Inhaber eines ehemaligen Pflegedienstes wegen Betrugs vor Gericht

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  1. : sagt:

    Keine Sorge, wir sind in D. Nach der Strafe, darf er wieder ein Pflegedienst gründen. Wie sagt man: Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Soviel Betrug im Pflegedienst und Kontrolle Fehlanzeige, selbst wenn es gemeldet wird. Wenn es auffällt, dann entweder durch (z. T. hartnäckige) Whistleblower, Zufall oder jemand macht es so auffällig, dass es irgendwann vielleicht doch jemanden auffällt (was allerdings Jahre dauern kann). Aber was solls. Hauptsache wieder über die arbeitsscheuen Bürgergeldempfäger schimpfen und, wie zu Hartz Zeiten, drangsalieren. Ach, ist es schön wenn der Pöbel immer nach unten treten kann, dann machen einen die eigenen Probleme viel weniger aus und man fühlt sich besser. „Für ein D, in dem wir (dazu zähle ich mich aber nicht) gut und gerne leben“.

  2. mal einen erwischt sagt:

    Na da hat wohl einer mal etwas übertrieben.
    Ansonsten weiß jeder, dass in der Pflegebranche betrogen wird ohne Ende – noch mehr als im Gesundheitssystem sowieso schon.
    Lustig ist, wenn dann immer laminiert wird, dass alles “ kaputtgespart“ würde.
    Das Gegenteil ist der Fall, die Akteure werden mit Geld zugeschmissen, machen sich ein schönes Leben und bei den Patienten und Pflegebedürftigen kommt immer weniger an.
    Das System gehört grundlegend reformiert und schlanker gestaltet.

  3. Tim sagt:

    Will garnich wissen wie viele Pflegedienste Abrechnungsbetrug begehen! Das is nur die Spitze……

  4. Maik sagt:

    Er hats versucht, das Leute mit diesen zusatzqualifications nicht wie Sand am Meer verfügbar sind kann ich mir gut vorstellen. Versorgt werden müssen die Patienten trotzdem…

  5. Gucki sagt:

    Sind hier tatsächlich Gepflegte zu Schaden gekommen oder handelt es sich „nur“ um Abrechnungsbetrug?

    • Christian sagt:

      Es gibt nun mal gesetzliche Vorgaben bei der Intensivpflege. Und solche Pflegeleistungen bei der Pflegekasse abrechnen aber gar nicht das dafür ausgebildete Personal zu beschäftigen ist nun mal betrug. Bei der Itensivpflege bedarf es nämlich bestimmter Fachkenntnisse ansonsten werden Patienten gefährdet

  6. Gehört alles in... sagt:

    …öffentliche Hand! Gleiche fachliche und soziale Standards, gleiche Gehälter, gleiche Finanzausstattung=weniger Probleme.

    • kaese sagt:

      Käse. Die größten Probleme macht alles was in öffentlicher Hand ist. Bundeswehr, Bundesbahn, Gesundheitsämter, RKI, PEI…die Liste ließe sich unendlich fortsetzen.

  7. Klüsi sagt:

    Na da haben die Schreiberlinge mächtig viel Ahnung von Pflege.
    Bestimmt schon den dritten aufgemacht, weil so einfach ist.
    Man o man. Warum nicht einfach die Klappe halten, wenn man von Abrechnung in der Pflege und den Kosten, die man von der Pflegekasse und den Krankenkassen wirklich wiederbekommen keine Ahnung hat