Höhenretter der Feuerwehr üben an der Scheibe A
Der Höhenrettungstrupp der Berufsfeuerwehr übt derzeit an der Scheibe A in Halle-Neustadt. Die Kameraden lassen sich von einem 60 Meter hohen Kran abseilen.
Solche Übungen seien wichtig, sagte Tobias Teschner, Leiter des Fachbereiches Sicherheit. 72 Übungsstunden im Jahr seien zu absolvieren.
Spektakulär wie im Hochseilzirkus werde es nicht, so Teschner. „Diese Männer tragen im Ernstfall Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für die zu rettende Person, die vielleicht in Panik ist.“
Zudem wies Teschner darauf hin, dass Höhenangst etwas völlig normales sei, ein Schutzreflex. „Der Mensch ist nicht für die Höhe gedacht.“
Insgesamt verfügt die Berufsfeuerwehr über 45 Kameraden mit einer Ausbildung zum Höhenretter.
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