Keine Poller mehr am Feldrain erlaubt, aber in der Dieselstraße weiterhin Durchfahrtsverbot – wie passt das zusammen?

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Keine Antworten

  1. Gork-vom-Ork sagt:

    Ein Planfeststellungsbeschluss ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich eine Rechtsgrundlage ändert (siehe Feldrain), kann ein Plan (Genehmigung) auch auf Antrag (Stadt, etc.) geändert werden. Dazu müsste man nur eben ein Interesse haben. Schon aus Umweltgründen (Summierung der zusätzlichen Verbräuche aller) einen Umweg Richtung HEP bzw. nach Leipzig zu fahren bzw. zur besseren Erschließung der dortigen Dienstleister in der östlichen Dieselstraße sollte man darüber nachdenken. Im Übrigen kann man bzgl. Lärmschutz auch eine entsprechende Fahrbahnoberfläche aufbringen.

    • Kritiker sagt:

      Du scheinst keinen Plan zu haben, welcher Aufwand ein neues Planfeststellungsverfahren hat.

      Es ist sinnvoller und besser den Verkehr am Feldrain zu begrenzen.

      „Schleichverkehr muss mit allen Mitteln minimiert werden .

    • Zeitzeuge sagt:

      Fakt ist, der aktuelle Planfeststellungsbeschluss verstößt gegen geltendes Recht und hat sofort überarbeitet zu werden. Bis dahin hat die Stadtverwaltung die Durchfahrt in beiden Richtungen uneingeschränkt zu ermöglichen. Tempo 60 sind angebracht.

  2. theduke sagt:

    Aber, „Anlieger frei“ und Poller sind doch zwei getrennte Paar Schuhe. Man kann muss ja nicht „Anlieger frei“ aufstellen und hat trotzdrm Poller. Dann ist es eben eine Sackgasse. Und von Sackgassen ist im Text und StVO keine Rede. Und wenn in der Dieselstraße die Poller Bedingung waren, so ist die Straße nur für den Verkehr gesperrt, wenn auch die Anlage funktioniert.

  3. Halle sagt:

    welche wichtigen Leute wohnen im “Kompottviertel”, dass die Stadt die Sperrung nicht aufhebt.

    • Zeitzeuge sagt:

      Die Namen sind doch einschlägig bekannt. Hier dürfen die Herrschaften aber nicht benannt werden, da sonst Klage angedroht wird. Kleiner Tipp, ein AfD Mitglied ist es nicht.

      • Tom sagt:

        Ich kann euch sagen dass die Anwohner sehr wohl für eine Durchfahrt wären. Viele kommen aus Richtung Dieselbrücke, können dann aber nicht direkt nach Hause und müssen einen riesigen Unweg nehmen.

        Es sind nur wenige denen das nicht passt und die scheinen zu gute Beziehungen zu besitzen.

        Geld regiert

  4. Demokratie jetzt! sagt:

    Gleiches Recht für alle. Entweder die Straße für den gesamten Verkehr entwidmen, so dass auch Anwohner verkehrsberuhigt laufen oder eben für alle öffnen.

  5. gute Frage sagt:

    Ein paar Autos fahren auf einer Straße, die für Autos gebaut wurde – wo ist das Problem?

    „Eine Regelung, auf die die Anwohner aus dem sogenannten “Kompottviertel” pochen.“
    Wenn jeder Anwohner „seine“ Straße sperren ließe, würde bald gar nichts mehr gehen, die sollen mal schön ruhig bleiben.

    • 10010110 sagt:

      Keine Straße, außer Kraftfahrstraßen und Autobahnen. wurden „für Autos gebaut“. Straßen sind für alle Verkehrsmittel da, inklusive dem natürlichsten Verkehrsmittel: die eigenen Füße.

      • Realität sagt:

        „Straßen sind für alle Verkehrsmittel da“
        Na dann ist doch alles gut, wenn da Autos durchfahren!

