Kinder in der Südstadt spielen in den S-Bahn-Gleisen

Am 05.02.2018, gegen 13:50 Uhr wurde die Bundespolizei in Halle über Kinder, die am Haltepunkt Südstadt, Brücke Paul-Suhr -Straße, Steine in die Gleise werfen und in und an den Bahngleisen spielen, informiert. Unter Inanspruchnahme von Blaulicht und Martinshorn kam eine Streife kurze Zeit später am Ereignisort an. Allerdings konnten die Bundespolizisten zuerst keine Kinder mehr an den Gleisen feststellen. Kurz darauf sahen sie jedoch, wie vier Kinder auf der Höhe der Paul-Suhr-Straße über die S-Bahn Gleise sprangen und bei Erkennen der Bundespolizisten wegliefen. Die Streife stellte zwei Kinder im Alter von neun und elf Jahren und wies sie sehr eindringlich auf ihr lebensgefährliches Handeln und die Folgen, die auch die Steinwürfe für sie selbst und Unbeteiligte haben kann, hin. Die anderen Kinder konnten namenhaft gemacht werden. Die Bundespolizisten brachten die Kinder zu ihren Eltern und auch diese wurden belehrt sowie auf die enormen Lebensgefahren, die das Spielen an den Gleisen mit sich bringt, hingewiesen. Glücklicherweise ist bei diesem lebensgefährlichen Handeln niemanden etwas passiert. Aufgrund dieses Vorfalls wird sich die Präventionsbeamtin der Bundespolizeiinspektion Magdeburg mit der Schule der Kinder in Verbindung setzen und einen Unterricht für die Klassen, der auf die Gefahren an Bahngleisen aufmerksam macht, anstreben.
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