Kinder werfen von leerstehender Hochhaus-Scheibe in Halle-Neustadt Spanplatten nach Unten

Kurz nach 15.00 Uhr am Samstag wurde gemeldet, dass in der Albert-Einstein-Straße Kinder von einem leerstehender Hochhaus Gegenstände wie Spanplatten herunterwerfen. Eine landete knapp neben Passanten auf dem Boden.
In der obersten (18.) Etage stießen die Beamten auf die Übeltäter. Die Kinder flüchteten zunächst, konnten jedoch gestellt werden. Alle vier im Alter von 12 und 13 Jahren wurden jeweils an ihre Eltern übergeben und belehrt.
18 Etagen und das ohne Fahrstuhl.
Ich hätte es nicht mehr geschafft und Frau Specht bestimmt auch nicht.
Die Debatte um Strafmündigkeit ab 12 Jahren lässt grüßen!
Noch jemand dafür? Ich in jeden Fall!
Wenn das Wahlrecht auf 16 Jahre herabgesetzt wird dann
kann man auch von 14 auf 12 Jahre das Strafrecht ändern!
Natürlich entstehen dann dadurch auch ab 12 Jahre weitere Rechte!
Jedoch wüsste ich nicht was dagegen einzuwenden wäre.
Die Jugend von heute ist deutlich weiter fortgeschritten
als meine eigenen Jugendzeiten in den 90er Jahren!
Nee, nee, nee… Da kann man echt nur noch den Kopf schütteln. Statt solchen Mist zu machen sollten die lieber gemeinnützige Arbeit verrichten wie Grünflächen säubern, Müll aufsammeln etc.
Hast DU denn das in dem Alter getan???
Immer schön brav, sicher Einserschüler.
Warum konnten die rein? Was hat der Eigentümer bisher getan???
Wir sind auch am Abend auf die Dächer geklettert. Hat viel Spaß gemacht.
Nationalität der Kinder?
Welche Rolle spielt die?
Rassismus.
Ein viele Jahre altes Artikelbild wird hier reingestellt. Scheibe A (Hälfte des Bildes) sieht inzwischen anders aus.
Ich habe den Eindruck, der Portal-Betreiber hasst Halle-Neustadt ein bißchen.
Ich würde da nicht so viel reinlesen. Enrico brauchte wahrscheinlich einfach ein Bild einer leerstehenden Hochhausscheibe und hat dieses im Archiv gefunden (alle neueren zeigten nur sanierte oder im Sanierungszustand befindliche und wären daher irreführend), also hat er es genommen.
So einen unbedachten Mist haben wir früher doch auch gemacht. Ein Trafohäuschen an der Russenkaserne nahe der Dynamohalle in Brand gesteckt. Ebenso einen dort abgestellten, alten Panzer. Kalisalpeterbomben gebaut und gezündet. Schotter auf die S-Bahngleise am Graebsee gelegt, die Mercedes-Sterne von irgend jemandes Westbesuch aus dem Kühlergrill gehebelt, Wasserbomben oder Riesenschneekugeln aus dem 11. Stock geworfen. Ach ja…. im Chemieunterricht geklauten Phosphor angezündet und vom heimischen Fensterbrett auf den Bürgersteig geschnipst.
Und dann war das Wochenende meist auch schon wieder rum.
Typisch Plattenbaubewohner, damals wie heute…
Damals wie heute, allerdings Händelstraße. Lass‘ die Stereotypen stecken …
Klingt nach Halloreneck.
Wie kamen die da rein?