        • 10010110 sagt:

          Ich bin voll dafür, Straßen durchlässig zu machen – und gleichzeitig den Autoverkehr insgesamt zu verringern. Dann stören auch ein paar Abkürzer nicht. Zum Beispiel würde ich mir wünschen, die nördliche August-Bebel-Straße und die Puschkinstraße wieder direkt mit dem August-Bebel-Platz zu verbinden. Und es gibt noch haufenweise andere künstlich erzeugte Sackgassen, die aber wieder nur Symptome behandeln statt die Ursachen anzugehen.

  6. Wien 3000 sagt:

    So wie ich das verstehe bietet § 45 I S. 2 Nr. 3, Ib Nr. 5, S. 2 StVO mittlerweile auch Möglichkeiten Anwohner vor übermäßigen Durchgangsverkehr zu schützen. Das dient zum einem dem Schutz der Anwohner vor übermäßigen Belastungen Lärm und Abgasen und einer geordneten städtebaulichen Entwicklung. Wobei ich auf der Karte jetzt nicht sehen konnte, dass dort ein großes Risiko für derartigen Durchgangsverkehr besteht. Die Dieselstraße ist meines Erachtens für große Zahl von Fahrzeugen zwischen Europachaussee und Leipziger Chaussee schlicht nicht geeignet, weil die Straße dafür einfach zu schmal ist. Damit dürfte dort wohl einie Gefahrenlage bestehen. Ich sehe auch nicht ein, warum man mit der Anordnung im Straßenverkehrsrecht immer warten soll, bis eine objektiv bestehende Gefahrenlage durch Unfälle bewiesen wurde.

  7. Ferdinand von Möttke sagt:

    Dieser Hilfs-Sheriff Teschner erzählt schon wieder völligen Unfug! Wenn es die Möglichkeit „Anlieger frei“ nicht mehr gäbem, dann würde man die entsprechende Beschilderung nirgends mehr sehen in Deutschland. Außerdem sind diese Beschilderung und die Absperrung mit Pollern zwei völlig verschiedene Sachen. Und bei Letzterem hat es eher einen „Paradigmenwechsel“ in die andere Richtung gegeben – hin zu MEHR Verkehrsberuhigung!

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Nicht öffentliche Straßen mit privaten Wegen verwechseln. Dort kannst du lustige Schilder aufstellen, wie viele du willst.

  8. Abseits sagt:

    Ich habe ein Anliegen…also bin ich Anlieger… Dieses Schild ist relativ Interpretierbar.
    Sich auf einen „Planfestellungsbeschluß“ zu berufen ist Amtsschimmel. Jeder Planfeststellungsbeschluss lässt sich ändern, wenn Interesse besteht. Außerdem kann die städtische Verkehrsbehörde auch Änderungen anordnen, wenn sie nur will, bzw öffentliches Interesse besteht.
    Die Stadt will aber nicht.

  9. Nixe sagt:

    Es dauert nicht lange, da muss die Strasse Im langen Feld komplett saniert werden ! Die Betonplatten sind jetzt schon schief ! Diese Strasse ist für den Durchgangsverkehr nicht geeignet, besonders für LKW über 7,5 t !

  10. Zweifler sagt:

    Die Existens eines Planfeststellungsbeschluss wird bestritten. Bitte veröffentlichen!

  11. BESORGTER Hallenser sagt:

    Die Brücke und Strasse zum HEP war immer eine Errungenschaft von OB Rauen! Jetzt wohnen einflussreiche Verwaltungsleute dort und wollen ihre Ruhe.

  12. AR sagt:

    Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht.Wir wollen alle das sich besonders zugezogene Mitmenschen an unsere Regeln und Gesetze halten und sind im Kleinen selbst nicht dazu bereit. Da steht ein Schild das ich nicht durchfahren darf,dann tu ich das nicht PUNKT oder kommt jemand auf die Idee falsch rum durch eine Einbahnstraße zu fahren, nur weil es kürzer ist oder man denkt „die können mich mal“.Die Ignoranz der Menschen ist erschreckend.

  13. Uwe sagt:

    Öffentliche Str.sind Öffentliche, was soll das an der Kompott Siedlung, wohnen da Komponisten, und haben die ein Altbestand. Ich glaube ich Spinne. Wer denken die wer sie sind?

  14. Ach sagt:

    Und warum wird das nicht ständig kontrolliert?

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