Informationsabend am Dienstag für Eltern zu geplanten Kürzungen der Zuschüsse an Freie Träger 

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34 Antworten

  1. Pro Staat sagt:

    Die verwöhnten Privatschüler haben wohlen Angst? Es ist wirklich schlimm, wenn man für eine staatliche Schule nicht taugt oder in Watte gepackt wird.

    • Kontra Spinner sagt:

      Daß hat nix mit verwöhnten Privatschülern zu tun. Auch an diesen Schulen können Eltern mit kleinen Einkommen oder Bürgergeldbezieher ihre Kinder anmelden…und diese werden sogar angenommen. Hast null Ahnung.

    • Mutter aus Halle sagt:

      In unserem Fall gab es keine andere Option wenn ich meinem 6 jährigen kind einen maßgeblich guten schulstart ermöglichen will… erst denken dann schreiben…

    • Ich2 sagt:

      Eine Schule in freier Trägerschaft ist keine Privatschule. Da gibt es erhebliche Unterschiede.

    • Der Dude sagt:

      @Pro Staat: „wohlen Angst“? Die Frage ist doch, warum es Schulen in freier Trägerschaft (so muss es richtigerweise heißen) gibt. Das staatliche Schulsystem setzt auf Quereinsteiger, statt sich um die Ausbildung von Lehramtsstudenten zu kümmern. Warum möchten immer weniger Lehrer an Regelschulen arbeiten? Weil die Zustände eine Katastrophe sind. Weil Eltern ihre Kinder nicht mehr selbst erziehen, sondern die gesamte Verantwortung bei der Schule abladen. Das hat mit in Watte packen erstmal nicht viel zu tun. In Zeiten des Lehrermangels dreht man diesen Schulen den Geldhahn zu und hofft, so Personal für die offenen Stellen zu finden. Der Schuss geht sicher nach hinten los, denn diese Kräfte sind nicht verbeamtet und gehen dann in andere Bundesländer. Dann wird es in Sachsen-Anhalt zappenduster.

    • Lina sagt:

      Der mit Abstand dümmste Kommentar den ich hier je gelesen habe.

  2. Ich1 sagt:

    Und wiedereinmal wird in D, an dem was für Kinder / Jugendliche wichtig ist, gespart.
    Hauptsache es ist Geld für alles Andere bzw. für alle Anderen da.

    • @Ich1 sagt:

      Ist doch ne echt gute Maßnahme!
      Je teurer so ne Schule ist, umso weniger können sich das Minderbemittelte leisten, ihre Kinder dahin zu schicken!
      Nen Tausender mehr im Monat bringt doch da schon was!

  3. Enkelvertreter sagt:

    Entscheidungen der Landesregierung Sachsen-Anhalt haben immer schon negative Auswirkungen auf die Schulen aller Art. Lehrermangel seit Jahrzehnten, marode Schulen, Schulbusse, die ausfallen und immer wieder Geldmangel. Kinder sind immer wieder die Opfer einer skrupellosen Politik. Nun sind die freien Schulen dran. Wenn März Kanzler wird, können wir die spärlichen Überreste des unsinnigen, föderalen Bildungssytems endgültig abschreiben.

  4. 10010110 sagt:

    Wieder mal „freie“ Träger, die von staatlichen Geldern abhängig sind, bzw. sich beklagen, wenn staatliche Subventionen wegfallen sollen. Entweder man ist frei oder man ist vom Staat abhängig. Nur die Rosinen rauspicken ist asozial.

    • Umgeschaut sagt:

      Du hast wie immer nur wenig mit geistiger Kompetenz geglänzt. Freie Träger erbringen den gleichen Anteil an Bildung wie die staatlichen Träger, meist sogar noch etwas mehr. Deshalb sollen auch gleiche Bedingungen für alle Schulträger gelten. Stell einfach mal vor, was der Staat leisten müßte, um diese dortigen Schüler auch noch staatlich beschulen zu müssen. Da wäre er wohl massiv überfordert, Gleiches gilt natürlich auch für konfessionelle Einrichtungen der Kranken- und anderer Pflege…

    • Ach Nulli.... sagt:

      Kann es sein, dass du dich irrst bzw. nicht weißt, was „freie Träger(schaft)“ bedeutet? Siehe z.B. Kinder- und Jugendhilfe oder eben hier die Schullandschaft.

    • Wohl eher Nullnummer sagt:

      Und was sind die Rosinen? Das würde mich ernsthaft interessieren!

  5. Frau D. sagt:

    Also was hier so kommentiert wird…..hat sich jemand von den Kommentarschreibern mal ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt? Wohl eher kaum, wenn ich hier von verwöhnten Privatschülern, Rosinen rauspicken und ähnlichem lese. Hier geht es nicht um Privatschulen im Sinne von Eliteschulen sondern „lediglich“ um Schulen in freier Trägerschaft, welche eine sehr wertvolle Arbeit, nicht zuletzt auch zum Thema Inklusion leisten. Wenn hier der Geldhahn abgedreht wird, betrifft es auch die Schulen/Kinder der anderen Schulen. Bitte gern mal über den Tellerrand hinaus denken!

  6. Teacher sagt:

    Nur um die Diskussion auf ein paar solidere Füße zu stellen: 90% einer Schule in freier Trägerschaft wird durch den Staat bezahlt. 10% müssen die Schulen selbst erbringen, was oft durch Schulgeld realisiert wird.

  7. Teacher sagt:

    90% des Geldes, das auch eine staatliche Schule bekommt. Sorry, wenn das nicht klar war.

  8. Teacher sagt:

    Bezieht sich auf Personal- und Sachkosten und kann ganz normal im Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt nachgelesen werden. Hier mal der Auszug für die Personalkosten:

    (3) Der Personalkostenzuschuss für Lehrkräfte je Schüler berechnet sich wie folgt:

    Wochenstunden- × Jahresentgelt × 0,92 × F1 × F2 bedarf je Klasse

    Für Details, gerne in §18a schauen.

    Staatlich anerkannte Ersatzschulen (also wenn sich die Schulen 3 Jahren bewährt haben) sind damit finanziell oft besser gestellt, können sich kleine Klassen leisten, da sie die Entscheidung, wie viele Schülerinnen und Schüler in eine Klasse gehen, selbst treffen. Die mit einem freuen Träger in direkter Konkurrenz wissen sicherlich, wie toll 28 Schülerinnen und Schüler in einer neuen 5..Klasse am Gymnasium an einer staatlichen Schule ankommen.

    • no education sagt:

      Wie können sie finanziell besser gestellt sein?
      Nach Deiner Rechnung:
      „90% des Geldes, das auch eine staatliche Schule bekommt.“
      Plus
      „10% müssen die Schulen selbst erbringen, was oft durch Schulgeld realisiert wird.“