Im dritten Anlauf: Schwertransport passiert Brücke der A143
Eigentlich sollte der Wärmetauscher schon längst im Chemiepark Leuna angekommen sein. In der Nacht vom 21. auf den 22. Juni war der Hub über die für die Fracht zu niedrige Brücke über die A143 am Rastplatz Pappelgrund-West geplant. Doch ein zu niedriger Wasserstand der Elbe machte einen Strich durch die Rechnung.
Am vergangenen Mittwoch startete der nächste Versuch und der mehr als 30 Tonnen schwere Wärmetauscher wurde in Aken (Elbe) auf den Transporter verladen. Um 22 Uhr ging es los, der Hub war für halb eins in der Nacht auf Donnerstag geplant. Doch dieser Zeitplan war sehr optimistisch, wie von Mitarbeitern vor Ort zu vernehmen war. Zu optimistisch, wie um halb vier morgens fest stand: Der am Abend zuvor aufgebaute Kran wurde in der Morgendämmerung zurückgebaut.
Letzte Nacht hat es dann endlich geklappt. Der 6.30 Meter breite und 5.20 Meter hohe Wärmetauscher wurde ab zwei Uhr über die Brücke gehoben.
Dank für die Bilder an M. Neugebauer (RSV Verkehrstechnik)
Tja man hätte rechnen und planen können müssen, so was hatte man in der DDR gelernt, da hätte so was geklappt.
Tja, um so einen Schwertransport durchführen zu können, muss man vorher alles durchrechnen und planen, sonst bekommt man den nämlich nicht genehmigt. Hier hat einfach Mutter Natur nicht mitgespielt.
Auch heute kann man rechnen und planen!
Wenn nun kein Wasser in der Elbe, kann man planen und rechnen wie man will.
TOP-Leistung von der Speditionsfrirma.
Stimmt, in der DDR hätte man einfach Wasser in die Elbe geschüttet, bis der Wasserstand stimmt. Jeder einen 5Liter Kanister in die Hand und los geht’s. Machen die Grün*Innen heute noch gern
Immerhin hat man vorher mitgedacht und ist nicht erstmal drauflosgefahren und hätte dann sich wundernd vor der Brücke gestanden.
Das ist eine Strassenbrücke. Der ist der Wasserstand der Elbe ziemlich egal und auch der Transport hätte nicht verwundert davor gestanden.
Die Verzögerung ergaben sich bei der Verladung im Hafen von Aken.
Entlastet darf angemerkt werden, dass die Meldung verwirrend geschrieben ist.