Kommt die graue Diva zurück? Halle kürzt fast eine halbe Million Euro bei Grünflächen und Bäumen, Beigeordneter schließt Kürzungen bei Brücken aus

59 Antworten

  1. Fragesteller sagt:

    Fast überall Kürzungen. Wo wird das eingespart Geld ausgegeben?

    • Erwin sagt:

      Hä? Das eingesparte Geld ist gar nicht erst da. Waren sie auf einer Schule?

    • WiegandWarBesser sagt:

      Dumme Feste die viel zu häufig stattfinden und einen Haufen Feuerwerk, ebenfalls inflationär verwendet.
      Ich hatte vor meiner Halle-Zeit Feuerwerk geliebt, inzwischen kann ichs nicht mehr hören.
      Die Stadt versinkt in Schulden und die Stadt reagiert nach dem Motto: Jetzt erst recht.

    • Honnie sagt:

      Brücken, Brücken, wir brauchen Brücken !

    • Manz sagt:

      Bei den immer weiter steigenden Sozialausgaben. Die fressen nicht nur in Halle die finanziellen Mittel auf. Zudem hat Halle laut Zensus weniger Einwohner als bisher angenommen und dadurch sinken die Zuschüsse vom Land wodurch noch mehr Geld im Haushalt fehlt.

    • Harry sagt:

      Sagi, für deinen Arzt!

  2. Fernrohr sagt:

    Diese Kürzungen fallen keinem auf die Füsse. Brücken zu sanieren ist wichtiger.

  3. Meiner Einer sagt:

    Es würde schon einiges sparen, wenn man die Wiesen nicht so oft mähen würde. Das könnte man gleichzeitig als Umweltschutz verkaufen. Den Insekten hilft es.

  4. Heiner sagt:

    Können wir uns bitte endlich den Rebenstorf sparen?

  5. Entchen sagt:

    Alles was schön ist, wird gestrichen! Unfassbar! Gute Nacht Halle!

  6. Wennemann sagt:

    Das Zukunftszentrum könnte mit Baumleichen umgraut (nicht umgrünt) werden. Damit auch auswärtige Besucher, die sich zu dem überflüssigen Bau verirren, sehen, was die nächsten Generationen flächendeckend erwartet: verwilderte Parks und verkommenes Großgrün. Halle ist immer eine Reise wert. Spart den Weg ins Gruselkabinett. Die Interessen der Einwohner zuletzt!

  7. Benutzer sagt:

    Sport, Suchtprävention und Grünflächen. Ja, braucht ja auch kein Mensch. Und dann rumheulen, oh, die Kriminalität steigt, hier will keiner mehr wohnen usw. Hausgemacht!!

  8. Halle ist infrastrukturell völlig verwahrlost sagt:

    Wie wenig wollen die denn noch machen?
    Ausser die ewig gleichen Stiefmütterchen vor der Hauptpost zu pflanzen, macht doch die Stadt rein gar nichts für die Grünflächen.
    Gleiches gilt für Strassen und Wege, Stadt tut fast nichts, ausser, dass, wenn man Glück hat, mal einer von Papenburgs Sub-sub-Unternehmern kommt und in das ein oder andere Schlagloch eine Mischung aus Blumenerde und Kaffeesatz kippt, die nach 4 Wochen wieder rausbröckelt…
    Die Stadt gibt pro Jahr jetzt schon weniger als 3 Mio pro Jahr für die Strassen aus, aber für die 420 Kulturbeamten der TooH gibt es 45 Mio pro Jahr. DAS sind sinnlose freiwillige Leistungen, zumal die Herrschaften null gewillt sind irgendwelche Leistungen zu erbringen.
    Halle ist infrastrukturell so verlottert und vernachlässigt wie keine andere Stadt in Deutschland. Aber dafür haben wir die meisten und faulsten Verwaltungsangestellten.

    • t-haas sagt:

      Du kannst das doch gar nicht einschätzen, welche Leistungen die erbringen, weil du ohnehin nicht hingehst…

      • Peter sagt:

        Wenn bei der TOOH eine entsprechende Leistung erbracht würde, wären die Besucher auch entsprechend bereit dafür zu zahlen und die TOOH wäre nicht auf Unterstützung angewiesen.

    • Da empfehle ich dringend,... sagt:

      … eine Städtereise in das Ruhrgebiet (BO, DO, DU, GE, OB, RE). Dagegen ist Halle Barcelona oder Prag.

  9. hgp sagt:

    Völlig bescheuert. Mehr Teer und Beton weniger Grün. Was für eine Horde Idioten.

  10. Beitrag sagt:

    Diva ist ein gutes Wort. Zickig, uneinsichtig, über die Verhältnisse leben. Am Ende der Fahnenstange den Überbringern der schlechten Nachrichten die Schuld geben. Wie immer.

