Kein kostenloses Parken mehr: Stadtrat beschließt Parkraumkonzept für das Johannesviertel

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42 Antworten

  1. Bürger sagt:

    800 Stellplätze für 3.000 Autos. Die Stadt kassiert also von 2.200 PKW-Besitzern insgesamt 67.540 € jährlich ohne jegliche Gegenleistung ein.

    • Michael sagt:

      Doch für die Park Karten, die sind handgefertigt.

    • ... sagt:

      Naja… wer rechtzeitig kommt und halt Glück hat, erwischt einen Platz. Klappt vielleicht manchmal. Ist wie Lotterie spielen… 😉 Gut, ist zwar jetzt auch so, aber dafür musste man bisher wenigstens nicht bezahlen.

      • Perfekt sagt:

        „wer rechtzeitig kommt und halt Glück hat, erwischt einen Platz“

        Und zukünftig steigen die Chancen für Anwohner.

        • Manz sagt:

          Die Stadt muss sich in den Fall an diverse Gerichtsurteil halten. Nach denen darf sie die Anzahl der Anwohnerparkausweise nicht begrenzen (was eigentlich sinnvoll wäre), sondern muss an jeden der einen Anspruch darauf hat einen ausgeben.

        • Horrido sagt:

          „Und zukünftig steigen die Chancen für Anwohner.“
          Weil ja auch so unwahrscheinlich viele Nichtanwohner dort parken 🙂

    • Nur mal so ne Frage sagt:

      Ist das Auto abzuschaffen vielleicht eine Idee?

    • Wavvver sagt:

      Einfach wieder Populismus! Einfach großen Zahlen nennen!

      3000 Fahrzeuge zugelassen, heißt ja nicht, dass diese da alle stehen.
      Es gibt diverse private Stellplätze oder Garagen. Seit zweit oder Drittfahrzeug, hat man manchmal ganz woanders (z.B. Wohnmobile, Oldtimer). Ist halt nur die Halteradresse dort.
      Oder Auto ist auf (Groß-)Eltern zugelassen, aber mit dem Studierenden Kind eig. 95% im Jahr in einer anderen Stadt.

    • der_graf sagt:

      Ich weiß wie hier die Kommentare sind, von daher, BITTE nicht falsch verstehen.
      800 FREIE Stellplätze stehen zur Verfügung, Privatflächen sind davon ausgenommen. Heißt im Ernstfall sind 2200 Stellplätze (abzüglich der Privaten) Falschparker… nehmen wir jetzt mal die 2200 die, prinzipiell, falsch parken. Wenn die Stadt da bock drauf hätte würden sie pro TAG 110.000 einnehmen, 50€ pro Ticket, bei absurder Begründung sogar 55€ (121.000€) das ist schon ne fette Summe. Wie gesagt… wenn sie wollten, ist jetzt Fiktion. Soll jetzt auch sachlich sein. Ach so, ein Fakt noch, für jeden geschaffenen Wohnraum durch den Vermieter, wo kein Parkraum gewährt werden kann -> Denkmalschutz (Durchfahrt zum Hof oder den Vorgarten zur Parkfläche umbauen) behält sich die Stadt vor ein nicht zu unterschätzendes, fünfstelliges Bußgeld aufzurufen 👍

      • Achja sagt:

        wenn es 800 freie Stellplätze gibt aber 3000 Autos in dem Viertel registriert sind ergibt das 2200 fehlende Parkplätze aber nicht 2200 Falschparker.

      • 10010110 sagt:

        Es sind schonmal nicht immer 50€ Bußgeld. Parken in Kreuzungsbereichen kostet magere 10€, wenn nicht weitere besondere Umstände wie Behinderung oder Gefährdung dazukommen. Diese Preise decken nicht mal den Verwaltungsaufwand und schrecken ohnehin niemanden ab. Deswegen lässt die Verwaltung solche Vergehen einfach links liegen.

    • Radfahrer sagt:

      „…800 Stellplätze für 3.000 Autos. Die Stadt kassiert also von 2.200 PKW-Besitzern insgesamt 67.540 € jährlich ohne jegliche Gegenleistung ein….“

      Wenn man über dieses Zahlenverhältnis länger nachdenkt als das Lesen einer Überschrift dauert, muss einem aufgehen, dass in diesem Viertel niemals 3000 Autos am Straßenrand parkten, selbst rücksichtslosestes Falschparken eingeschlossen.

  2. Michael sagt:

    Der Pfledienst ambulant fährt dann mit Fahrrad die Leute ab, prima.

  3. Mo sagt:

    Lach mal wieder doppelte abzocke von Anwohnern, über jede 3te bezahlt dafür das er keinen Parkplatz kriegt, stellt er sich wo anders hin kann er nochmal blechen… und dann wundern wenn immer mehr abhauen

    • 10010110 sagt:

      Wenn es Bedarf nach Parkplätzen gibt, wieso findet sich dann kein windiger Investor (oder eine Investorengemeinschaft) und baut ein Parkhaus?

      • bin_gespannt sagt:

        Wo wäre der Platz dafür?

        Ideen sind toll, aber die Umsetzung steht auf einem ganz andern Blatt Papier.

        • ach Spannerle sagt:

          In dem Viertel gibt es mind. 10 unbebaute Grundstück, wo mal ein Haus stand.

          Dann gibt es mehrere hundert Häuser, die alle keine Ewigkeitsgarantie haben.

          Turmstraße/Mesebergstr – riesige freie Fläche
          hinterm E-Center an der Merseburger – riesige freie Fläche
          neben der Johanneskirche – riesige freie Fläche
          neben der ehem. „Schorre“ – riesige freie Fläche

          Muss ja nicht mal ein Parkhaus sein. Geht auch als Tiefgarage.

          Selbst den Parkplatz vom E-Center könnte man mit einer Hoch- und/oder Tiefgarage versehen.

          Macht keiner. Warum nicht? Na los! Du kommst selbst drauf.

          • bin_gespannt sagt:

            „Selbst den Parkplatz vom E-Center könnte man mit einer Hoch- und/oder Tiefgarage versehen.“

            Und das weißt du, weil da freie Flächen sind, die nach deiner Meinung mit einem Parkhaus oder Tiefgarage bebaut werden können oder weil wirklich solche Bauanträge dort genehmigt würden und das Areal sich für solch ein Vorhaben eignet?

            Mit deinen Fantasievorstellungen kannst du zwar alles behaupten, aber glaubhaft wirkst du dadurch nicht.

            • ach Spannerle sagt:

              Das Areal würde sich eignen, baurechtlich dürfte einer Parkfläche nichts entgegenstehen, denn offenbar gibt es dort schon eine. Weiß jeder, der schon mal dort war.

              Du behauptest es geht nicht, ohne jegliche Begründung. Ist dein Schmollen glaubhafter? Gemerkt, dass du wieder mal daneben gehauen hast und gleich geht das Pöbeln los?

              • bin_gespannt sagt:

                Na dann worauf wartest du, bau los.

                Alle anderen sehen solch ein Vorhaben dort kritisch, sonst würden die wie in deiner Fantasie los bauen.

              • ach Spannerle sagt:

                Ach kritisch sehen die das. Aber nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil „kein Platz“ dafür ist. Herrlich.

                Na red’s dir ein, wenn du unbedingt daran glauben willst. 🙂

            • 10010110 sagt:

              Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe.

              • bin_gespannt sagt:

                Komisch, dass niemand Wege sucht, oder?

                Woran liegt es?

                Mal schnell einen Kommentar im Internet absondern kann jeder. Aber sich wirklich mit dem Thema zu befassen, ob das wirklich möglich und rentabel wäre, ist etwas ganz anderes!

              • 10010110 sagt:

                Möglich ist alles, wenn man nur genügend Willen hat. Und wenn es nicht rentabel ist, dann sollte man sich mal fragen, woran das liegt. Ich hätte da eine spekulative Antwort: weil öffentliches Straßenrandparken billiger ist, selbst wenn man einmal alle fünf Jahre fürs vorsätzliche Falschparken belangt wird. Auch hier kommt (politischer) Wille ins Spiel, das zu ändern.

      • M sagt:

        Das Beispiel Paulusviertel (Franz-Andres-Straße) zeigt, dass der Bedarf dann doch nicht so groß ist, wenn es Geld kostet. Daher könnte man schon mal sich selbst die Frage stellen, ob der Besitz eines PKW für den eigenen Alltag überhaupt notwendig ist, mal abgesehen von der Gewohnheit und der eigenen Trägheit.

