„Holla“: Metall-Kunstwerk am Riebeckplatz verschwindet wieder

Seit rund anderthalb Jahren steht am Riebeckplatz in Halle ein Metallkunstwerk. Inzwischen wird es aber immer mehr zum Mülleimer. Zumindest die äußeren beiden kleinen Rohre werden als Mülltonne missbraucht. Bei den anderen sind von Oben mit Gittern versehen, so dass zumindest keine größeren Mengen Müll hineingeworfen werden.
Im Laufe des Jahres wird die Plastik aber wieder verschwinden. Darüber informierte Kulturdezernentin Judith Marquardt kürzlich in einem Kulturausschuss. Entstanden ist das Kunstwerk im Rahmen einer Metallwerkstatt im Herbst 2017. Es steht seit dem ungefähr dort, wo zu DDR-Zeiten die Fäuste standen.
Gestaltet hat es die Tiroler Künstlerin Ursula Beiler. Entstanden ist es aus den Rohren einer alten russischen Erdgasleitung. Groß zu lesen sind „Hallo“ und die spanische Variante „Hollah“, zudem „Grüß Göttin“ in mehreren Sprachen. Das Kunstwerk befindet sich auch weiter in ihrem Eigentum, der Verband Bildender Künstler zeichnet sich für die Aufstellung am Riebeckplatz verantwortlich.
Für eine dauerhafte Aufstellung von Kunstwerken und Denkmälern in Halle ist die Genehmigung des Stadtrates notwendig, die liegt nicht vor bzw. wurde gar nicht beantragt.
Das wird auch Zeit, dass dieses KUNSTWERK verschwindet. Solche KUNST finde ich nicht erfreulich.
Die KUNST liegt bei dem Teil wohl nur im Auge des Erschaffers. Für das Eingangstor zur Innenstadt sollte sich was Augenfreundlicheres finden. Da sollte man sich nicht dem Niveau der Lumpenmeile anpassen.
bitte die rohre wieder zurück geben .. die russen brauchen die doch noch um nordstream zu bauen
Ist das Kunst oder kann das weg? -> Kann weg !!!
Nein, es ist keine Kunst und ja, es kann weg.
„ein Metallkunstwerk“
Nein, das ist Sekundärrohstoff und gehört die Wiederverwertung zugeführt. Ebenso der rostige Schrott vor dem Opernhaus und noch einige andere „Kunstwerke“ in Halle.