Keine No-Go-Zonen: Hauptsache Halle fordert Sicherheitskonzept
Im vergangenen Jahr gab es in Halle (Saale) 27159 Straftaten, nur 46,6 Prozent davon wurden aufgeklärt. Doch wie entwickelt sich die Kriminalität auf Halles Straßen? Wo befinden sich ihre Schwerpunkte? Wie sollte dagegen vorgegangen werden?
Das sind Fragen, auf die nicht nur viele Hallenserinnen und Hallenser Antworten erwarten. Die Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER hat deshalb den Themenschwerpunkt Sicherheit zum Bestandteil eines Antrages gemacht, den sie in die nächste Stadtratssitzung einbringen wird.
„Wir wollen mit unserer Vorlage die Stadtverwaltung beauftragen, gemeinsam mit dem Ordnungsamt und dem Team Streetwork in enger Kooperation mit der örtlichen Polizeibehörde ein effizientes Sicherheitskonzept zu erstellen. Das Ziel dieses Programms muss es sein, die Sicherheit in der Stadt Halle zu stärken, die Verunsicherung in der Bevölkerung zu mindern und die Ausbreitung eines Bandengeschehens im gesamten Stadtgebiet zu verhindern“, erläutert Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER, die Beschlussvorlage.
Man erwarte von dem vorzulegenden Konzept unter anderem, dass die Verantwortlichen klar darlegen, mit welchen Mitteln sie künftig bereits im Vorfeld Ordnungswidrigkeiten und Straftaten verhindern wollen.
„Die berechtigten Sicherheitsbedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Heimatstadt müssen ernstgenommen werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass etwa am Landesmuseum oder am Treff in Halle-Neustadt so genannte No-go-Zonen entstehen. Das muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden. Besondere Anstrengungen sind hierbei meines Erachtens auch und vor allem auf die Prävention zu richten,“ ergänzt Fraktionsmitglied Andreas Schachtschneider
Zu spät!
Da kann man sich sicherlich an Städten, die bereits Erfahrungen mit vermehrter Bandenkriminalität gemacht haben und deren Handlungskonzepten orientieren und muss das Rad nicht neu erfinden.
Die beste Prävention ist die Herstellung einer persönlichen Sicherheit. Jeder sollte auf kriminelle Übergriffe gefasst sein und sich entsprechend vorbereiten. Die Ordnungshüter sind leider nicht mehr in der Lage eine durchgehende, öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Klaro, nur liegt leider das sg Gewaltmonopol auf Seiten der Staatsmacht… Da wird es etwas schwierig…
Solange gewisse Personenkreise keine Kpnsequenzen zu spüren bekommen, wenn sie sich nicht an allgemeingültige Regeln halten, solange wird sich auch nichts zum Besseren ändern.
Konsequenzen
Ganz einfach das Problem erfasst. Die Polizei kann sich anstrengen wie sie will, solange bestehende Gesetze nicht angewendet werden bringt es nichts.
Halle soll endlich mal irgendwo Platz 1 werden und wenn es nur im Ranking der gefährlichsten Städte ist. Wir sind mit Platz 4 so kurz vorm Treppchen. Berlin, Frankfurt und Hannover knacken wir auch noch, dafür legt sich unsere Politik ins Zeug.
Das schaffen meine Pappenheimer locker.
Wenn man die Schimmelwand nur mit weißer Farbe überstreicht,mag es eine kurze Zeit gut aussehen, aber gesundheitliche Probleme, ausgelöst durch Schimmel werden nicht verschwinden, und es dauert nicht lange, dass der Schimmel wieder sichtbar ist. .
Man muss auch die wirklich tieferen Ursachen dafür erkennen und beseitigen,
dann klappt’s auch mit der weißen Wand und besserer Gesundheit.
Hahahaha selten so gelacht
[Ironie on] Jetzt rückt das Ganze wohl zu weit in den Norden? An die eigene Wohlfühlspäre der Stadträte? Nach dem Paulusviertel werden die Heuschrecken sicher über Kröllwitz herfallen…da gibts wenigstens noch was zu holen. [/Ironie off]
hört auf zu LÜGEN! Sagt wo ran es liegt!
An den Deutschen 😉😉😉😉sollen mal nicht so stur sein und Alles akzeptieren 🙈🙈🙈😉
Und warum werden die Täter oft laufen gelassen?