Industrieumsätze in Sachsen-Anhalt im dritten Quartal um 4,7 Prozent gesunken
Die 594 Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt verzeichneten im III. Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang um 4,7 % auf rund 11,1 Mrd. EUR. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, setzte sich der 2023 begonnene Rückgang der Umsätze weiter fort. Die Inlandsumsätze erreichten einen Wert von 7,2 Mrd. EUR, was einer Abnahme um 5,3 % entsprach. Die Umsätze mit dem Ausland verringerten sich um 3,5 % auf 3,9 Mrd. EUR. Die Exportquote lag bei 35,0 %. Der preisbereinigte Volumenindex des Umsatzes (Basis 2021 = 100) verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,7 %.
Die Auftragseingänge in Sachsen-Anhalt erreichten im III. Quartal 2025 einen Gesamtwert von 4,6 Mrd. EUR, das entsprach einem Rückgang um 2,0 % zum Vorjahresquartal. Aus dem Inland waren dabei Auftragseingänge mit einem Gesamtwert von 2,3 Mrd. EUR zu verzeichnen (-4,5 %), die Auftragseingänge aus dem Ausland beliefen sich auf 2,2 Mrd. EUR (+0,6 %). Preisbereinigt (Volumenindex des Auftragseingangs; Basis 2021 = 100) nahmen die Auftragseingänge im III. Quartal um 1,6 % gegenüber dem Vorjahresquartal ab.
Die Zahl der tätigen Personen ging im III. Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7 % auf 103 279 zurück.
Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen im Verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank die Zahl der befragten Betriebe um 2,6 %.











Die Transformation beginnt zu wirken.
Deine Pillen hingegen nicht.
Da ist unser arbeitsunwilliger Micha wieder! Langeweile ist schon was Schlimmes.
Dank Ampel!
Die aktuellen Zahlen aus Sachsen-Anhalt sind leider nur die Spitze des Eisbergs. Ein Rückgang der Umsätze, der Auftragseingänge und der Beschäftigung – das ist kein Zufall und auch keine kurze „schwierige Phase“, wie manche es nennen wollen. Dieser Abstieg zieht sich seit Jahren durch die gesamte Bundesrepublik.
Was wir erleben, ist ein systematischer Abbau unserer industriellen Kernkompetenz. Gleichzeitig beobachten wir einen massiven Austausch der Bevölkerung. Leistungsträger, Unternehmer und Menschen mit Kapital wandern zunehmend aus, weil sie hier keine Perspektive mehr sehen oder die politischen Rahmenbedingungen für sie untragbar werden.
Die Frage, die sich immer drängender stellt, ist: Wer soll in Zukunft unser Land und unser Sozialsystem tragen? Wenn hochqualifizierte Menschen gehen und stattdessen primär Gruppen ins Land kommen, die oft weder unsere Sprache sprechen noch über die Qualifikationen verfügen, um einen nennenswerten Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt zu leisten, dann ist das Rezept für den wirtschaftlichen Niedergang vorprogrammiert.
Die Zahlen aus Sachsen-Anhalt sind eine direkte Folge dieser verfehlten Politik. Es ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis von Planung und Steuerung. Wer das noch immer nicht sehen will, der ignoriert die Realität, die sich uns Tag für Tag in solchen Meldungen aufdrängt.
Ich hoffe, Du hast einen vorzeigbaren Bademantel.
Dein Lösungsvorschlag? Raubtierkapitalismus ohne jegliche soziale Sicherung? Dann auf in fie strahlende Zukunft!
Und wer bezahlt deine „soziale Sicherung“ in einem deindustrialisierten Land? Womit wird das erwirtschaftet? Und durch wen? Also: dein Lösungsvorschlag?
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu.