Katja Müller soll Stadtratsvorsitzende bleiben
Am kommenden Mittwoch konstituiert sich der neue Stadtrat, dann auch mit neuen Stimmverhältnissen.
Geht es nach der Stadtratsfraktion DIE LINKE, wird Katja Müller wieder die Chefin. Die Partei hat sie zur Wahl als Stadtratsvorsitzende in der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrates vorgeschlagen. Katja Müller ist seit dem 27. März 2019 Stadtratsvorsitzende und Nachfolgerin von Hendrik Lange. Sie habe unter Beweis gestellt, dass sie das Amt souverän, kompetent und überparteilich ausüben kann, sagt der Fraktionsvorsitzende Bodo Meerheim. Eine Wiederwahl von Katja Müller als Stadtratsvorsitzende wäre ein Gewinn für die Arbeit des neuen Stadtrates. Katja Müller gehört seit 2014 dem Stadtrat an, ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion DIE LINKE.
Die Partei hat im neuen Stadtrat zehn Mandate, das sind fünf weniger als bisher. Das rot-grüne Lager zusammen mit SPD und Grünen, das ja mit Hendrik Lange auch einen gemeinsamen Kandidaten zur Oberbürgermeister-Wahl stellt, kommt auf zusammen 24 der 56 Sitze. Für eine Wiederwahl sind also auch Unterstützer aus anderen Fraktionen nötig. Dabei dürften insbesondere die Stimmen der Fraktionen MitBürger / Die Partei sowie Hauptsache Halle interessant sein, die zusammen über zehn Mandate verfügen.
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