  4. Joachim Euther sagt:

    Es ist peinlich und erschütternd zugleich mit anzusehen, wie selbst mit einer klaren AfD/CDU/FDP-Mehrheit im Rat, der CDU-Fraktionschef Bernstiel unfähig ist, Mehrheiten für den Änderungsantrag zum Parkraumkonzept Johannesviertel der CDU-Fraktion, der an sich mehrheitsfähig wäre, zu organisieren und beständig inhaltliche Niederlagen kassiert.

    • Macht kein Sinn sagt:

      Demokratie ist hart.

    • 10010110 sagt:

      Vielleicht ist die Mehrheit der Stadträte – unabhängig von der Parteizugehörigkeit – ja einfach tatsächlich vernünftig und sieht ein, dass es keine sinnvoll umsetzbare Alternative zum Parkproblem gibt?

  5. Horch und Guck sagt:

    2,56 Euro im Monat – heult leise!

  6. Friedl sagt:

    Bekommen die im Rathaus den Rachen nicht voll. Naja aus dem Volk ist ja noch mehr raus zu holen

  7. Marauder sagt:

    Regt Euch doch nicht so auf. Ihr könnt weiterhin überall dort parken, wo Ihr immer schon geparkt habt. Niemand wird Euch von den Kreuzungen oder Gehwegen verscheuchen. Das Ordnungsamt ist in dieser Gegend seit Jahren kaum tätig und daran wird sich auch nichts ändern.

    • Michael sagt:

      Sind die überhaupt irgendwo aktiv? In Neustadt macht sich diese Unsitte, in Kurven und an abgesenkten Gehwegen zu parken, auch immer mehr breit. Und wenn’s nicht reicht, wird halt auch auf dem Fußweg geparkt. Juckt aber irgendwie keinen.

  8. langhans sagt:

    ja die Stadt braucht Geld und wo kamm es geholt werden, bei Anwohnern und dessen PKW,s welche Parkplätze benötigen

    • @Trine sagt:

      Mit nur ein oder zwei Runden pro Monat Falschparker aufschreiben würde mehr pro Jahr eingenommen werden als mit den Parkausweisen.

      Vielleicht geht es gar nicht so sehr um’s Geld. Doch dazu müsste man den Hutständer mal anstrengen und weiter als bis zur Tapete und so…

      Aber warum ningelst du überhaupt? Du wohnst nicht mal in der Nähe und brauchst dort auch keinen Parkplatz.

  9. Paula sagt:

    Wo bleiben die Parkplätze natürlich mit Gebühren für unsere heiligen Kühe .
    Mit Fahradgebühren kann man richtig Geld verdienen und dann kann man auch die Radwege wieder in Ordnung bringen
    Bisher nutzen die alles für umsonst ab.
    Das trauen sich die Behörden noch nicht.
    Hauptsache die autofahrer können abgezockt werden.
    Sauerei

    • Bimmelim sagt:

      Ich nehm meine heilige Kuh immer mit ins Haus.

      Du deine auch? 🙂

    • Sofavan sagt:

      Warum bei Radfahrern aufhören? Es gibt sogar noch viel mehr Fußgänger die „alles für umsonst“ abnutzen und angezapft werden könnten.

      • Gucki sagt:

        E-Scooter, Rolli-Fahrer, Kinderwagenschieber, Skateboardlenker. Alle zahlen keine Steuern. Nur die Autofahrer! Das muss endlich aufhören. Her mit der Rollator-Steuer oder runter von den Gehwegen mit denen!

    • M sagt:

      Radwege werden nur durch Autos abgenutzt, die diese regelwidrig befahren und darauf parken. Insofern ist es richtig, dass nur Autofahrer dafür zahlen. Leider viel zu wenig, um all die Schäden zu beseitigen.

  10. Jim Pansen sagt:

    Ab wann soll das eigentlich gelten?

  11. Ammendorf sagt:

    Ich wünsche viel Geduld und Kraft bei der Terminvergabe für die Anwohnerparkscheine. Vorlauf so 3 Monate, und man darf direkt vor Ort antanzen. Aber wie sagte Herr Geier: „Das Terminsystem hat sich bewährt und das lassen wir so!“ Naja, er bekommt ja sicher auch nicht die regulären Termine. Prost!