Hufeisensee: Badeverbot gilt weiterhin, Schilder werden erneuert – Wasserwacht soll Problem nicht kleinreden
Vor anderthalb Wochen hat es im Hufeisensee in Halle (Saale) einen tödlichen Badeunfall gegeben. Eine Frau war beim Springen ins Wasser auf ein Metallteil geraten, das sich in ihren Oberkörper bohrte. Aus diesem Grund weist die Stadtverwaltung noch einmal eindringlich daraufhin, dass der Hufeisensee als ehemaliges Bergbau- und Kippengelände kein Badegewässer ist. Der See ist als solches nicht zugelassen und das Baden ist verboten. Rechtliche Grundlagen für das von der Stadt ausgesprochene Badeverbot sind das Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalt (WG LSA; § 29 Abs. 4 und 5) und die Badegewässer-Verordnung LSA (§§ 3, 12 und 15).
Das Badeverbot gilt aus folgenden Gründen: Erstens werden nach wie vor punktuell Einträge von Grundwasser mit erhöhten Gehalten an leichtflüchtigen Kohlenwasserstoff-Verbindungen nachgewiesen. Diese Einträge können eine Gefahr für die Gesundheit darstellen, da sie krebserregend sind. Diese Einträge können nicht ohne erheblichen Aufwand unterbunden werden. Zweitens wurde gutachterlich festgestellt, dass Teile der Böschungen nicht dauerstandsicher ausgebildet sind (Böschungsbewegungen, Rutschungen, Abstürze von Böschungsschulter oder Böschungsfläche).
Um Dritte vor den bestehenden Gefahren zu warnen, hat die Stadt als Gefahrenabwehrmaßnahme Warnschilder aufstellen lassen, die auf ein Betretungssowie ein Badeverbot hinweisen. Das Betreten geschieht auf eigene Gefahr. Es ist lediglich eine Nutzung der Wasserfläche selber mit den Sportvereinen zur Ausübung ihres Sportes geregelt.
Vor dem Hintergrund des Unfalls überprüft gegenwärtig der zuständige Geschäftsbereich die Situation vor Ort und wurde vom Bürgermeister angewiesen, beschädigte oder nicht mehr vorhandene Schilder umgehend zu ersetzen.
Die Stadt begrüßt, dass die Wasserwacht Halle als eine Anrainerin des Hufeisensees um die Reinhaltung des Gewässers bemüht ist und dass sie plant, mit einem Sonarboot den See abzusuchen und mögliche gefährliche Objekte zu bergen. Dies hat die Stadt der Wasserwacht mitgeteilt.
Gleichzeitig bittet die Stadt die Wasserwacht, die bestehenden Gefahren in der Öffentlichkeit nicht kleinzureden. Der Hufeisensee ist und bleibt ein ehemaliges Bergbau- und Kippengelände. Das Badeverbot gilt aufgrund der oben genannten Gründe. Es besteht eine erhebliche Unfallgefahr. Zur Aufgabe der Wasserwacht gehört es auch, Menschen dadurch zu schützen, indem nicht die Möglichkeit des Badens suggeriert wird, wo es gefährlich und verboten ist.
Ich sagte doch, trotz einiger Blödquatscher hier, dass das Wasser erheblich verseucht ist.
Von Seuche und Erreger war nicht die Rede. Ganz im Gegenteil ging es um todsterbensgiftige Chemikalien, die alles Leben im See auszulöschen vermögen.
Ach Käse, so giftig ist das nicht. da atmet man an der Tanke oder beim Kerze ausblasen mehr Alkane ein. Gestorben ist die Dame durch Müll.
Der See ist alles andere als unbeliebt.
Haben die Ermittler den Besitzer des Eisens gefunden, oder ist zu viel Arbeit damit verbunden ?
Schließlich hat er mit dieser illegal entsorgt und somit auch eine fahrlässige Verschmutzung des Wassers und eine fahrlässige Körperverletzung begangen.
Ich finde das mit Rohr mysteriös. Könnte es sein, dass es jemand absichtlich dort platziert hat?
Nicht auszuschließen. Aber wer und wozu? 🤔
Das war Putin. Der ist zu jeder Schandtat fähig. Oder einer seiner Trolle.
War bestimmt ein Fahrrad.
Ich gehe da baden wann ich will.
Das Ordnungsamt ist mir völlig egal.
Am Kanal für Ruhe und Ordnung zu sorgen trauen sie sich wohl nicht, weil es dort sofort Widerstand von grillenden Grossfamilien gibt aber ruhige Hallenser Bürger am Hufi auf die Pelle rücken, da sind sie die Helden.
Erbärmlich.
Naja.
Sollen sie kommen.
