“Keine positive Fortführungsprognose”: darum macht das Enchilada zu – Stadtratsfraktion Hauptsache Halle: Innenstadt stirbt einen lautlos Tod
Am morgigen Samstag hat das Enchilada am Universitätsring letztmalig geöffnet. Zuvor hat die Betreibergesellschaft Insolvenz angemeldet.
“Trotz umfangreicher Investitionen in den Standort in den vergangenen Jahren waren die Voraussetzungen, den Betrieb langfristig wirtschaftlich stabil zu entwickeln, nicht gegeben”, heißt es von der CONCEPT FAMILY Franchise AG, dem Franchisegeber .
Zu dieser Situation hätten insbesondere auch die allgemeinen Schwierigkeiten wie Mehrwertsteuererhöhung, Personalmangel, hohe Kosten bei Energie und Waren geführt.
“Zudem gab es leider keine positive Fortführungsprognose der Insolvenzverwalterin”, so das Unternehmen. “Es tut uns leid für alle Mitarbeiter:innen des Enchilada Halle und die Gäste, die uns immer die Treue gehalten haben.”
„Das Sterben unserer Innenstadt geht weiter. Es ist ein langsamer und lautloser Tod. Die Verantwortlichen in der Verwaltung müssen deshalb endlich aktiver werden. Es ist an der Zeit, gegenzusteuern und die Abwärtsspirale, in der sich Halle gerade befindet und die sich immer schneller zu drehen scheint, anzuhalten“, stellt Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, fest und fügt hinzu: „Ich habe das Gefühl, dass im Ratshof zu oft zu vieles schöngeredet wird, obwohl die Realität augenscheinlich eine ganz andere ist. Wir dürfen den Fokus nicht ausschließlich auf das Zukunftszentrum richten, welches irgendwann einmal eröffnet werden soll. Das gesamte Umfeld, das heißt unsere City muss funktionieren. Halles Herz braucht eine neue Lebendigkeit mit Handel, Gastronomie und einer vielfältigen Clubszene. Dafür bedarf es tragfähiger Maßnahmen, die den derzeitigen eklatanten Trend umkehren. Das ist die unmissverständliche Forderung meiner Fraktion an die Entscheidungsträger in unserer Heimatstadt“.
„…Zu dieser Situation hätten insbesondere auch die allgemeinen Schwierigkeiten wie Mehrwertsteuererhöhung, Personalmangel, hohe Kosten bei Energie und Waren geführt. …“
Die Unternehmer von heute. Es sind immer die Anderen schuld.
Sehe ich genau so! Ein wirkliches Konzept war nicht zu erkennen. Bahnhofshallencharme mit Industriefraß.
Wer geht als solventer Kunde dort hin ?
Ich freu mich schon, wenn es am Stadtort ein neues Geschäft eröffnet?
Wird es eine Eröffnungsfeier geben?
Eine Mega Shisha Bar…….
Betreibe mal unter den heutigen Bedingungen noch einen Gastrobetrieb. Du redest wie ein selbstgefälliger ÖD-Beschäftigter, der linksgrün wählt
Ich denke, die Gründe sind vielfältiger, als von der Betreibergesellschaft dargestellt. Einen Grund sehe ich, neben dem Geschäftskonzept und hoher Miete, im sich verschlechterten Umfeld durch Lärm von vorbeirasenden Autos, zugeparkter Straße und Auto-Abgasen. Dadurch fehlen die Menschen, da man sich dort nicht gerne aufhält, was in den neunziger Jahren (z.B. Sunsibar) durchaus teilweise noch möglich war.
Fazit: Autos raus- und das Leben kehrt zurück.
Ich glaube es auf die Autos zu schieben ist falsch. Das Enchilada hatte einen schönen ruhigen Innenhof und drin hat man die Autos auch nicht mitbekommen. Zusätzlich gibt es auch oft Gäste, die gesehen werden wollen und was sehen wollen. Das war dann Richtung Uniring möglich.
