„Knackendes Geräusch“: Bundespolizisten stellen mutmaßlichen Fahrraddieb auf frischer Tat am Hauptbahnhof
Am Mittwoch, den 28. Februar 2024 nahm eine Streife der Bundespolizei gegen 20:30 Uhr am Hauptbahnhof Halle (Saale) ein metallisch, knackendes Geräusch wahr. Geleitet von diesem Ton, stellten die Beamten einen 56-Jährigen an einem Fahrradständer fest. Dieser versuchte mit einer Kneifzange das Fahrradschloss eines dort befestigten Fahrrads aufzubrechen und war sichtlich überrascht von der eingetroffenen Streife.
Auf Befragen gab der Deutsche an, dass es sich um sein Fahrrad handelt, er lediglich den Schlüssel verloren habe und keine andere Möglichkeit sah, sein Rad zurückzubekommen. Einen Kaufbeleg oder ein Foto konnte er den Einsatzkräften nicht vorzeigen. Die Beamten entschieden sich abseits des mutmaßlichen Diebesguts Fragen zu stellen, um die Besitzverhältnisse eindeutig zu klären. Dabei verwickelte er sich in Widersprüche und machte falsche Angaben zu seinem vorgegebenen Eigentum.
Die Zange und das Fahrrad wurden sichergestellt. Dem mutmaßlichen Fahrraddieb erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls im Versuch und aufgrund der Beschädigung durch das Ansetzen der Zange am Schloss eine weitere Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.
Mit 56 Jahren sollte man doch eigentlich erwachsen sein.
Aber es sollte es auch keine Fahrradschlösser mehr zu kaufen geben, die man mit einer Kneifzange knacken kann. Bei der Polizei werden diese treffend „Geschenkbänder“ genannt.
Mit zunehmendem Alter lassen gewisse Dinge nach… 😂
Wir mussten tatsächlich mal ein Schloss zersägen, weil der Schlüssel im Schloss abgebrochen war. Wie soll man vor Ort nachweisen, dass es das eigene Fahrrad ist? Wer gut sortiert ist, hat noch die Rechnung von vor 15 Jahren im Hause und findet sie rechtzeitig wieder.
Ja wenn keine Rechnung da ist hast du keine Chance und die buchten dich gleich ein.
🙂 🙂 🙂 Hansi immer schön aufpassen das der Schlüssel nicht abbricht. 🙂 🙂 🙂