  11. Den Bock zum Gärtner machen sagt:

    Nie vergessen, die Schuldenberge sind den letzten Mehrheiten im Stadtrat und ihren roten OB zu verdanken.

  12. Stefan sagt:

    Es hat halt seinen Preis, wenn man partout nicht die Kita-Gebühren erhöhen will.

  13. Grünflächenvernichtungsamt sagt:

    „250.000 Euro sollen bei der Erhaltung des Baumbestandes wegfallen“
    Falsche Priorität. Sollen sie besser 250.000 Euro bei der Fällung des Baumbestandes streichen.

  14. Bürger für Halle sagt:

    „Straßen und Brücken..(Autos).“ . Und was ist mit uns Menschen, für die Stadtgrün immer überlebenswichtiger wird? Wobei, so wie die bestehenden Grünflächen regelmäßig von Grünflächenamt und anderen beauftragten Kettensägenbetreibern, Rasenmähern und Laubbläsern zugerichtet werden, bedarf es einer grundsätzlichen Neuausrichtung der Baum – und Grünflächenunterhaltung. Es ist nicht in erster Linie eine Frage des Geldes, viele „Pflege“-Maßnahmen sind nicht nur unnötig sondern extrem kontra. Eine Folge davon ist, dass es so gut wie keine Vögel mehr gibt. Wie wäre es, statt abzuholzen und plattzumachen mal gärtnerisch tätig zu sein? Viele Freiwillige würden sich gerne engagieren und die Stadt verschönern. Vielleicht kann nächste Woche im Puschkino zusammen mit Herrn Aldag ein geeigneter Weg gefunden -, oder zumindest ein Anfang, eine Kehrtwende oder gar ein regelmäßiger Runder Tisch vereinbart werden. Was es dringend braucht, ist Zuversicht und Unterstützung von Bürgerengagement.

  15. 10010110 sagt:

    Riebeckplatzbrücken endlich abreißen, schon ist wieder etwas Geld gespart. Danach die teure Hochstraße, die macht ordentlich was aus.

    • Müll Null sagt:

      1. Wenn ich die Brücke über dem Riebeckplatz abreiße habe als erstes einmal Ausgaben für die Firma welche es tätigt.
      2. Fließt dann der ganze Verkehr über die anderen Straßen und somit werden diese noch stärker belastet welches zufolge hat dass diese öfter saniert werden müssen.
      Wo wird dann Geld gespart?

  16. Was wird morgen für eine Kürzung verkündet? sagt:

    Es ist unfassbar – WER ist verantwortlich dafür das die Stadt in Schulden versinkt??

  17. marmat sagt:

    Was genau heißt das denn jetzt? „250.000 Euro sollen bei der Erhaltung des Baumbestandes wegfallen,“

    Für Neupflanzungen oder spart man sich jetzt die jährliche Beschneidung auf 4,50 m „Freiheit“, damit der LKW auch bei theoretischer Schneelast durch die Nebenstraßen kommt?

  18. Es ist nicht die Aufgabe der Steuerzahler, Brücken zu subventionieren. Wer Brücken will, der muss auch entsprechend dafür zahlen.
    Die Förderung von Brücken durch die Stadt gehört komplett eingestellt. Die Brückenbenutzer müssen lernen, sich über Mitgliedsbeiträge und Sponsoren zu finanzieren. Das eingesparte Geld sollte in den Schuldenabbau der Stadt investiert werden.

    (Ich glaube, ich bastel mir eine Vorlage dafür, die die Sätze automatisch je nach Sujet anpasst.)

    • Antwort sagt:

      Jawoll, an jede Brücke eine Mautstelle, mit Barzahlung natürlich. Back to the roots. Wer Mittelalter sät, wird Mittelalter ernten. Nichts mehr mit Kulturförderung, nur noch was das Publikum zahlt. Das sind aber nur noch Paulusviertelbewohner, die Bewohner der Neustadt kommen nicht mehr über die Saale. Ist aber nicht schlimm, die passen eh nicht ins Konzept.

    • 10010110 sagt:

      Haha, ich verstehe die Anspielung. 😀

    • Peter sagt:

      @Bochmann

      da werden sich die Radfahrer aber freuen, wenn sie bei der Querung der Peissnitz 3x Brückenmaut zahlen müssen.

    • bubi sagt:

      Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen!! Natürlich werden Steuern für den Erhalt von Straßen und Brücken eingesetzt. Das war schon bei den alten Römern und Griechen so und wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
      Man sollte vielleicht mal intensiv prüfen, ob man nicht doch mal den Verwaltungsapparat ausdünnt. Dort ist auf jeden Fall Potenzial zu sparen.
      Wie kann man nur auf die Idee kommen bei der Pflege von Bäumen und Grünflächen zu sparen. Völlig inkompetent diese Leute!!!!

