ISIHOME will neue Mikro-Appartements in der LuWu errichten und das Schweizerhaus am Leipziger Turm sowie die Schauburg sanieren

Die ISIHOME Group GmbH plant in diesem und im kommenden Jahr zahlreiche neue Bau- und Sanierungsprojekte in Halle (Saale). Drei Vorhaben stehen dabei besonders im Fokus, da sie das Stadtbild bereichern und von großer Bedeutung für die Region sind. Drei dieser Vorhaben, die Tradition und Innovation verbinden, stehen im Fokus: Sanierung der historischen Schauburg in der Großen Steinstraße, Sanierung des historischen Gebäudes Am Leipziger Turm (Schweizerhaus) sowie der Neubau von Microapartments in der Ludwig-Wucherer-Straße.
Schauburg:
Mit der Kernsanierung der denkmalgeschützten Schauburg widmet man sich einem der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Das traditionsreiche Gebäude, das einst als Velodrom und später als Kino diente, hat eine bewegte Geschichte und ist tief in der kulturellen Identität Halles verankert. Ziel des Projekts ist es, die historische Substanz sorgfältig zu bewahren, während gleichzeitig moderne Standards für zukünftige Nutzungen geschaffen werden. „Die Schauburg ist ein architektonisches Juwel mit großer symbolischer Bedeutung für die Stadt. Mit der behutsamen Sanierung möchten wir dieses Stück Hallescher Geschichte für kommende Generationen erhalten und eine nachhaltige Nutzung ermöglichen“, erklärt Heiko Schaar, geschäftsführender Gesellschafter der ISIHOME Group GmbH. Das Projekt wird nicht nur die Altstadt architektonisch bereichern, sondern auch neue Impulse für Kultur und Gemeinschaft setzen.
Schweizerhaus:
Das denkmalgeschützte Wohnhaus in der Nähe des Leipziger Turms, ist eines der ältesten Fachwerkgebäude der Stadt Halle. Als Teil der Roten Liste gefährdeter Denkmäler erfordert dieses Projekt besondere Sorgfalt. Dieses architektonische Schmuckstuck soll umfassend saniert werden, um die historische Bausubstanz zu bewahren und das Gebäude wieder bewohnbar zu machen. „Das Schweizerhaus steht für die lange Geschichte Halles und ist ein lebendiges Zeugnis vergangener Baukunst. Unsere Aufgabe ist es, Tradition und Moderne so zu verbinden, dass sowohl die kulturelle als auch die städtebauliche Bedeutung erhalten bleibt“, so Heiko Schaar. Durch die Sanierung wird das Gebäude nicht nur in neuem Glanz erstrahlen, sondern auch das Viertel nachhaltig aufwerten und zur Belebung des Umfelds beitragen.
LuWu:
Mit dem Neubau in der Ludwig-Wucherer-Straße konzentriert man sich auf die Zukunft des urbanen Wohnens. Das Projekt umfasst moderne All-Inclusive-Microapartments, die durch eine effiziente Flächennutzung, nachhaltige Bauweise und ein durchdachtes Design überzeugen. Die Wohnungen sind speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden, Berufspendlern und Menschen mit einem flexiblen Lebensstil zugeschnitten. Die Ludwig-Wucherer-Straße, als südliche Grenze des beliebten Paulusviertels, ist bekannt für ihre lebendige Mischung aus Cafés, kleinen Geschäften und kultureller Vielfalt. Diese einzigartige Atmosphäre macht die Lage besonders attraktiv. Zudem ist die Straße zentral gelegen und bietet eine hervorragende Anbindung an die Innenstadt, den Steintor-Campus sowie den Hauptcampus. Das neue Gebäude wird neben den modernen Microapartments auch zahlreiche gemeinschaftliche Einrichtungen bieten, darunter eine Fahrradgarage, einen Gemeinschaftsraum sowie die Möglichkeit, Mieterstrom zu nutzen. Diese modernen Zusatzangebote fördern ein nachhaltiges, vernetztes Wohnumfeld und unterstützen den urbanen Charakter der Straße. „Dieses Projekt steht nicht nur für die Fortführung unseres erfolgreichen Konzepts in der Ludwig-Wucherer-Straße 59, sondern auch für die Weiterentwicklung der gesamten Umgebung“, erläutert Heiko Schaar, geschäftsführender Gesellschafter der ISIHOME Group GmbH. Durch den Neubau und die aktive Mitgestaltung der urbanen Straßenatmosphäre wesentlich zurtrage man zu weiteren Attraktivität der Ludwig-Wucherer-Straße und des angrenzenden Paulusviertels bei.
