Iron Race: durch Matsch und über Feuer

Corona-bedingt gab es zwar keine große Fete. Trotzdem herrschte viel Spaß am Ufer des Hufeisensees in Halle. Hier fand am Sonntag die dritte Auflage des Iron Race statt.
Für die rund 250 Teilnehmer ging es bei dem Crosslauf 8 oder 16 Kilometer. Dabei verschiedene Hindernisse überwinden, zum Beispiel durch Matschgruben springen – angekündigt als Schlammbowle oder über ein Feuerhindernis springen.
Chris Lemke war bei der Expert-Challenge über 16 Kilometer der Schnellste. Eine Stunde, elf Minuten und 18 Sekunden brauchte er. Bei den Frauen siegte Sarah Drees mit 1:26:17
Über die 8-Kilometer-Strecke siegte Eric-Dominic Weisbach, der diesen Titel auch schon im Vorjahr geholt hat. 40:11 Minuten brauchte er. Der Titel bei den Frauen ging an Norah Schäfer mit 48:50 Minuten.
Den Junior-Crosslauf gewann mit Merle Busch ein Mädchen, 20:57 Minuten brauchte sie. Levin Wieschke kam mit 21:46 Minuten als erster Junge ins Ziel.
Zu den Ergebnissen:
https://my.raceresult.com/146639/results?lang=de
Unterstützung bekam der Lauf von der Freiwilligen Feuerwehr Büschdorf, die die Schlammgruben mit Wasser aus dem Hufeisensee füllte.
Finde ich gut, wenn so etwas angeboten wird, wo sich die Jugend abarbeiten kann. Es ist aber ein Tropfen auf den heißen Stein.
auf dem Golfplatz ? endlich eine sinnvolle Nutzung anstelle Opa-Sport.