Januar-Wetter in Sachsen-Anhalt: 1,2 Grad wärmer als im Durchschnitt, doppelt so viel Sonnenschein (80 Stunden) und mehr Niederschlag als Normal

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  1. Alt-Dölauer sagt:

    Für mich passt das. Mehr Sonne, weniger Heizkosten – das ist prima.

  2. Detlef sagt:

    Das sind die ersten Vorboten auf die bevorstehende Hitzewelle für einen Sommer wie er früher einmal war.
    🌞🍹😎

  3. T.F. sagt:

    ja nun, das ist natürlich noch nicht so wirklich schlimm. Klar, erst Schnee und dann zu schnelles Schmelzen, macht schon mal etwas Hochwasser. Das ist so ein erstes Indiz dafür, was das Problem ist, wenn sich am Ist-Stand irgendwas ändert, dann tauchen neue Probleme auf, die man sonst gar nicht so kannte.
    Man darf jetzt den Januar in Deutschland nicht zum Klima der Welt umdeuten, keine Frage, aber es ist eine weitere kleine Messung, in einem großen Bild, das deutlich zeigt, es ändert sich etwas und dabei wird es wärmer. Das lässt sich nicht leugnen.
    Wir haben in Deutschland einen gewissen Puffer, südlich von uns gibt es sehr lebenswerte Regionen, etwas wärmer als jetzt ist also nicht wirklich ein Problem (für uns), es ist eher Geschmackssache. Am närdlichen Ende der Welt, von Alaska, Kanada, Skandinavien, Russland, haben wir noch viel Ackerland zu erwarten, dass wir nutzen können, wenn im Süden altes Ackerland ausdürrt. Zuerst wird es sogar mehr.
    Das Problem sind irgendwelchen Kipppunkte und der Meeresspiegel und die Klimaflüchtlinge und eben auch, dass sich wichtige Aufgaben, wie Nahrungsproduktionsmöglichkeiten auf andere (Russland, Kanada) verlagert und wir weniger unabhängig davon sein werden, als wir das heute kennen.
    Es ist aber auch so, dass große CO2-Verursacher wie China, USA, Deutschland, Indien, Auto- und Heizungsindustrien durchaus einen zügigen Wandel vollziehen, nicht billig, aber bezahlbar vorankommen und das, während wir noch Puffer haben.
    Insgesamt darf man nicht nachlassen, muss eher noch viel schneller werden, aber die Sache läuft und das ist gut.