„ISIHOME will neue Mikro-Appartements in der LuWu errichten“
25 m², 50 m², 100 m² oder 150 m²?
Diese Information fehlt leider im Artikel. Aber darum ging es ja gar nicht. Man wollte sich selber in Szene setzen, Werbung machen und als fortschrittlich, weltoffen, bunt und tolerant darstellen.
Also der übliche Werbemüll, der jeden Tag haufenweise im Briefkasten liegt und direkt in die eigens hierfür direkt daneben gestellte Papiertonne fliegt.
q.e.d.
Dann hast du es aber wirklich gut, ich muß dazu noch zum Containerstandplatz laufen. Dafür ist der dortige Behälter aber größer …
Und wer soll sich die Wohnungen von denen leisten können?
Für mehr bezahlbaren Wohnraum
Ich muss sagen, dass mir die ersten beiden Projekte gefallen. Hoffen wir, dass es nicht nur bei schönen Worten bleibt, sondern die Taten Resultate sprechen. Und wo soll letzteres entstehen? An der Ecke Viktor-Scheffel-Straße?
ISI arbeitet schon seit Jahren genau so in Halle. Bislang funktioniert das ganz gut. Ich finde es toll, dass die sich speziell auf alte Häuser konzentrieren und sie somit sinnvoll erhalten.
Dann fahr besser nicht in den Böllberger Weg. 🫣
Wer weiß was wirklich aus dem Schweizer Haus wird. Das Schild ist jetzt auch schon ewig dran.
Wann wollen sie denn anfangen? In diesem Jahrtausend noch? Na und wenn dad für einzige Baufirma in Halle macht, werde ich es wohl nicht mehr erleben.
Menschen mit flexibler Lebensweise: Gehorsame digitale Nomaden ohne Bindung an irgendetwas ausser ihrem derzeitigen Job. Microappartment klingt angeblich besser als Kleinstwohnung für vereinsamte digitale Arbeitsnomanden – schöne neue Welt. Gibt es in Japan schon seit mindestens 25 Jahren. Hotels deren Zimmer 5 qm groß sind. Was für ein Sch… Wozu das Ganze? Autos sind so groß wie Kinderzimmer, das reicht doch zum Wohnen. Ein Parkhaus würde es auch tun.
Wie wäre es denn mal mit bezahlbaren Wohnraum für Familien mit „normalen“ Einkommen. Also unter 1000 Euro warm! Das ganze in normalen lebenswerten vierteln und nicht im sozialen Brennpunkt Bereichen ,wie südstadt ,Neustadt oder Silberhöhe!
Selbst ist der Mann, Weibchen vieler Spezies finden es toll, wenn das Männchen eine passende Bruthöhle baut, oder erobert (zivilsierter: bezahlen kann). Ist nicht ganz einfach, zugegeben.
Mit der Sanierung des Fachwerkhauses am Leipziger Turm war ich schon vor 40 Jahren befasst. Leider ließ sich keine Übereinstimmung zwischen Dekmalschutz und Mindestwohnraumhöhe herbeiführen. Eine äußerlich kaum oder nur wenig sichtbare Verlegung der Geschosshöhen wurde vom Denkmalschutz kategorisch abgelehnt. Dann kamen 1989 mit der politischen Wende die Verhandlungen aus dem Fokus. Ich bin gespannt, ob es jetzt einen Kompromiss gibt.
Denkmal ist halt Denkmal, das muss in seinem Ursprungszustand bleiben, da kann man nicht einfach Geschosshöhen ändern.
Naja, aber die veränderten Körpergrößen lassen sich nun mal schlecht den alten Geschosshöhen anpassen… Und nur für Kleinwüchsige zu restaurieren rechnet sich gar nicht.
Meine Kinder sitzen in den Ferien in der kalten Wohnung weil der Heizungsbauer und Hausmeister nicht ausrücken ohne Auftrag von ISI. Die bezahlen die Rechnungen nicht wenn sie keinen Auftrag geschrieben haben. Und am Wochenende erreicht man niemanden bei ISI.
Mußt du halt selbst mal tätig werden, polytechnisches Verständnis vorausgesetzt… Und es gibt gute Dieselheizungen von VEVOR