In Sachsen-Anhalt wird weniger gebaut
Im III. Quartal 2022 wurden in Sachsen-Anhalt 1 183 zum Bau freigegebene Hochbauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau registriert. Diese Zahl umfasste sowohl Baugenehmigungen als auch Fälle aus dem Genehmigungsfreistellungsverfahren. Gegenüber dem Vorjahresquartal waren das 179 Bauvorhaben weniger (-13,1 %), so das Statistische Landesamt. Damit setzt sich der Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen auch im III. Quartal 2022 fort.
Insgesamt wurden in Sachsen-Anhalt 1 526 Wohnungen (-36,4 %) zum Bau freigegeben. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im III. Quartal 1 244 Wohnungen genehmigt. Das waren 37,1 % oder 734 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Während das Niveau bei den Zweifamilienhäusern (+18,2 %) gestiegen ist, sank die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäusern (-5,4 %) und für Mehrfamilienhäuser (-51,7 %).
Im III. Quartal 2022 wurden mit 117 Baugenehmigungen für den Neubau von Nichtwohngebäuden zwar 30 Genehmigungen weniger als im Vergleichszeitraum erteilt. Die zu errichtende Nutzfläche von 266 Tsd. m² war um 171,6 % höher.
Wenn das so ist, dann wünsche ich mir doch das Buddel-Set vom Weihnachtsmann und baue mir eine Sandburg. … Bleibt nur noch die Frage, ob ich alle behördlichen Genehmigungen erhalte 🥲🫣🤪
Bei den Preisen wundert euch da weiter
Man braucht nicht studiert haben um zu wissen, dass sich gerade Familien ihr ersehntes Einfamilienhaus bei den hohen Preisen für Material und zudem auch noch der Mangel der Beschaffung von selbigem schlichtweg nicht mehr leisten können. Trotz guter Arbeit.
Rapide steigende Zinsen, Rezession, Arbeitslosigkeit…. na, klingelts?
Richtig: Das ist der Nährboden für Zwangsversteigerungen!