„Jugendbauhof“? AfD will Spezialanstalt einrichten
Die AfD im Landtag von Sachsen-Anhalt will Schüler in Spezialanstalten internieren, bei denen „eine geregelte Beschulung unmöglich erscheint.“ Vor allem „besonders gewaltbereite Schüler“ hat die Partei im Blick.
Im Antrag heißt es: „In der Regel soll die Überweisung im Rahmen der Inobhutnahme durch die Jugendämter geschehen. Die Spezialanstalt hält nicht nur ein reguläres Lehrangebot für die verschiedenen Schulformen vor, sondern wirkt auch durch ein intensives Erziehungsprogramm auf die Schüler ein. Ziel des Programms soll darin bestehen, Versäumnisse der bisherigen Erziehung wettzumachen und die Schüler auf einen geordneten Lebensweg vorzubereiten.“
Zudem will die Partei die Rechte der Klassen- und Jahrgangskonferenzen beschneiden. Diese seien zu sehr in die Anwendung und Anordnung von Ordnungsmaßnahmen eingebunden.“ Als Ausdruck des pädagogischen Autoritätsgefälles sowie im Sinne einer Beschleunigung des Verfahrens müssen diese Kompetenzen auf die Schulleitung übertragen werden.“
Endlich wieder Umerziehungslager ! Und was die „Versäumnisse der bisherigen Erziehung “ sind und wie die behoben werden entscheidet dann am Besten die regierende Partei. Hatten wir schon zwei mal – hat immer super funktioniert,….
„Hatten wir schon zwei mal – hat immer super funktioniert,…”
Hat es wirklich – die Typen, die von dort zurück kamen, haben nicht mehr geputscht, bei denen war dann Regelkonformität angesagt.
Es war nicht alles schlecht!
So viel zum Thema „Wende vollenden“. Es wäre lustig, wäre es nicht so traurig.
„bei denen „eine geregelte Beschulung unmöglich erscheint.““
Eine Beschulung ist oft auch nicht möglich, weil Lehrkräfte fehlen. Werden die dafür verantwortlichen Politiker auf Landesebene auch interniert?
Ist nicht die schlechteste Idee
Aber die zweitschlechteste.
Ursachenbekämpfung wäre mal ein ernstzunehmendes politisches Vorhaben, aber da versagt die AfD genauso wie die anderen.
Gute Sache. Es müssen Grenzen aufgezeigt werden. Zuerst würde ich die dahin stecken, die Steine von Autobahnbrücken werfen, Gleise mit Gegenständen blockieren oder zündeln.
Also zurück zum Jugendwerkhof ? Ich glaub nicht dass das Deutschland besser macht. Wie wär es mit Freiräumen in unbewohnten Vierteln für die Jugendlichen? Gebt ihnen die Möglichkeit sich dort ihre eigene Oase aufzubauen. Natürlich mit Regeln und Konsequenzen. Alles Scheiße was Stadt vorschlägt. Versuch macht klug.
Die hießen früher Jugendwerkhof, Umerziehungslager im Sinne einer gleichgeschalteten Jugend. Und, nein danke.
Ich dachte eher zurück zu Freistatt.
Es gibt Erziehungscamps für deutsche Jugendliche schon seit längerem im Ausland.
http://www.ekaterinareisen.com/html/sozial_-_camp_im_ural.html