Die Jugend geht halt lieber zum August-Bebel-Platz, zum Landemuseeum oder an die Saale. Ist halt billiger und für Geld müßte man ja arbeiten.
Das scheint das wirkliche Problem zu sein. Sich bei Edeka günstiger mit Alkohol einzudecken (spät abends und nachts wird da kaum etwas anderes gekauft) und sich schön auf dem Platz auszutoben sagt denen mehr.
Nur „lautlos“ ist das leider überhaupt nicht.
Du weißt natürlich wieder mehr als der Betreiber.
Mann oh Mann. Du quatscht einen Schmarrn….Autos…
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du machst autos ja für alle belange verantwortlich, kann es sein das du mal von einem am kopf getroffen wurdest?
@ bürger für halle: Na, wieder links-grüne Geschichten erzählen. geh mal raus, genieße die Welt und das Leben, mach eine Reise, gönn Dir was (vielleicht ein schickes, neues Auto). Dann geht es Dir und uns besser.
Ja ja…hetz du nur gegen die Autos…deine Radler fahren dort auch gerne auf dem Fußweg umher. Darum gibt’s bei den Kneipen im Uniring auch keine Sitzgrlegenheiten mehr davor…vor Jahren schon. Da sind auch die Radler vorbildlich auf der Straße gefahren.
„…Ja ja…hetz du nur gegen die Autos…deine Radler fahren dort auch gerne auf dem Fußweg umher…“
Einen Radweg gibt es ja dank Hetzern wie dir bis heute nicht.
Doch…nennt sich Straße. Da fahre ich nämlich.
Es sind wohl weniger Autos und Lärm als die Tatsache, dass sich aus Sicherheitsgründen immer weniger Menschen gern abends oder nachts in der Innenstadt aufhalten. Wenn man sich ständig fragen muss, wann, ob und in wie viel Teilen man wieder nach Hause kommt, hat man eben wenig Interesse daran, sich irgendwo zu treffen.
Man kann aus jedem Thema ein Ausländer-Raus-Thema machen.
Na ganz ohne den Hintergedanken Sicherheit geht’s leider wirklich nicht. Wart ihr abends mal da? Also in den letzten Jahren? Da sind ganz schön viele kleine Grüppchen unterwegs bei denen man schon aufpassen muss. Entweder angetrunkene deutsche Jugendliche oder posende arabische sprechende Jugendliche. Von Ausländern hat er nix gesagt
Klar, Schuld sind die Ausländer. Noch was Herr Preil?
Manche sind sich mit ihrer herbeikonstruierten Scheiße, die die eigene dümmliche Ideologie pseudo-argumentativ unterstützen soll, echt für nichts zu blöd.
@Bürger gegen Halle, gäbe es Möglichkeiten zum Parken, wo man nicht ewig mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Halle kutschieren muss, Sicherheit eingeschlossen,also ohne Angst mit der Bahn zu fahren,würden bestimmt auch wieder andere Bürger am Abend in die Stadt fahren.
So werden wir die jungen Leute nicht in Halle halten! Alle Locations, die für junge Leute interessant sind, gehen kaputt. Wann unternimmt die Stadt was, um diese Kulturlandschaft zu verbessern?
Was soll die Stadt denn machen? Für Ordnung und Ruhe and anderen Plätzen sorgen? Was hat das Enchilada mit Kultur zu tun? Die Leute gehen halt in andere Bars und Gaststätten. Es machen da ja auch immer Neue auf.
Wer will denn diese „jungen Leute“ von heut in der Stadt haben?
Never ever go woke!
Die „jungen Leute“ – wie weiter oben schon angemerkt – gehen lieber zum Späti und hocken sich dann auf irgendwelche Plätze und Bänke statt in Discos und Kneipen zu gehen, weil’s billiger ist und jeder eh eine Beschallungsanlage im Hosentaschenformat dabei hat. Schöne neue Welt.
