Jugendhilfeausschuss lehnt Sicherheitskonzept ab
Der Jugendhilfeausschuss hat es am Donnerstag mehrheitlich abgelehnt, ein Sicherheitskonzept für Halle zu erstellen. Die CDU und die Fraktion Hauptsache Halle / Freie Wähler hatten ein solches Konzept mit Blick auf die Überfälle und Körperverletzung durch jugendliche Tätergruppen eingefordert. Ebenfalls abgelehnt wurde ein Antrag der Linken, die
Man erkenne es an, dass es Gewalt und Kriminalität in der Stadt gibt, sagte Ute Haupt (Linke). “Ab wir haben einen anderen Ansatz.” Man lege mehr Wert auf Erzieherisches Einwirken und Resozialisierung. Die Polizei müsse federführend sein, es könne nicht Aufgabe des Stadtrats sein. Es sei wichtig, nach den Ursachen für Kriminalität schauen und diese bekämpfen. Repression mit starker Polizeipräsenz und Überwachung helfe nicht, dies hätten ähnliche Projekte der Vergangenheit gezeigt, es sei nur zu eine Verlagerung gekommen.
Carsten Heym (AfD), Vater zweier Kinder im Teenageralter, sagte, er habe als Vater Bedenken, seine Kinder zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten zu wissen. Das Jugendstrafrecht sei auf Resozialisierung ausgelegt. “Aber wir haben bestimmte Täter, die diese Art der Fürsorge als Schwäche des Staates auslegen und dies missbrauchen.” Beim Linken-Antrag habe er den Eindruck, dieser sei eine Art Täterschutz. Er wolle es analysiert haben, welche Täter durch die Stadt ziehen.
“Verschließen wir nicht die Augen vor den Lebenswirklichkeiten”, meinte Detlef Wend (MitBürger). Nur weil es diese Probleme in den Wohngebieten, in denen die meisten Stadträte wohnen, nicht gebe, heiße das nicht, dass dies nicht existiere. Durch seine Arbeit als Kinderarzt im Südpark habe er einen anderen Einblick. Wend enthielt sich beim Antrag, weil die dort geforderten Dinge ohnehin schon beschlossen sind.
Auch viele andere Ausschussmitglieder sahen dies ähnlich. Es müsste erst einmal alles umgesetzt werden, sagte Tobias Heinecke vom DRK. Er fürchte einen neuen Papiertiger, meinte Jan Döring (Grüne). “Wir binden Ressourcen, aber durch ein Konzept fühlt sich niemand sicher.” Döring verwies auf eine beschlossene Erweiterung des Ordnungsamtes, ebenso das Wiederaufleben des Präventionsrates. Das müsse zunächst realisiert werden. “Die Stelle des Präventionsrates muss endlich ausgeschrieben werden”, betonte Beate Gellert (Hauptsache Halle). “Wenn wir immer nur drüber reden, wird das nichts.” Man müsse endlich zu Potte kommen.
Auch die Stadtverwaltung selbst lehnt die Erarbeitung eines neuen Konzeptes ab. Es gebe schon eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtverwaltung, es gebe gemeinsame Streifen, meinte Alexander Frolow, Fachbereichsleiter Bildung in der Stadtverwaltung. Ein Konzept müsste von der zuständigen Polizei erarbeitet werden. Frolow verwies aber darauf, dass es ab 4. Juni für die Ziegelwiese eine gemeinsame Aktion von Polizei und Ordnungsamt immer Samstags gibt. Frolow sprach von “geschütztem Chillen”.
Abgelehnt? Nur noch Kopfschüttel!
Was machst du jetzt?
Unsere Migranten dürfen somit weiter ihre Straftaten verüben ohne Sorge haben zu müssen,das es konsequenzen hat..
Sowas kannst du dir echt nicht ausdenken ….
Brauchst du doch auch nicht. Du kannst nicht denken…
Aber du wohl Heini?
Ordnungsamtler sind in Halle Papiertiger ohne staatliches Gewaltmonopol. mehr als mal Dudu bringen die nicht; keine Verteidigungsausbildung, keine Handschellen, keine Individualbewaffnung. Die Straftäter haben mindestens Messer…
Wie lange hast du an der Geschichte gebastelt?
Der Stadtrat vergisst beim „geschütztem Chillen“ alle Probleme und Aufgaben.
Mit der Zeit wird sich der dumme Hallenser schon daran gewöhnen und die Polizeimeldungen fallen einfach unter den Tisch.
Das Wort „Banden“ klingt zu eindeutig, besser ist „erlebnisorientiert“ oder „Party- und Eventszene“. Damit ist das Problem fast schon gelöst.
Wo ist mein Grimmepreis fürn bisschen weniger behindert sein?
Was RotGrün nicht passt, kann einfach nicht sein. Seht es doch ein.
Das ist nicht Aufgabe des Stadtrates. Na welche Aufgabe hat denn der Stadtrat überhaupt? Schafft ihn ab wenn er unnütz ist und keine Probleme lösen kann. Aufgaben verteilen kann jeder Politiker, dafür brauchen wir keine Stadträte
Das Sicherheitskonzept wurde deswegen abgelehnt, weil „alte Säcke“ über die Jugend entscheiden will. Lasst die Jugend reden !