Hitzewelle führt zu Verzug bei der Bauausführung in Sachsen-Anhalt

Das Baugewerbe in Sachsen-Anhalt ächzt unter der derzeitigen Hitzewelle. Der Hauptgeschäftsführer des Baugewerbe-Verbandes, Giso Töpfer, befürchtet, dass die hohen Temperaturen zu längeren Ausführungszeiten bei den Bauvorhaben führen werden.
„Trotz aller Flexibilität unserer Bauunternehmen, der Verlegung der Arbeitszeiten in die frühen Morgenstunden, längere und häufigere Pausen, Rotationen oder Beschattung der Baustelle können viele Baustellen vor allem im Freien nicht fristgerecht abgearbeitet werden.
Die Mitarbeiter unserer Unternehmen erbringen Höchstleistungen, aber körperlich schwere Arbeiten ist bei dieser Extremhitze nicht dauerhaft leistbar. Da helfen auch Erfrischungsgetränke nicht viel, die Leistungsfähigkeit sinkt insbesondere in den Nachmittagsstunden rapide ab“: meint Töpfer. Hinzu komme noch die ohnehin dünne Personaldecke wegen der Ferien- und Urlaubszeit.
Besonders betroffen sind die Gewerke, die fast ausschließlich im Freien arbeiten, wie z.B. Straßenbauer, Zimmerer, Dachdecker oder Maurer.
Es ist aber auch Urlaubszeit und Materialmangel. Darum geht im Moment nicht viel auf den Baustellen. Die Hitzewelle in Sachsen Anhalt gibt es erst seid dieser Woche.
„Hinzu komme noch die ohnehin dünne Personaldecke wegen der Ferien- und Urlaubszeit.“
Und es ist ja nicht erst heute ü30 Grad.
„… und Materialmangel.“ Aber doch nicht im „goldenen Westen“. Das muss übelste K.-E. von Schnitzler-Propaganda sein oder Fake News, wie man heute wohl sagt :-).
Na ich möchte bei der Hitze nicht unbedingt asphaltieren !
Verständnis habe ich da schon.