Hunderttausende Euro Schaden bei Unfällen mit 11 Autos auf der A9 – Pkw ausgebrannt, Kind getötet
Am 23.12.2024 gegen 15:00 Uhr ereignete sich zwischen der Anschlussstelle Bad Dürrenberg und dem Kreuz Rippachtal ein Verkehrsunfall, an dem ein PKW und ein LKW beteiligt waren. Nach derzeitigem Kenntnisstand geriet der PKW gegen die Mittelleitplanke und dann gegen den Auflieger des Sattelzuges. Der PKW schleuderte herum und fing Feuer und brannte komplett aus. Der LKW kippte um und blieb auf der Fahrbahn in Richtung München liegen. Betriebsstoffe liefen aus. Der LKW-Fahrer kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der Fahrzeugführer des PKW entfernte sich zu Fuß vom Unfallort. Man konnte dem 44-Jährigen jedoch habhaft werden und veranlasste bei dem alkoholisierten Mann die Abnahme von Blutproben. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von etwa 105.000 Euro. Ein in Richtung Berlin fahrender PKW überfuhr in der Gegenrichtung ein Fahrzeugtrümmerteil und wurde leicht beschädigt. Die aufgenommenen Ermittlungen dauern an. Beide Fahrtrichtungen der Bundesautobahn mussten voll gesperrt werden. Die Richtungsfahrbahn München wurde in der Nacht gegen 02:00 Uhr für den Verkehr wieder freigegeben.
In der Gegenrichtung (Richtung Berlin) ereignete sich zwischen Kreuz Rippachtal und Bad Dürrenberg gegen 17:10 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein mit drei Personen besetzter PKW Audi kollidierte mit einem LKW, der im mittleren Fahrstreifen am Stauende stand, sowie mit einem Transporter im linken Fahrstreifen. Dieses Fahrzeug wurde auf fünf weitere davor befindliche Transporter und PKW geschoben.
Der Beifahrer im Audi, ein 10-jähriger Junge, erlitt bei dem Unfall unmittelbar tödliche Verletzungen. Die Eltern wurden leicht verletzt mit Schocks in einem Krankenhaus behandelt. An den insgesamt 8 beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von ca. 270.000 Euro.
Die Vollsperrung der BAB 9 in Fahrtrichtung Berlin dauerte bis zum Morgen und wurde gegen 06:30 aufgehoben.
… und kein Verkehrsminister hat den Arsch in der Hose, endlich mal ein Tempolimit einzuführen, ja es wurde sogar behauptet, dass es entgegen jeglicher Vernunft wäre. Wieviele Menschen müssen noch sterben? Ich fühle mit all den Trauernden.
Betrunkene halten sich an Tempolimits. Was es nicht alles gibt.
Das ist wie in den USA mit den Waffen, es wird immer an die Vernunft der Menschen appelliert. Mein Beileid für die Hinterbliebenen und den Verletzten gute Besserung.
Völliger Stuß!
Wer auf einer geraden Autobahnstrecke – und die haben wir hier – sein Auto gegen die Mittelleitplanke steuert, der hat nicht 180 oder 120 oder 100 zu fahren, der hat GAR NICHT zu fahren!
Was hat das mit einem Tempolimit zu tun? Ein Idiot ist ein Idiot. Mit oder ohne Tempolimit. Bestreitest du das etwas?
Mit niedriger Geschwindigkeit wäre der Schaden geringer das stimmt. Allerdings liegt es selten an den Geschwindigkeiten sondern das die Leute ihre Glubschen nich uff machen, permanent geringfügig schneller als rechts in der Mitte fahren, erst beim rausziehen die Richtungswechselanzeiger betätigen (wenn überhaupt) und zu dicht vor Lkws wieder einscheren.
Ja, Unfälle sind scheiße und ja es ist auch immer traurig wenn dabei Leben auf der Strecke bleibt, aber wenn alle wieder Auto fahren, nicht nur im Cockpit sitzen und sich an die übrigen geltenden Verkehrsregeln halten wäre schon viel erreicht. Einfach nur aufs Tempolimit zu pochen und glauben alles ist dann gut ist zu kurz gedacht und definitiv nicht DIE Lösung.
Dennoch euch allen soweit es eben geht „Schöne Weihnachten“
Das traurige hier hat nichts mit Tempolimit zu tun…
@M
Es steht nicht da, dass der Unfallfahrer zu schnell war!
Das Ergebnis der Verkettung der Unfälle ist tragisch!
Ein erster Schritt in Richtung mehr Sicherheit wäre doch ein Alkotest im Fahrzeug, ein altersbedingter Führerschein Entzug ab 75!
Und vor allem, die Anerkennung ausländischer Führerscheine zu stoppen!
„altersbedingter Führerschein Entzug ab 75!“
na wenn so ein kisten-kay das sagt
Kay, wo waren die Unfallverursacher über 75? Das ist schon wieder Diskriminirung in Hochpotenz. Bei Kiffen und Saufen sind es zum größten Teil die unter 75jährigen.
Es gibt eine Straßenverkehrsordnung! Die sollte man kennen und sich daran halten.
Ein Tempolimit bringt keine Änderung im Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer !
Wenn LKW und vermeintliche Kleintransporter, im Termindruck und einer unangemessenen Überholpraxis, mit PKW zusammenkommen dann gibt es immer öfter Probleme und gefährliche Situationen auf den Autobahnen. Auf
zweispurigen Autobahnen erhöht sich dieses Risiko um ein Vielfaches!
„Ein Tempolimit bringt keine Änderung im Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer !“
Steile These.
Habe auch eine:
„Blitzer bringen keine Einnahmen !“
@Kay: Die ersten 2 1/2 Sätze sind vernünftig und dann wird’s – gelinde gesagt – schwachsinnig!
Den Angehörigen des tödlich Verunglückten mein Beileid!