden“, informiert Tobias Schallert. Dieser umfasst 36 Wohnungen im Energiestandard KfW 55, circa 85 Prozent davon werden zur Vermietung angeboten. Die Erstvermietung erfolgt erneut über die eigentraum GmbH & Co. KG.
Zum Standard gehört eine hochwertige Smart-Home-Ausstattung. Beleuchtung, Fußbodenheizung und Rollläden sind per Funk vernetzt und können innerhalb der Wohnung über eine Zentraleinheit, durch das Handy oder Tablet und auch von unterwegs gesteuert werden. Auch die digitale Video-Zugangskontrolle und das Transponderschließsystem sind jederzeit und von überall steuerbar. Hauseigenes WLAN, kameraüberwachte Müll- und Fahrradkeller sowie intelligente Bewegungsmelder unterstreichen die innovative Ausrichtung des Quartiers.
Seit 1. April 2022 komplettieren zwei Carsharing-Stellplätze in der Heinrich-Schütz-Straße 4 das zeitgemäße Mobilitätskonzept. „Damit können all jene, die bewusst auf ein eigenes Auto verzichten wollen, auf kürzestem Weg einen dieser Pkw für ihren Einkauf, Urlaub oder Außerhaustermin nutzen“, sagt Tobias Schallert, Geschäftsführer des Erfurter Unternehmens. Zur Auswahl stehen ein Ford Fiesta sowie ein KIA Ceed Sportswagon. Daneben zahlen wohnungseigene Bollerwagen, Pkw-Stellplätze mit Ladedosen sowie 236 abschließbare Fahrradparkplätze innen und im Außenbereich teils mit Fahrradlift auf das Nachhaltigkeitskonto ein.
So sieht architektonisch verschissene Zukunft aus.
Und trotzdem ist alles immer wieder sofort weg, belegt, vermietet usw. Kleiner Tipp: vor Ort sihet es besser aus als auf dem Foto (und ich gucke nicht aus meinem Fenster)
Der und die anderen zwei selbst ernannten Ästheten hier kennen die Welt nur von Bildern im Internet…
Du „redest“ dafür nur mit Menschen im Internet…
Und du?
Habe ich behauptet, dass die Mieter Geschmack haben?
Nein, aber das Gegenteil impliziert.
Das wäre zumindest eine plausible Erklärung, warum „alles immer wieder sofort weg, belegt, vermietet usw.“ ist.
Immer reds dir ein.
Die Wohnungen dort sind übrigens barrierearm…
Wer die Welt eh nur aus der Windschutzscheibenperspektive kennt, nur durch die Tiefgarage seine Wohnung betritt und nur im Internet seine Einkäufe erledigt, den interessiert auch das Aussehen von seinem Wohnumfeld nur am Rande.
„Wer die Welt eh nur aus der Windschutzscheibenperspektive kennt, nur durch die Tiefgarage seine Wohnung betritt und nur im Internet seine Einkäufe erledigt, den interessiert auch das Aussehen von seinem Wohnumfeld nur am Rande.“
Da ist was dran.
Witzig, dass das genau diejenigen sagen, die noch nie da waren. 🙂
Ja klar, die Silberhöhe ist auch bewohnt. Was willst du damit sagen?
Mit dem kleinen unwichtigen Unterschied, dass der qm-Preis im sogenannten Hirsch-Quartier das Doppelte beträgt.
Das macht die Sache nicht besser, wenn ich mehr bezahle, will ich bessere Architektur. Wo ist diese? Ich meine, welche für den Menschen. Ich sehr nur Betonbunker.
Geb dir recht. Es scheint aber immer wieder genügend geschmacklose Mieter/ Käufer zu geben, sonst würde man sich bei der Architektur mehr Mühe geben.
Aber Du zahlst ja nicht mehr. Kannst du auch gar nicht.
Platte ist doch auch schön, allerdings auch nicht aus Knete…
Die vielen ‚Innovativen‘ Extras müssen doch auch bezahlt werden. Zahlt das Amt nicht, also ist man da vor solchen sicher. Ist was für Alt-Dölauer.
„Auch die digitale Video-Zugangskontrolle und das Transponderschließsystem sind jederzeit und von überall steuerbar“. Wird die Script-Kiddies freuen.
Dum.
Tja Bruno, die Quaderar(s)chitektur nimmt kein Ende. Das ist nur Plattenbau in ökologisch modern.
Jeder Winkel, Rundung, Türmchen, Gaube oder sonstige Gestaltung, oder auch hohe Räume etc. die z.B. Gründerzeit- und Jugendstilhäuser für Viele so attraktiv macht, verschwindet unter Öko- und Spardiktat – und unter dem langweiligen Konformitätssinn unserer aktuellen inspirationslosen Kisten-Architekten. Aber das fängt schon bei deren Ausbildung und den Bauvorschriften an. Man sollte Quaderarchitektur mal 10 Jahre verbieten, und das Satteldach- 08/15-Siedler-EFH der Bauträger gleich mit ( Alt- Dölauer) .
Der Konformitätssinn ist doch passend zur allgemeinen Lage in diesem Land. Einheitskästen für Untertanengemüter.
Selbst manche Bürogebäude wirken nicht so globig und häßlich.
Lerne Deutsch, Junge!
Es geht um Inhalte. Alles Oberlehrer hier?
Die Inhalte muss man aber auch kommunizieren können. Das kannst du nicht. Deswegen versteht dich niemand. Dein Problem.
Reicht dein Verstand wirklich nicht, den Sinn zu verstehen, bloß weil 1 Buchstabe falsch getippt wurde? Dann solltest du dich vielleicht einfach hier trollen.
globig
häßlich
Dieser herrliche Blick auf einen Parkplatz muss bestimmt 20 Euro pro qm wert sein. Und dann noch diese Alibi-Begündung.
Ohne Begündung keine erfolgreihe Vermeidung!
Ist der genannte Preis Warm- oder Kaltmiete?
Kalt natürlich, passend zur Architektur.
Autofreier Innenhof….dafür sieht man Massen an Autos vor der Haustür 🙁
Schon heftig der Preis dafür….
Kein einziges davon gehört den Bewohnern.
Weiß jemand, wo man den Abriss dieser Gebäude beantragen kann?
Abrissgrund: Bauscham.
Klasse Kommentar 🙂
Leider müsste man dann 80 Prozent aller Nachwende-Neubauten abreißen.
und 97% aller Vorwendebauten
Auch die Marktkirche?!
Gehört die zu den 97%?
Wurde vor der Wende erbaut.
Die übrigen 3% auch.
Apropos Hirsch, lange nix gelesen von ihm!