„Die „jungen Leute“ – wie weiter oben schon angemerkt – gehen lieber zum Späti und hocken sich dann auf irgendwelche Plätze und Bänke statt in Discos und Kneipen zu gehen“
10010110,
es mag ja sein, dass das in der ehemaligen DDR anders war als heute, aber gewöhnen Sie sich doch einfach mal daran, dass die jungen Menschen heutzutage andere Präferenzen haben als irgendwann um 1960.
Lustig, wie der Paulus immer noch denkt, du wärst schon so alt.
Ganz klar die Schuld von MIV, Baumfällern, Erdölraffinerien, Parkplatzbetreibern usw…
Neuer ausreichender Platz für einen Dönerspielhallenbarber
Auch so ein kleiner Stadtnazi hier.
Die braune Suppe ist überall
@Kritiker, wieso braune Suppe? Weil die Menschen endlich wieder in Sicherheit auf Events wollen? Stadtfeste, Weihnachtsmärkte…! Mit Bus und Bahn fahren ohne Gefahr zu laufen,ausgeraubt zu werden? Die täglichen „Einzelfälle „ bekommst du nicht mit? Totgeschwiegen wurde es alles viel zu lange. Die täglichen Straftaten der rechten Gewalttäter. Die Ehrenmorde der Nazis. Die Vergewaltigungen.Raubüberfälle.Träum weiter.
Das Konzept des Enchilada aus den 90ern „ein riesiger Bahnhof zu sein“ hat doch damals schon nur ein Jahr funktioniert. Weil es zu laut und zu nervig war, sind die Leute in die seit dem unzählig neu entstandenen Orte umgesiedelt.
Soll er doch mal einen Vorschlag bringen wie es besser laufen kann, anstatt auf das offensichtliche zu klagen. Solange die Stadt es nicht schafft vorwärts zu kommen wird es eher noch schlimmer werden. Das Zukunftszentrum wird auch keine Wunder bewirken.
„“Zudem gab es leider keine positive Fortführungsprognose der Insolvenzverwalterin”, so das Unternehmen.“
Mit anderen Worten: Es gibt nicht mehr genügend Gäste, die das Enchilada auch künftig besuchen wollen. So ist das eben und nennt sich Angebot und Nachfrage.
„Halles Herz braucht eine neue Lebendigkeit mit Handel, Gastronomie und einer vielfältigen Clubszene.“
Es ist nicht die Aufgabe der Kommunalpolitik, den Menschen vorzuschreiben, was die Bürger und die Stadt brauchen. Das regelt der Markt schon ganz allein. Wenn innerhalb der Bevölkerung der Wunsch nach einer Clubszene besteht, werden entsprechend Clubs entstehen, weil es hier eine entsprechende Nachfrage gibt. Ebenso verhält es sich bei der Gastronomie. Gerade das Angebot der halleschen Gastronomie ist sehr umfangreich, fast überall kann man Speisen seiner Wahl kaufen.
Es steht Andreas Wels frei, selbst als Gastronom und Clubbetreiber in Halle tätig zu werden.
Ja klar der Markt regelt alles von selbst, so wie die Löhne von Pflegekräften, eine gut funktionierende Bundesbahn AG einer Post und nicht zu vergessen die gewinnoptiemierten Krankenhäuser..
Es sollen KK Beiträge erhöht werden, damit die Betreiber von Krankenhäusern noch mehr Gewinn abführen können.
Sehr geehrter Herr Wels,
statt ohne Lösungsvorschläge einfach nur zu fordern, können Sie dem Gastronomiesterben mit Ihrer Fraktion aktiv entgegenwirken.
Einfach täglich alle zusammen bei einem anderen Gastronomen zu Mittag und zu Abend essen.
Nur wieder BlaBla von der Politik in Person Andreas Wels. Es wird nicht eine konkrete Maßnahme genannt.
