HWG ist vielfältig und unterzeichnet die „Charta der Vielfalt“ als erstes Wohnungsunternehmen in Sachsen-Anhalt
Als erstes Wohnungsunternehmen im Land Sachsen-Anhalt bekennt sich die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) zur „Charta der Vielfalt“. HWG-Geschäftsführerin Simone Danz und der HWG-Betriebsratsvorsitzende Steffen Winkler unterzeichneten im Beisein von Thomas Girod, Personalleiter, Jana Ossolinski, Vorsitzende der Schwerbehindertenvertretung, sowie Julia Täuber, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung des Unternehmens, die entsprechende Urkunde.
„Die Anerkennung und Förderung von Vielfalt ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenswerte und unserer Unternehmenskultur. Mit der Unterzeichnung der ‚Charta der Vielfalt‘ setzen wir ein klares Statement für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt“, so Simone Danz. Das kommunale Wohnungsunternehmen bringt auf diese Weise die vorurteilsfreie Wertschätzung aller 270 Beschäftigten ganz unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung sowie sozialer Herkunft zum Ausdruck.
„Wir schätzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund ihrer Leistungen und ihrer Persönlichkeit. Diese Blickweise hilft uns, die bestmöglichen Unternehmensentscheidungen zu treffen und damit im Sinne unserer Mieterschaft zu handeln“, so Simone Danz.
Die „Charta der Vielfalt“ ist eine Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Sie wurde im Dezember 2006 ins Leben gerufen. Bundeskanzler Olaf Scholz ist Schirmherr der Initiative. Die Charta ist eine Selbstverpflichtung der Unterzeichnenden, Vielfalt und Wertschätzung in der Arbeitswelt zu fördern. Über 4.900 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt 15 Millionen Beschäftigten haben die „Charta der Vielfalt“ bereits unterzeichnet.
Foto: Jessen Mordhorst
Wieso muss da werbewirksam ein „Statement“ unterzeichnet werden und es ist nicht einfach selbstverständliche Normalität?
Es muss nicht werbewirksam ein „Statement“ unterzeichnet werden.
Die „Charta der Vielfalt“ ist aber auch kein „Statement“.
Dass die Aktion bei dir wirkt, wird aber sicher gern notiert.
Mit der Unterzeichnung der ‚Charta der Vielfalt‘ setzen wir ein klares Statement für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt“, so Simone Danz.
ergo: kein Statement unterzeichnet
Aber 10010110, ich dachte, du wärst schon etwas älter. Kennst du den alten Spruch „Klappern gehört zum Handwerk“ denn nicht?
Alt und ungeküsst.
Noch einer, der im Müll, Dreck und Gestank lebt und nichts dagegen tut.
Halt ein Nullinger!
Einsicht ist der erste Schritt…
„Das kommunale Wohnungsunternehmen bringt auf diese Weise die vorurteilsfreie Wertschätzung aller 270 Beschäftigten ganz unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung sowie sozialer Herkunft zum Ausdruck.“
In der Privatwirtschaft ist so etwas schon seit Jahren auch ohne Charta-Beitritt üblich, da dort Diversität etwas völlig Normales ist. Hier zeigt sich, dass öffentliche Unternehmen extrem unflexibel und veraltet arbeiten und der Privatwirtschaft um Jahrzehnte hinterherhinken. Die HWG ist dafür das beste Beispiel.
Die Privatwirtschaft:
„Münchner will nur an „deutsch sprechende Menschen“ vermieten“ (tz, 05.08.2023)
„Eigentlich die perfekten Mieter — Doch mit Kopftuch keine Chance“ (schwäbische, 11.07.2023)
„Ausländische Namen werden diskriminiert – wie eine Immobilien-Plattform jetzt darauf reagieren will“ (30.08.2023)
Klar, irgendwelche Immobilienfuzzis stehen für die gesamte Privatwirtschaft. Ich bin bei Paulus Hallenser mit seiner Aussage.
Dann seid ihr ja schon zwei.
Von 8 Milliarden.
Werden Sprachkenntnisse und Kleidungsstücke in dieser Charta überhaupt berücksichtigt?
Und bei der Charta geht es nur um die Angestellten, nicht die Kunden.
Hast dich ja richtig damit beschäftigt. Toll.
bei den Wohnungen braucht man scheinbar wieder mal gute Presse oder einfach nur Aufmerksamkeit.
Wieviel eurer Mitarbeiter und eurer Mieter stehen auch dahinter?
Aber wirklich nur scheinbar.
Und was ist, wenn sich jemand weigert, die Charta zu unterzeichnen?
Ist der dann ein Nazi?
Nein. Aber du bist dumm. Hilft dir das?
Das ist noch untertrieben!
Merkwürdig, ist das eventuell die „Wiedergutmachung“ zu dem gestrigen Artikel in der MZ. Darin kam das Unternehmen gar nicht gut weg.
Wir sind in der Firma auch total vielfälltig. Es gibt Männer und Frauen, große und kleine Mitarbeiter, junge und alte Kollegen, Schwule, Lesben, Singels, Verheiratete, Geschiedene, Verwitwete, Angestellte mit und ohne Kinder. Wobei ein Mitarbeiter auch gleiche mehrere Eigenschaften haben kann (große, verheiratete Frau mit Kindern)
Schön, liebe HWG. Ihr Unterzeichner sollte mal eine Woche in einem eurer Hochhäuser mit bunter Vielfalt wohnen.
Dort wo regelmäßig Müll aus den Fenstern fliegt, im Haus bis in die Nacht um 2 oder 3 Uhr gepolter und gegröle ist. Mal sehen ob ihr immer noch so bunt auftretet.
Kein Geld für den Umzug?
Ein eigenes Reich, „wo regelmäßig Müll aus den Fenstern fliegt, im Haus bis in die Nacht um 2 oder 3 Uhr gepolter und gegröle ist“.
„Wenn dann Nachbarn einziehen, die meinen, Nachts die Sau rauslassen müssen, und Dir drohen, Dir die Kehle durchzuschneiden, willst Du einfach umziehen?“
Du bleibst dann wohl einfach da????
Toleranz wächst mit dem Abstand zum Problem…
Das problem wird bei der politik nicht besser werden
Hier geht´s um „..Wertschätzung aller 270 Beschäftigten“!
Btw, wann unterzeichnet die hallesche Polizei ihre „Charta der Vielfalt“?