Kita „Onkel Uhu“, Freiwilligen-Agentur und Trägerwerk Soziale Dienste gewinnen Gesundheitspreis der Stadt Halle
Im Rahmen der zweiten Kommunalen Gesundheitskonferenz wurde am vergangenen Montag zum ersten Mal der Gesundheitspreis der Stadt vergeben, informiert die Stadtverwaltung. Den ersten Platz belegte die Integrative Kindertagesstätte „Onkel Uhu“ mit ihrem Projekt „Familienzeit – Gemeinsam aktiv und gesund“. Das Projekt fördert durch gemeinsame Aktivitäten von Kindern und Eltern eine gesunde Lebensweise und stärkt so die familiären Bindungen. Den zweiten Platz sicherte sich die Freiwilligen-Agentur HalleSaalkreis mit ihrem Seniorenbesuchsdienst „KlingelZeichen“, der gezielt soziale Isolation bei älteren Menschen bekämpft. Das Trägerwerk Soziale Dienste in SachsenAnhalt erhielt den dritten Platz für das Schulprojekt „Verrückt? Na und! – Seelisch fit in der Schule“, das die seelische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in den Mittelpunkt stellt. Insgesamt wurden 1500 Euro an Preisgeldern übergeben, für den 1. Platz 750, für den 2. Platz 500, und für den 3. Platz 250 Euro. Alle weiteren Bewerberinnen und Bewerber, die die Kriterien erfüllt haben, erhalten als Anerkennung ihres Engagements einen Stadtgutschein, gesponsert von den Stadtwerken.
Als Ergebnis der ersten Gesundheitskonferenz am 29. November 2023 war es dem Fachbereich Gesundheit gelungen, in diesem einen Gesundheitspreis auszuloben und dank der Stadtwerke Halle und des Bergzoos mit einem Preisgeld sowie Sachpreisen zu untersetzen. Der Preis soll das vielfältige Engagement für Prävention und Gesundheitsförderung in Halle würdigen und sichtbar machen. Die Stadt unter Federführung des Fachbereichs Gesundheit bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement im Themenfeld Gesund aufwachsen, leben und älter werden. Die große Bandbreite der 26 eingereichten Projekte und Strategien – von Kitas über Vereine bis hin zu Privatpersonen – zeigt die Wichtigkeit der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention für alle Altersgruppen.
Foto: Stadt Halle (Saale), Thomas Ziegler
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