Da das Konzept der autogerechten Stadt so gut funktioniert, sollte man es beibehalten und noch mehr fördern als jetzt schon. Jeder weiß ja. Je mehr Autos in der Stadt, desto besser für die Geschäfte in der Stadt. Total simpel oder etwa nicht? Zumindest behaupten sowas viele Vollidioten hier.
da sie ohne beleidigung anderer anscheinend nicht auskommen, frage ich mich wer hier eventuell der vollidiot ist.
Ah, es lag an den Autos, du bist ja ein ganz Schlauer. 🙂
Jetzt wird erst einmal mehrere hunderttausend Euro für die Deutschland Tour 2025 ausgegeben, damit einige Stadträte sich in den Medien zeigen können. Die „Besucher“ können sich dann in Dönerbuden satt essen, die Nägel und Haare machen lassen und der ganzen Welt erzähle, dass „wenn das Zukunftscenter steht, in Halle (Saale) alles besser wird.
Falls Sie aus ihrer Wohnung nicht raus kommen.
In Halle gibt es, neben Dönerläden, sehr wohl gute Gastronomie in der man vorzüglich essen und trinken kann.
@didi: Wie zum Beispiel Pizzerien, jeweils links und rechts vorm Ratshof. Eine „gut bürgerliche“ deutsche Küche sucht man in Halle (Saale) sehr lange.
Mönchshof? Grober Gottlieb?
Du erwartest jetzt von der Stadt genau was?
Dass sie für dich ein Schnitzelrestaurant eröffnet?
Ein Gastrokonzept ist irgendwann auch mal ausgelutscht wenn man sich nichts neues einfallen lässt.
Langweilig=weniger Gäste=Pleite.
Warum gibt es bestimmte Angebote nicht?
Ein Rätsel.
Ausser blabla von Herrn Wels sehe ich keinerlei Aussagen. Was soll die Stadtverwaltung denn tun? Sie kann keine Steuern absenken, sie kann die Mindestlöhne nicht unterlaufen, und zur Zwangsverpflegung ins Enchilada lassen sich die Angestellten auch nicht täglich stecken ….
„Das Sterben unserer Innenstadt geht weiter. Es ist ein langsamer und lautloser Tod. Die Verantwortlichen in der Verwaltung müssen deshalb endlich aktiver werden. Es ist an der Zeit, gegenzusteuern und die Abwärtsspirale, in der sich Halle gerade befindet und die sich immer schneller zu drehen scheint, anzuhalten“, stellt Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, fest und fügt hinzu: „Ich habe das Gefühl, dass im Ratshof zu oft zu vieles schöngeredet wird, obwohl die Realität augenscheinlich eine ganz andere ist. Wir dürfen den Fokus nicht ausschließlich auf das Zukunftszentrum richten, welches irgendwann einmal eröffnet werden soll. Das gesamte Umfeld, das heißt unsere City muss funktionieren. Halles Herz braucht eine neue Lebendigkeit mit Handel, Gastronomie und einer vielfältigen Clubszene. Dafür bedarf es tragfähiger Maßnahmen, die den derzeitigen eklatanten Trend umkehren. Das ist die unmissverständliche Forderung meiner Fraktion an die Entscheidungsträger in unserer Heimatstadt“.
Die Anbetung des heiligen Messias Oberbernd hat wohl nicht gewirkt? Er hatte das Ruder die längste Zeit in der Hand, länger als alte Amtsvorgänger. Was ist da wohl nur schief gelaufen?
Herr Karpfen, Herr Dr. Wiegand war die letzten 3,5 Jahre seiner Amtszeit bis zum gestrigen Tag genau suspendiert und hatte das Ruder für die Stadtentwicklung nicht mehr in der Hand. Diesen nicht ganz unwesentlichen Fakt sollten Sie bitte bei Ihrer Schlammkarpfenanalyse nicht unberücksichtigt lassen, denn sonst läuft auch diese ganz gewaltig schief.
