Hotel am Riebeckplatz: ab 23.9. geöffnet
Das neue niu-Hotel am Riebeckplatz in Halle öffnet in gut dreieinhalb Wochen. Ab 23. September lassen sich Zimmer buchen. Derzeit läuft die Einrichtung der Zimmer. Der Hotelname wurde bereits an der Fassade angebracht.
Das Hotel verfügt über 186 Zimmer. Diese kosten je nach Ausstattung und Zusatzprogramme ab 50 bis 90 Euro. Unter dem Glasboden der Lobby befindet sich kristalliner Sand an Erinnerung an die Geschichte Halles als Salzstadt. Auch bei der weiteren Gestaltung des Hotels spielt die Geschichte des Salzes immer wieder eine Rolle.
Wäre doch schön gewesen, wenn dieser schlichte Bau durch ein architektonisch interessantes Kongresszentrum ergänzt worden wäre. Aber die halleschen Schlafmützen kriegen ja nichts gebacken.
Tja, Architektur-Kultur scheint bei dieser Stadtverwaltung eine Nebenrolle zu spielen.
Wie findet man die Händelhalle ? Wenn man auf dem hallmarkt steht, sieht man ein 0815-Hotelbau, das Finanzamt und sonst noch nicht mal ein Wegweiser, von einem attraktiven Zugang oder Werbung ganz zu schweigen. Und erst, wenn man direkt davor steht, siet man einen schlichten Schriftzug „Georg-Friedrch-Händel-Halle.Die Chance, einen attraktiven Eingangbereich zu schaffen, ist endgültig vertan.
Ich befürchte, dass Fremde die Händelhalle für den halleschen Hauptbahnhof halten.
Ich will mir gar nicht vorstellen, was in deinem Kopf ein „architektonisch interessantes Kongresszentrum“ ist. Auf jeden Fall fand sich wohl niemand, der so etwas auch nur ansatzweise wirtschaftlich interessant findet.
Schon vergessen?
https://dubisthalle.de/riebeckplatz-naechste-abfuhr-fuer-verwaltung-und-papenburg
sieht eher aus wie ein Stundenhotel diese hässliche Kiste.
Hotelname „the Niu“ ? Was soll das heißen ? Wem gehört der 60zigerjahre Westarchtekturkasten eigentlich ?
Vielleicht solltest du dich nicht in Architekturgeschichte versuchen.
Ist es denn wirklich SOOOO schwer?
https://lmgtfy.com/?q=hotelkette+niu
Ich hätte mir für den ersten , nein 2. Eindruck, für Halle etwas Besseres gewünscht…
Der erste Eindruck ist ja wohl das Rondell mit gähnender Leere der Ladeneinheiten.
Laaaangweilig—-
Warum ziehst du nicht dort mit deinem Gewerbe ein? Dann gäbe es schon den ersten Lichtblick…
Verstehe gar nicht den Bau eines neuen Hotels. Was wird aus den ehemaligen Hotel Maritim, welches lange Zeit für Flüchtlinge genutzt und herunter gewirtschaftet wurde?
Die Zimmer dort sind für heutige Hotelbefürnisse zu klein. Deshalb hatte Maritim schon vor der „Flüchtlingskrise“ mit dem Bergmannstrost geredet, um dort Zimmer für die Krankenbetreuung zu nutzen. Die Anfrage für die Nutzung als Asylunterkunft kam also für das Unternehmen zum passenden Zeitpunkt, so konnte man noch etwas Geld rausschinden 🙂
Ich bin erschrocken über diesen einfallslosen Hochbunker. Eine Aufwertung des Riebeckplatzes ist das mit Sicherheit nicht.