    • Die Partei hat nicht immer recht (aber fast) sagt:

      Oder du übernimmst einfach nur dem Müll, den der Original-Autor von sich gibt 🙂 Um es mit seinen Worten zu sagen: “ ganz einfach“

    • Hans G. sagt:

      Da Autofahrer Nettozahler sind, sind die mehrfach bezahlt. Muss man eben mal bei sinnlosem Luxus sparen wie Radwege usw., gibt genug sinnlose Ausgaben. Genauso Bäume, wer welche will kann dafür spenden.

    • Außer @"Zahlenmensch"... sagt:

      … und ich natürlich 🙂 , den Vertreter der (Satire-) Partei nicht verstanden. Halleluja 🙂 !

      • Beitrag sagt:

        Och schon, ich fand es nur nicht so witzig wie Herr Bochmann oder sie. Weil Herr Bochmann nur in eine Richtung austeilt. Wenn sein letzter Satz ernst gemeint ist, entschuldige ich mich, allein mir fehlt der Glaube.

    • PaulusHallenser sagt:

      Herr Bochmann,

      für Ihren Beitrag steht mir so eine Art Lizenzgebühr zu. 🙂

  19. Money sagt:

    Aber eine Flaniermeile im Hochwassergebiet ist ganz wichtig 👍🏼

  20. : sagt:

    Ist jetzt nicht sooo neu 😉

  21. : sagt:

    Parkgebühren erhöhen. Falschparker*in konsequenter bestrafen (nicht wie jetzt alles mehr oder weniger dulden) usw. Autofahrende wollen schöne Straßen, dann sollen sie auch dafür bezahlen. Braucht mir jetzt keiner mit der lächerlichen KfZ-Steuer oder sonst welche Steuer kommen. Die Infrastruktur nur fürs Auto kostet Unsummen. Autofahren ist keineswegs zu teuer, sonst würden nicht soviele damit fahren und u.a. die Straßen schneller kaputt machen, durch immer mehr, immer größer und immer schwerere Automobile.

    • Bürger für Halle sagt:

      : Genau so ist es. An die Autofahrer*Innen, die den größten Schaden und exorbitante Kosten verursachen, traut man sich nicht heran. Also steckt man lieber den Kopf in den Sand und spart bei den Lebensgrundlagen ein. Verrückt .

      • Beitrag sagt:

        Mit dem Kopf im Sand kann man aber nicht Auto fahren, das wäre noch verrückter. Noch seltsamer sind aber Leute die ständig an dem Ast sägen auf dem sie sitzen.

      • ICH sagt:

        Wenn man „Autofahrer*Innen“ und, wie bei dem Poster über dir, „Autofahrende“ statt simpel „Autofahrer“ liest, muss man nicht mehr wissen, sondern kann die Kommentare gleich ungelesen in die Schwachmaten-Schublade einsortieren.

  22. Tja, da kommt ja... sagt:

    … der Bumerang „Riveufer“ schneller als gedacht. Anstatt aus dem Flutmittelfond eine komplett neue zukunftsfähige Allee mit über 100 auf neuestem technologischen Stand installierten Standorten zu erhalten, werden nun todgeweihte Bäume peu a peu in den kommenden rd. 10 Jahren verschwinden. Und ob die „Streichkonzerte“ diese dann alle ersetzen können? Kommt davon wenn man fachlich fundierte Einschätzungen („3 Gutachten, 3 Meinungen“ hieß der Aufmacher wohl auf diesen Seiten. Obwohl das mit den 3 Meinungen so nicht stimmt.) bangebüxig ignoriert, weil eine handvoll Laien einen auf Revolte macht.

  23. Siegfried von der Heide sagt:

    Wieviele Jahre hat Halle über seine Verhältnisse gelebt ? Schulden müssen zurückgezahlt werden.
    Immer schön anschreiben lassen und jetzt kommt der Wirt und will Geld sehen. Ist aber keines da.
    65 Millionen in 5 Jahren für neue Strassenbahnen ist nur ein Beispiel. Den Preis bezahlen wir mit 3 Euro für eine einfache Fahrt. Mal sehen wann die Gebühren für Bibliotheken, Eintritt in Museen etc. erhöht werden. Das die „Diva“ wieder grau wird müssen wir nicht befürchten aber das wir ihre Extravaganzen und ihre provinzielle Prahlerei bezahlen werden, das ist sicher.

  24. Die Welt da draußen sagt:

    Ihr tut alle so, als ob nur in Halle die Preise steigen. Geht mal raus in die Welt.
    Aber fast alle von euch wollten den Kapitalismus, also bitte jetzt nicht jammern.