Aber auch als angebeteter und heiliger Messias hätte er keinen Einfluss auf aktuelle bundespolitische Entscheidungen gehabt, die verantworten ausschließlich die amtierenden Ampelparteien!
https://www.hogapage.de/nachrichten/politik/branchenpolitik/dehoga-umfrage-zeigt-die-folgen-der-mehrwertsteuererh%C3%B6hung/
Aber wenn Sie nur tief genug in dem Schlamm der vergangenen 35 Jahre bildungspolitischer Kommunalpolitik wühlen, dann tauchen Sie bitte mal im aktuellen Zustand der Otfried Preußler Grundschule in Halle-Neustadt auf.
Was ist da wohl nur alles schief gelaufen?
Hochwichtig sind Fahrradwege!
„Schwierigkeiten wie Mehrwertsteuererhöhung, Personalmangel“
Es gab keine Mehrwertsteuererhöhung, es gab eine Rückführung auf den Stand vor der Pandemie.
Während der Pandemie haben viele Arbeitskräfte aus der Gastronomie festgestellt, dass es bessere Jobs gibt in denen mehr verdient wird und auch noch am Abend Feierabend ist. Man muss sich halt in der Gastronomie andere Arbeitszeitmodelle einfallen lassen und die MitarbeiterInnen ordentlich entlohnen.
„Halles Herz braucht eine neue Lebendigkeit mit Handel, Gastronomie und einer vielfältigen Clubszene“
Eine tolle Aussage die sicherlich jeder unterschreiben würde.
Nur leider ist keine bereit einen Handel, eine Gastronomie oder einen Club zu eröffnen. Das müsste dann die Fraktion Hauptsache Halle in die Hand nehmen und aktiv werden.
Bist a echter Scherzkeks!
Ob man’s nun Erhöhung oder Rückführung nennt, für die meisten Menschen wirds einfach teurer, denn die MwSt wird in der Gastronomie kaum separat ausgewiesen. Außerdem wurde der Mindestlohn erhöht und viele Lebensmittel sind teurer geworden.
Und ‚andere Arbeitszeitmodelle‘ —> gibt’s doch jetzt, es wird geschlossen.
Kann lst aber bestimmt den Laden übernehmen. Also packs an!
Anscheinend scheinen Sie nicht zu wissen warum die MwSt. gesenkt wurde und sie deshalb wieder auf den alten Stand gebracht werden musste. Aber macht nichts.
Es war auch notwendig den Mindestlohn zu erhöhen damit die arbeitenden Menschen ordentlich bezahlt werden.
Ich kenne einige Gastronomiebetriebe in Halle die hervorragend laufen weil
1. die Qualität stimmt
2. das Preis-Leistungsverhältnis stimmt
3. das Personal ist freundlich
Wenn einer dieser 3 Punkte fehlt, werden die Besucher ausbleiben und es droht die Schließung.
Herr Wels dann machen sie doch mal Vorschläge. Sie quatschten immer nur!
Ich denke, dass es ehr eine Bereinigung des Marktes ist. Die Menschen müssen heute wieder überlegen, für was sie ihr Geld ausgeben und da haben andere Location das bessere Konzept. Es gibt genug Läden in Halle die gut Laufen und die gern besucht werden.
Vor der hohen Inflation ist man auch mal ins Enchilada gegangen, da man hier zumindest sitzen konnte und einen Cocktail bekommen hat. Die Location hat zumindest mir nie gefallen, da es einfach drin zu laut war und man sich nicht in Ruhe unterhalten konnte. Heute reserviert man dann ehr wieder einen Platz in einem Lokal das man eben richtig gut findet, anstatt irgendwo hinzugehen.
Für „junge“ Leute war der Laden eh nie etwas. Ehr was für das Mittelalter, also Leute die schon genug Geld verdienen. Wenn man jetzt noch mehr Parkplätze in der Innenstadt vernichtet, dann werden auch noch mehr Lokale Insolvenz anmelden, da die Kundschaft, die es sich leisten kann essen zu gehen, auch das Lokal bequem mit dem Auto erreichen möchte.
