Internationaler Tag des Ehrenamts: Sachsen-Anhalts ASB-Chef bedankt sich bei über 600 freiwillig Aktiven

Ehrenamt hat viele Gesichter. Auch beim Arbeiter-Samariter-Bund in Sachsen-Anhalt sind Menschen in ganz unterschiedlichen Bereichen des Lebens ehrenamtlich tätig. Menschen aus allen sozialen Schichten finden zueinander, Kinder, Jugendliche und Senioren aus verschiedenen Regionen, Personen mit und ohne körperlicher Beeinträchtigung.
Matthias Quickert, Landesvorsitzender des ASB in Sachsen-Anhalt, bedankt sich zum heutigen „Tag des Ehrenamts“ bei den vielen freiwillig Aktiven: „Allen, die sich hier beim ASB in Sachsen-Anhalt engagieren, bin ich zu großem Dank verpflichtet. Die ehrenamtliche Arbeit kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden. Sie ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft und beweist den solidarischen Gedanken des Miteinanders, dem sich auch der ASB verpflichtet fühlt. So wurden beispielsweise Geflüchtete, die aus der Ukraine kamen und in den Nachbarländern Schutz suchten, von freiwillig Aktiven des ASB Sachsen-Anhalt versorgt. Es wurden Hilfstransporte organisiert, Wohnungen für Geflüchtete innerhalb kürzester Zeit eingerichtet. Geholfen wurde zudem beim Aufbau einer Infrastruktur in den Flüchtlingslagern nahe der ukrainischen Grenze und immer wieder wurden Hilfsgüter bereitgestellt. Ganz nach unserem Motto: Wir helfen hier und jetzt!“
In Sachsen-Anhalt engagieren sich über 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit für die Menschen und den ASB in der Region. Ob mit dem Vierbeiner draußen am See oder beim Besuchshundedienst im Pflegeheim, im Stadion zur sanitätsdienstlichen Absicherung von Konzerten oder Fußballspielen, als Gesprächspartner oder Mitspieler in geselliger Runde für Senior:innen oder Kinder, in der Wasserrettung, in Kriseninterventionsteams, im Team rund um den Wünschewagen oder beim Katastrophenschutz.
Jede regionale Gliederung in Sachsen-Anhalt hat unterschiedliche Angebote und verschiedene Einsatzmöglichkeiten für freiwillig Aktive, denen die Möglichkeit geboten wird, an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen und sich ihr ehrenamtliches Engagement mit einem Zeugnis bescheinigen zu lassen. Darüber hinaus sind ehrenamtlich Aktive sowohl unfall- als auch haftpflichtversichert.
Genau.
Macht alles freiwillig und ohne Bezahlung.
Auch solche Leute muß es geben.
Der Staat freut sich.
Sehe ich ebenso. Praktisch fast jedes Ehrenamt ist eine Missbilligung einer Arbeitsleistung. Durch warme Worte soll vom Versagen des Staates ablenken. Bestes Beispiel sind die Tafeln. Der Staat schaut seit Jahren zu, wie seine Bürger immer mehr verarmen. Das ist der Skandal.
Was verdient eigentlich ein ‚ASB-Chef? Oder arbeitet der auch ehrenamtlich?
Das ist genau die Masche, sozusagen das Geschäftsmodell. Funktioniert auch bei den Kirchen ganz gut.
600 nur? Das ist aber wenig. Da habt ihr wohl die Stadträte nicht mitgezählt
Der ASB Chef hätte eine richtige Sause spenden können .
Die EU hätte bestimmt Fördergeld bewilligt.