“Hoher Leerstand”: Hausverwaltung im Südpark wendet sich an die Mieter wegen drohender Versorgungseinstellung

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5 Antworten

  1. Warten bis der Arsch abfriert? sagt:

    Seit wann arbeiten die daran? Seit sie am Start sind? Ja??? Naja, bis Weihnachten haben sie dann vielleicht etwas herausgefunden: daß sie als Verwalter aufgeben. Bis dahin haben die Bewohner schöne Eisblumen an den Fenstern! Sind doch auch schön …. vor allem sind die Dinger schön kalt.

    Man kennt das ja. Warteschleife: Bitte warten, Sie werden verbunden….! Bis die Düse einfriert, dann noch 4 Monate länger, dann ist wieder Frühling!

  2. Steuerzahler sagt:

    Flüchtlinge in derartige Wohnungen einquartieren, denn dann trägt die öffentliche Hand die Miete und Nebenkosten. Aber anscheinend sind derartigen Wohnungen nicht „gut“ genug und es sollen Neubauwohnungen stattdessen hergehalten werden, wie es in einigen Ausschusssitzungen zu hören war, damit die „Kulturdurchmischung“ stimmt.

  3. Robert sagt:

    Warum so kompliziert ? Den Eigentümer enteignen und sein privat Konto sperren. Kriminelle dürfen in Deutschland keine Chance haben.
    Mit den russischen Oligarchen macht man es doch auch so schnell .

  4. Alt-Dölauer sagt:

    Da kann man nur ausziehen. Der Vermieter scheint ( fast) pleite zu sein, dass kann keine Hausverwaltung retten und sie wird ggf. aufgeben, wenn sie selbst kein Geld sieht. Der Vermieter könnte auch allen Bewohnern anbieten, in einen Block umzuziehen, dann rechnet es sich vielleicht, denn so müssen alle Blocks unterhalten werden. Aber auch das kostet erstmal, und auch entwohnte Blocks brauchen minimale Pflege. Die Krise der Wohnungs- und Bauträgerfirmen dauert noch mindestens ein Jahr. Alle, deren Geschäftsmodell auf niedrigen Zinsen und steigenden Häuserpreisen beruhte, statt auf ( für die Vermietungskosten) auskömmlichen Mieten, sind jetzt am Ars…. D.h. entweder die Mieten steigen auf ein gewinnbringendes Maß ( ja, für deutsche Kosten sind viele Mieten hierzulande viel zu billig!) oder die Firmen gehen Pleite. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 30% bis 2025 aufgeben. Da fehlen dann noch 5-10%. Vermieten lohnt sich meist nicht bei den aktuellen Zinssätzen. ( Und wer den Zusammenhang nicht versteht, kennt sich mit Wirtschaft nicht aus, so wie die SPD Bauministerin)

    • Rentner sagt:

      Solche Zustände kommen nicht nur in Halle vor sondern in ganz Deutschland, aber hauptsächlich im Osten. Denn die Wohnungsgesellschaften und auch -Genossenschaften mussten einen Teil ihres Bestandes verkaufen (oder besser verkloppen), um ihre Altschulden, die sie nicht aufgenommen hatten, zu zahlen.
      Und da hats eben solche zweifelhaften Immobiliengesellschaften gegeben, die gekauft und wieder verkauft haben. Frag mal, wieviele Eigentümer diese Blöcke seit der Wende schon hatten. Und da dort kaum investiert wird, wird, wenn ein Mieter auszieht, der nächste Mieter oft einen niedrigeren sozialen Status haben, usw… ẞẞÄllawüh
      Big (or pig) Dank an die Treuhand!!!

  5. Halle-Leser sagt:

    „aufgrund des hohen Leerstands in den Objekten“

    Au fein, also sind Wohnungen dort zu haben?
    Mal schnell auf die Homepage geschaut, was es so gibt:
    https://sim-pm.com/immobilien/

    Schaut selbst.

  6. Anwohner sagt:

    Das ist ja der Gipfel der Frechheit. Jetzt sind also die Mieter schuld, weil nicht alle Wohnungen vermietet sind. Über den Leerstand, wussten die doch bei der Übernahme bescheid.
    Die Mieter leisten Vorauszahlungen für Warmwasser und Heizung. Offenbar hat die Hausverwaltung dieses Geld zweckentfremdet.
    Die Mieter sollten alle eine Strafanzrige wegen Verdacht auf Betrug oder Unterschlagung stellen.
    Wer kann, wird sicher demnächst ausziehen.

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