„…Wenn man jetzt noch mehr Parkplätze in der Innenstadt vernichtet, dann werden auch noch mehr Lokale Insolvenz anmelden, da die Kundschaft, die es sich leisten kann essen zu gehen, auch das Lokal bequem mit dem Auto erreichen möchte…“
Wenn wir schon dabei sind: Die Promille-Grenze für Autofahrer muss auch dringend angehoben werden.
*abgesenkt
Das ist aber schlecht für die Gastronomie mit Parkplätzen.
Auf Parker hat das keinen Einfluss. Die Promillegrenze gilt für Fahrer.
Wenn der Fahrer mitsaufen kann, ist das besser für die Gastronomie.
„CONCEPT FAMILY Franchise AG, dem Franchisegeber “
Wenn ich das schon lese !!! ???
Ein ganz normaler Kneiper, der ein Händchen für sowas da rein und schon läufts.
Der kennt seine Gäste und das Pesonal auch. Nicht ständig wechselnde Studenten oder andere „Jobber“.
Was soll das mit einer Betreibergesellschaft ?
Franchise nicht verstanden?
Gastro schon nicht verstanden.
Aber konkret werden kann der Herr Wels nicht, oder? Nur irgendwelche unkonkreten „aktiven Maßnahmen“ fordern und das war’s. Das ist ja wie bei den Friedens-Solidaritätsgruppen, die einfach nur „gegen Krieg und für Frieden“ demonstrieren, und auch keine konkreten Vorschläge zur Umsetzung bzw. Beseitigung von Konflikten haben:
Herr Wels hat sicher in dem Sinne Recht, dass wir eine „neue Lebendigkeit mit Handel, Gastronomie und eine vielfältigen Clubszene“ brauchen. Die Aussage von der Fraktion „Hauptsache Halle“ ist trotzdem als populistisch einzustufen, da an Vorschlägen bisher überhaupt nichts zu vernehmen war. Als es z.B. um eine atraktive, autoarme Innenstadt ging – eine Grundvoraussetzung für eine lebendige Stadt – hat man von der Stadtratsfraktion “ Hauptsache Halle “ nichts bzw. nur destruktives und rückwärtsgewandtes gehört. Die Rahmenbedingungen müssen verbessert werden (dazu zählt nun mal als Grundvoraussetzung : weniger Autos), dann siedeln sich schnell wieder Händler, Gastronomen, Handwerker usw. an, dann sind die Lokale teilweise übervoll. Der Trend ist übrigens weltweit zu beobachten. Das schöne ist: Es kostet nicht einmal etwas. Deutschland liegt in dieser Beziehung leider europaweit noch im unteren Mittelfeld.
„Als es z.B. um eine atraktive, autoarme Innenstadt ging – eine Grundvoraussetzung für eine lebendige Stadt…“
Es gibt also keine lebendige Innenstadt in der BRD in der Autos fahren dürfen???
Du musst wirklich mal raus und dir wenigstens Deutschland anschauen.
In Hohenthurm ging ganz früher die F100 direkt an der Kneipentür vorbei. Das war ein Spass!
Herr Wels: Die Stadtverwaltung kann „… Mehrwertsteuererhöhung, Personalmangel, hohe Kosten bei Energie und Waren geführt.“ wie entgegenwirken?
Die EVH könnte tatsächlich Strom produzieren und günstig anbieten.
Wieso soll die Stadtverwaltung an den genannten Umständen Schuld sein?
Solange wir hier fast alle arme Schweine sind, so lange wird hier auch die Kaufkraft am Boden sein. Ist echt nicht schwer zu verstehen.
Enchilada zu, beste Entscheidung! Lausige Gastronomie mit lausigem Personal!
Die Menschen stimmen eben mit den Füßen ab und gehen eben nicht in eine Kneipe die ihnen nicht gefällt. Szenelokale haben ein Verfallsdatum.