Eh die dort sind wo ich gemütlich hinschwimme, sind eh alle Eulen für die „Hüter“ von Zucht und Ordnung verflogen.
Schwimm weiter in der Brühe.
Vielleicht könnte man mit dem Wasser aus dem Hufeisensee ein paar Golfplätze bewässern und so den Wasserstand permanent ein paar Meter absenken.Dann würde man wahrscheinlich auch die Gefahrenquellen sichtbar machen….
Wäre eine Möglichkeit. Allerdings mit Aufwand verbunden. Insbesondere müssen auch die Fische umgesetzt werden.
Ansonsten sehe ich bei dem Unfall auch eine Mithaftung der Stadt!!!
Es wird in Deutschland (im Gegensatz zu anderen Ländern) unterschieden zwischen verboten (normal, betrifft fast alles), streng verboten und strengstens verboten! Mag vielleicht juristisch nicht definiert sein, ist aber gelebte Praxis und somit Gewohnheitsrecht!
Bei derartig gefährlichen Gegenständen im Wasser hatte ein Schild „Baden STRENGSTENS verboten“ dahingehört. 😡
Bevor einer fragt: Ja, ich bin Deutscher.
Deutscher .. und. Vermutlich Advokat …. Eher Winkeladvokat
Der war gut 🤣
Der Wasserstand wurde extra erhöht, damit Herr Lange nicht wieder quengelt, dass er Wasser hintragen muss.
Unsere Wasserträger. 🙂
Wer ist Herr Lange ? Hat der auch schon was zu melden ?
Der Hufi sah früher (so um die 50 Jahre vorher 😉 ) ganz anders aus, da war er noch kleiner denn es war unterteilt in’s „hallesche Loch“ und Hufi.
Unterteilt durch einen begehbar- befahrbar) Erddamm . Konnte man schön mit der Jawa durchbrettern, dem ABVer zum Grauß 🙂
Genau im halleschen Loch (nordwest Seite) sickert der Dreck ein, verursacht hauptsächlich vom ehemaligen Chemiehandel Grenzstr.
Das benannte Unfall-Ufer war eigentlich eine Liegewiese mit Schilfkante und Baum/Buschbestand. Einige Stellen leicht überflutet, genau richtig als Planschbecken für die Kleinen.
Schon damals standen dort auch Schilder an Rohrmasten sic!,) welche auf das Baden auf eigene Gefahr hinwiesen. Besonders am damaligen Pumpenhaus auch wegen der Gefahr des Ansaugens!
Gegenüber über die Straße war auch noch eine ziemlich große lache, im Sommer fauliger Tümpel aber ein Eldorado für Frösche , Molche und anderes Getier.
Dann wurde der Hufi geflutet so das sich der Wasserstand um mehrere Meter erhöhte und die Uferwiesen überschwemmt wurden.
Angler werden das noch wissen, denn auf der anderen Seite (ehemalige Müllkippe jetzt Golfplatz) waren die Bäume unter Wasser verschunden und verursachten so manchen „Hänger“.
Die übermütig Badenden haben sich nicht selten arge Kratzer und Rißwunden an den abgestorbenen Asten eingefangen.
Am sinnlosesten ist der Strand. Das ist, wie wenn man einem Kind ein Ü-Ei hinlegt und sagt, es darf es nicht auspacken.
ich habe die Wasserwacht gestern dort Tauchen gesehen, das darf man dann bestimm in einen verseuchten See
Mit Ganzkörperkondom und Atemluftballon ganz sicher 😉
Es ist nur giftig für Erholungssuchende giften die Grünen. Es ist auch nicht giftig für die Wasserwacht. Es ist nicht giftig für den Golfplatz. Und auch nicht giftig für den Wassersport. Und auch nicht giftig für Flora und Fauna.
Das müssen aber Schilder sein, die auch von Italienern verstanden werden.
dummer Rassist, kannst nicht mal Piktogramme lesen
Wenn Menschen sich im Ganges waschen und das Wasser als Trinkwasser nehmen dann werde ich wohl weiterhin im Hufeisensee schwimmen können.
Typisch Deutsch: übertriebene Einschränkungen des öffentlichen Lebens und Auflagen über Auflagen. Jeder weiß was man zutun und zu lassen hat.
Das kostbare Wasser wird doch schon für diesen Golfplatz zur Bewässerung genutzt. Wird das eigentlich bezahlt und wer kontrolliert das? Da ist das Wasser also nicht zu giftig um den Rasen für die Golfer vorzubereiten.
Der Wassermann konrolliert im Januar. Das Wasser ist für Ameisen und Fledermäuse trinkbar. Auch für Pferde. Im See wurden früher bei Pferden die Hufeisen beschlagen, an den Quanten.Bezahlen tut das Wasser der Pferdehof.