Karl Fred Müller ist gestorben

Die ironischen Reden von Karl-Fred Müller zur Maifeier im Neuen Theater in Halle gehörten zur Institution. Nun ist eines der bekanntesten Gesichter des nt tot. Am Mittwoch ist Müller im Kreis seiner Familie an einer Krebserkrankung gestorben.
„Trauer um meinen Kollegen und Freund Karl-Fred Müller – ein Wahnsinns Mensch ist gegangen – sein Optimismus und seine Herzlichkeit schenkt er uns zur ewigen Verbindung“, schreibt nt-Intendant Matthias Brenner.
Müller war auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, hat in vielen Filmen und Serien mitgespielt, so im Polizeiruf, im Tatort, SOKO oder bei „Schultze gets the blues“. Auch an Werbespots, so für Ritter Sport und Hornbach war er beteiligt.
Müller wurde 1958 im brandenburgischen Baruth geboren, hat die Schauspielschule Rostock besucht und war dann am Theater Nordhausen tätig. Seit 1986 war er am neuen theater in Halle.
Es gibt Nachrichten, auf die kann ich verzichten.
Er wird fehlen…… es gibt Tage, die sind einfach nur Scheiße.
Mein Beileid an das neue theater und an seine Angehörigen.
R.I.P. Karl-Fred Müller
Er war eine Institution am nt. Lebe wohl!
Es war ein toller Schauspieler ,Kumpel und Vater.Wir werden ihn alle vermissen.