Jugendkriminalitätproblem: Halle will Präventionsarbeit auf 10- bis 14-Jährige fokussieren
Im vergangenen Jahr hat das Polizeirevier in Halle (Saale) 27256 Straftaten registriert, das ist ein Anstieg um 97 Fälle. Vor allem Rohheitsdelikte und Raubstraften haben enorm zugenommen, während es bei Diebstählen einen deutlichen Rückgang gab. Angesichts dieser Entwicklungen will die CDU wissen, welche Schlussfolgerungen die Verwaltung insbesondere für die kommunale Präventionsarbeit zieht. Immerhin gibt die Stadt im Bereich Jugendhilfeplanung, Schulsozialarbeit und Jugendbüros rund 7,7 Millionen Euro in diesem Jahr aua.
Die Kriminalstatistik zeige die bereits bekannte Entwicklung im Jahr 2022, sagt Sozialdezernentin Katharina Brederlow. „Bekannt ist inzwischen eine bundesweit vorzufindende Steigerung von Gewaltstraftaten, die auffallend oft von jugendlichen Tätern begangen werden.“ Deshalb „sollte die präventive Arbeit auf die Altersgruppe der 10 bis 14-jährigen fokussiert werden, um genau diesem Trend entgegenzuwirken.“
Doch auch die Ursachen müssen untersucht und aufgearbeitet werden, so Brederlow, „um effektive Strategien gegen Gewaltstraftaten jugendlicher Täter zu entwickeln.“ Man setze weiterhin auf eine starke bedarfsorientierte Präventionsarbeit. Die verschiedenen Maßnahmen und Projekte der Kinder- und Jugendhilfe „sollen junge Menschen in ihrer Entwicklung fördern, Benachteiligungen abbauen, sie vor Gefahren schützen und dazu beitragen, positive Lebensbedingungen zu schaffen und zu erhalten; Erziehungsberechtigte sollen bei der Erziehung beraten und unterstützt werden (gem. § 1 SGB VIII)“, betont Brederlow in ihrer Antwort an den Stadtrat. „Über Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe erwerben junge Menschen und ihre Familien Basiskompetenzen, die sie in ihren Entwicklungs- und Erziehungsaufgaben sowie ihrer Resilienz stärken.“ Sie ist sich sicher: alle kommunal finanzierten Angebote wirken einer Delinquenz gefährdeten Lebensführung positiv entgegen.
Die Stadt Halle selbst hat 10 Streetworker. Kernstück der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen hier sei der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung. „Die Grundvoraussetzungen dafür sind Akzeptanz, Freiwilligkeit und Verschwiegenheit. Gesetzliche Grundlage ist das SGB VIII. Streetwork ist keine Methode der „Ruhigstellung“ auffälliger Jugendlicher im öffentlichen Raum, sondern fördert Formen einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit Verhaltensformen, bietet Beratung und Vermittlung, aber auch Räume zur Freizeitgestaltung an.“
Die Streetworker unterstützen laut Brederlow die Stadt dabei, für Jugendliche und junge Menschen geschützte und sichere Orte der Begegnung bereitzustellen. So hatte es einw Begleitung der Abifete gegeben. „In den Sommermonaten werden weitere Sport- und Freizeitangebote auf der Peißnitz, im Stadtpark, am Thüringer Bahnhof und öffentlichen Sportstätten (Skatern, Bolzern) unterbreitet.“
Unerzogene verwöhnte gören, die nur Rechte aber keine Pflichten kennen. Jugendheime und Werkhöfe waren gute Einrichtungen für solche Typen. Umerziehungslager in Rumänien fehlen
Zum Glück ist die Schwarze Pädagogik aus unserer Gesellschaft verbannt. Daran ändern auch Nazis und Pädos nichts. Auch wenn sich das ärgert.
Es ist richtig, gewaltprävention so früh wie möglich anzusetzen. Trotz allem müssen erst einmal die katastrophalen Fehler und Verbrechen der Politik an den Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie aufgearbeitet werden. Das ist der Schlüssel.
Die Umerziehung findet über TikTok, ARD oder Youtube statt, also freuen Sie sich bitte nicht zu früh.
Dass nicht alle umerzogen werden, liegt daran, dass diese Gruppe krimineller Jugendlicher meist kongruent mit Migration einhergeht und somit eine natürlicher Schutz, also die Sprachbarriere, gegen die Umerziehung besteht.
Wie Sie auf Nazis und Pädos kommen bleibt rätselhaft.
Von all dem abgesehen, finde ich es auch wichtig, dass die Corona-Pandemie aufgearbeitet wird und Konsequenzen gezogen werden
@ Daniel, wusste gar nicht das Pädo’s Nazi’s sind 🤔😉! Ist das nicht die Leitkultur der Grünen??🤔🤔😉
„wusste gar nicht das Pädo’s Nazi’s sind“
Umgedreht! Weißte doch! 😉
Nicht nur reden, sondern auch machen
Danke Detlev!
Strafmündigkeit auf 9 Jahre senken. Thema durch.
Und Wahlalter ebenfalls!
Prävention ist für die Katz Ausländer samt Familie raus schmeißen Deutsche einsperren und Eltern haftbar machen.
“ Deshalb „sollte die präventive Arbeit auf die Altersgruppe der 10 bis 14-jährigen fokussiert werden, um genau diesem Trend entgegenzuwirken.“
Da fehlen aber entscheidente Worte: „Kinder mit Migrationshintergrund“!
Das deutsche Kind ist hier nämlich nicht Täter sondern Opfer…
Ist das Ihr persönliches Empfinden oder gibt es da Zahlen und Fakten? Mich würden Ihre Quellen für diese These interessieren.