Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) kritisiert Krankenhausreform der Bundesregierung:„Ein verheerendes Zeichen für die ambulante Versorgung“

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5 Antworten

  1. : sagt:

    Auf die Meinung einer Lobbygruppe gebe ich nichts. Jeden Tag heult eine rum. Die Krankenhausfinanzierung war schon vor Corona reformbedürftig. Aber wenn man nichts macht, macht man auch nichts falsch. Das war das Motto der Merkel-Regierungen. Aber dem Kurzzeitgedächnis der Wahlberechtigten ist sowas egal. Wird wieder Zeit für den Volkssport Ampel-Regierung-Bashing, wegen ihrer links-grün versifften Politik. FDP gehört ja nicht der Regierung an. Und dieser Lauterbach erst… Wählt AgD, BSW, CDU usw., wenn ihr meint es würde dann irgendetwas besser werden. Im Prinzip auch egal, weil D soweiso von finanzstarken Lobbygruppen regiert wird.

    • PaulusHallenser sagt:

      „FDP gehört ja nicht der Regierung an.“

      Die FDP gehört der Bundesregierung an und verhindert damit, dass die SPD in ihren schlimmen Auswirkungen gebremst wird. Die FDP schützt damit alle Bürger des Landes.

      „Im Prinzip auch egal, weil D soweiso von finanzstarken Lobbygruppen regiert wird.“

      Was bezwecken Sie mit Ihrer Verschwörungstheorie?

  2. Alltag sagt:

    Das Ganze wuerde sich erheblich entspannen, wenn wir unsere Arztkontakte auf das europäische Mittel (altersbereinigt) reduzieren. Wir gehen um den Faktor 2-4 (je nach Region) zum Arzt und sind nicht gesünder im Vergleich zu den anderen. Ich sehe am Tag etwa 60 Patienten, locker die Haelfte muesste nicht kommen weil sie nichts oder nur Bagatellen hat mit dem kein Daene oder Norweger auf die Idee kaeme sich in ein ueberfuelltes Wartezimmer zu setzen ohne Benefit (aber vielleicht noch nem Zusatzkeim 😀). Das haetten wir in der Hand, die Kosten wuerden sinken, die doppelte FA-Versorgung auch. Und man haette Zeit fuer die wirklich Kranken.

    • Vergleichstag sagt:

      Wie sind denn die Krankschreibungsregeln in Norwegen und Dänemark und spielen dort vielleicht Krankenhäuser und Gesundheitsämter eine größere Rolle in der Patientenversorgung?

    • Ich gebe einmal... sagt:

      … den gewagten Tipp ab, dass es sich bei den in Summe 60 Patienten, welche in die Sprechstunde kommen, zu 100% um medizinische Laien handelt. Woher sollen die also Wissen was eine Bagatelle ist und was nicht? Und was eine Däne, Norweger oder sonst wer macht, interessiert mich da persönlich herzlich wenig. Und nein und um Missverständnissen vorzubeugen, ich suche nicht wg. dem leichtesten Schnupfen einen Arzt auf.

      • Rentner sagt:

        Vielleicht will der Arbeitgeber nen gelben Schein?
        Ich war vor paar Wochen bei meiner Hausärztin, da ich eben wieder (teilweise) rezeptpflichtige Medikamente brauchte. Wurde am Anmeldetresen erledigt, Schwester meinte aber, dass wieder überprüft werden sollte, bekam Termin.
        Zur Blutabnahme auch wieder nur (notwendigen) Kontakt mit der Schwester. Gleichzeitig Grippeimpfung, Co muss ich noch warten, bis 6 zusammen sind.
        Hab aber die Schwester gebeten, das Rezept an Doc Morris zu senden (Briefumschlag ist da), da ich mit den ortsansässigen Apotheken nicht unbedingt die besten Erfahrungen habe (für das eine Medikament, was ich in 2 Dosierungen abwechselnd nehmen soll, musste ich zweimal hin, aber beim zweiten Anlauf sollte die erst noch kommen, sollte aber diesmal geliefert werden. Aber war von nem anderen Hersteller, obwohl, wenn man erst mal eingestellt ist, da auch dabei bleiben sollte. Hatte aber keine Lust, wieder zur Apo zu tigern.
        Aber man kann in D nicht mal ne Kochsalzlösung herstellen! Das wäre doch bestimmt ne sinnvollere Maßnahme für den Verein, der sonst immer die Residenz bespielt, als Papier zerschnibbeln und zu falten.

