Karriere in Halle: Verwaltung und Stadtwerke suchen Nachwuchs für 2024 – Bewerbungen ab sofort möglich

Der Startschuss für das Ausbildungsjahr 2024 ist gefallen. Ab sofort können sich junge Menschen bei der Stadtverwaltung auf eine Ausbildung bewerben. Traditionell leitet der Monat September den Beginn des Bewerbungszeitraums ein – aktuell nun für das Ausbildungsjahr 2024. Dafür müssen Interessierte im Stellen-Center noch in diesem Jahr ihre Bewerbung einreichen. Der Bewerbungszeitraum der Stadt läuft bis 31. Oktober 2023; bei den Stadtwerken bis 15. November 2023.
Stadt sowie die Stadtwerke Halle GmbH suchen Nachwuchskräfte in verschiedenen Bereichen. Unter dem Motto „High Five – Fünf gute Gründe für eine Ausbildung in Halle“ werben sie gemeinsam bereits seit 2016 für den Berufseinstieg in der Saalestadt. Für eine Ausbildung oder ein Studium im öffentlichen Dienst sprechen zahlreiche Gründe, unter anderem die Übernahmechancen, das abwechslungsreiche Arbeitsumfeld, das Arbeiten im Team, die Heimatnähe und nicht zuletzt auch das gute Vergütungspaket. Einblicke in die vielfältigen Berufsfelder bei der Stadtverwaltung und den Stadtwerken sowie Bewerbungstipps bietet die eigens für die Kampagne eingerichtete Internetseite. Dort finden sich auch alle Informationen zum Ausbildungsstart im Herbst 2024.
Die Stadtverwaltung Halle (Saale) bildet in mehr als zehn verschiedenen Berufen aus. Allerdings werden nicht in jedem Jahr alle Ausbildungsberufe (m/w/d) ausgeschrieben, sondern nur nach Bedarf. 2024 stehen folgende Plätze zur Verfügung: 20 Verwaltungsfachangestellte (Fachrichtung Kommunalverwaltung), 3 Kaufleute für Büromanagement, 2 Gärtner (Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau), 2 Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (je 1 in der Fachrichtung Archiv / Bibliothek) sowie 2 Notfallsanitäter und 1 Kfz-Mechatroniker (beide mit anschließender Laufbahnausbildung Brandmeisteranwärter)
Ein duales Studium ist möglich in den Bereichen: Verwaltungsökonomie (2), öffentliche Verwaltung (10), Verwaltungsdigitalisierung und -informatik (2), soziale Arbeit (2) sowie Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Hochbau (1)
Weitere Informationen auf halle.de oder auf der Website der Stadtwerke.
Ich kann jedem jungen Menschen nur empfehlen, seinen beruflichen Lebensweg nicht bei der Stadtverwaltung oder den Stadtwerken zu beginnen. Wer wirklich Karriere machen will, der geht in die Privatwirtschaft, denn dort gilt das Leistungsprinzip. Wer viel leistet, steigt auch richtig auf. Anders verhält es sich bei öffentlichen Einrichtungen wie der Stadtverwaltung. Dort werden Führungspositionen nach politischer Einstellung vergeben. Dafür braucht man sich nur mal die Führungsriege der halleschen Stadtverwaltung anschauen. Ohne das passende Parteibuch geht dort karrieretechnisch gar nichts, junge und engagierte Menschen werden dort einfach nur verheizt.
Wieso sollen die verheizt werden, wenn sowieso das leistungsprinzip nicht in öffentlichen einrichtungen gilt? Widerspricht sich doch offensichtlich.
Weiterhin gilt wahrscheinlich im öffentlichen genau das gleiche wie im Privaten: Akquise von Kunden und andere eher soziale Faktoren werden primär berücksichtigt. Dass die Personen sehr gut leisten, ist bei höheren Positionen einfach gegeben.
Nur weil du in der Stadtverwaltung abgeblitzt bist, empfiehlst du deine Logik! Bemerkenswert deine tagtäglichen Schwurbelkünste bei DBH.
Tja, hier machen genau die den ÖD als Arbeitsplatz schlecht, die sich sonst immer im Neid ergehen (Beamten-bashing) weil sie selbst die Qualifikation nicht haben.
Das Problem im ÖD sind nicht die Jobs an sich, sondern das starre, unflexible System. In etlichen Bereichen auch mit unzureichender Bezahlung. Das lockt dann eher Sicherheitsfanatiker, risikolose Mitarbeiter und keine Entscheider und Gestalter.
Ist da jemand beleidigt weil sie ihn nicht wollten? Armer kleiner PaulusHallenser 🥲.
Na klar.
Wir brauchen noch mehr Verwaltung.
Verwaltung is das einzige was noch boomt im rot-grünen Deutschland.
Ausserdem darf bezweifelt werden, ob wirklich die Geeignetsten die Stellen erhalten und nicht Verwandte und Bekannte. Wie das eben so läuft.
Den P H. hamse abjelehnt, und beim HFC isser och abjeblitzt, deshalb schreibt der so.
Er hat aber ausnahmsweise mal recht.
Da könnt ihr lange suchen