      • Bernhardt sagt:

        Na das ist ja in den anderen Laendern auch so, da sind es auch Laien – aber vermutlich etwas weniger selbstachtsam oder sollte ich sagen: weinerlich?

    • PaulusHallenser sagt:

      „wenn wir unsere Arztkontakte auf das europäische Mittel (altersbereinigt) reduzieren.“

      Wer genau ist „wir“? Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde? Es steht Ihnen jedenfalls nicht zu, für alle in Deutschland lebenden Menschen zu sprechen, denn dafür fehlt Ihnen jegliche Legitimation.

      „Ich sehe am Tag etwa 60 Patienten“

      Sind Sie ein richtiger Arzt oder eher ein medizinischer Laie, der meint, mal wieder alles besser zu wissen?

      • Pille sagt:

        Na Paulus, wieder Schaum vor dem Mund? Lustig, ausgerechnet Sie ueber Legitimation faseln zu hoeren, wo doch gerade Sie dem Credo:”Jeder hat ein Recht auf meine Meinung!” mit grossem Pathos folgen. Das “wir” des o.g. Kommentierenden Kollegen oder Kollegin bezieht sich auf die offenliegenden Statistiken und es ist eine Tatsache, dass unserer aller Verhalten, was das vermehrte Nutzen medizinischer Versorgung keinen konkordanten Benefit bringt. Und daran muss sich doch jedes System messen. Mache ich es besser als die anderen und was kostet das den Steuerzahler. Und wenn wir mehr Medizin “konsumieren” aber keinen Mehrwert i.S. gesuenderer Menschen haben ist das kritisch zu hinterfragen. By the way: Etwa die Haelfte aller verordneten Medikamente werden nicht eingenommen. Koennen Sie kurz abwaegen. Kosten/Nutzen? Sinnhaftigkeit der Verordnung? Muesste doch gerade Ihnen, als FDP-Juenger, ein Anliegen sein.

      • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

        Er ist genauso Arzt wie du studiertes FDP-Mitglied…

  3. PaulusHallenser sagt:

    Man sollte das Gesundheitssystem einfach privatisieren, so dass jeder, der medizinische Leistungen bezieht, auch entsprechend dafür selbst zahlt. Gesetzliche Krankenkassen sind einfach aus der Zeit gefallen.

    • Übliches Gezeter sagt:

      Du weißt, was tägliche Medikamente kosten? Blutverdünner, Blutdruckmittel? Du weißt, was eine Sitzung beim Zahnarzt kostet? Was meinst du wohl, warum Krankenkassen eingeführt wurden? Wenn deine „Lösungen“ so einfach wären, warum wurden sie noch nicht umgesetzt? Hältst du wirklich deine Mitmenschen für so doof?

      • PaulusHallenser sagt:

        „Du weißt, was tägliche Medikamente kosten? Blutverdünner, Blutdruckmittel?“

        Eine Monatsdosis Blutdrucksenker kostet gerade mal um die 20 Euro pro Monat, wenn man sie selbst bezahlt.. So teuer sind solche Medikamente gar nicht.

        „Du weißt, was eine Sitzung beim Zahnarzt kostet? Was meinst du wohl, warum Krankenkassen eingeführt wurden?“

        Wird also ein Zahnarztbesuch billiger, wenn dieser über eine Krankenversicherung abgerechnet wird? Mit Sicherheit nicht. Dann ist es doch nur so, dass unbeteiligte Dritte für die Zahnbehandlung anderer aufkommen müssen, also zwangsweise mitzahlen.

        Von daher ist es besser, wenn jeder selbst für seinen Arztbesuch aufkommt.

    • K.M. sagt:

      Der wohl menschenfeindlichste Kommentar ever! Medizin je nach Portemonnaie oder was? Schämst du dich für gar nichts?

    • mirror sagt:

      Noch nie in den Armenvierteln von New Orleans oder Atlanta gewesen?