Kräftiger, härter, länger – 97% der GDL-Lokführer haben zugestimmt: Ab 8. Januar drohen unbefristete Bahn-Streiks

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Keine Antworten

  1. Da kann der Mann noch Mann sein sagt:

    „Das, was jetzt kommt, wird kräftiger, wird länger und wird härter“

  2. By sagt:

    Trotzdem hilft nicht bei Streik

  3. Joachim Euther sagt:

    Die GdL ist eine Berufsgruppengewerkschaft: nach zwei Wochen ist die Streikkasse leer und die Lohnausfälle der GdL-Mitglieder so enorm, dass der Streik dann zusammenbricht. Die meisten GdL-Mitglieder lügen bei Eintritt in dieGdL, was die Höhe ihres Lohnes betrifft, um den Gewerkschaftsbeitrag niedrig zu halten, was aber dazu führt, dass auch ihr Streikgeld krass niedriger ausfällt als der Lohn. Zu kleine Streikkasse und zu geringes Streikgeld sind für eine Gewerkschaft eine ungünstige Ausgangssituation, um einen längeren Streik durchzuhalten. Nach einem solch gescheiterten Streik ist die GDL entgültig Geschichte.

    • Paul Panther sagt:

      Soviel Meinung und so wenig Ahnung 🤦🏼‍♂️

      Als erstes muss eine Kopie vom Lohnschein eingereicht werden
      Zweitens hängt die GDL im DBB mit drinnen somit ist die Aussage mit dem Geld auch hinfällig.
      Aber verbreite weiter dein geschwirbe irgendwer glaubt es bestimmt 😂

      Bei der EVG kann man das vielleicht so machen 🤷🏼‍♂️

  4. Robert sagt:

    Wie soll der Kriegsminister seine Panzer in die Ukraine liefern, wenn die Lokführer streiken ?

  5. TF sagt:

    und diese sehr präzise Vorhersage entstammt genau welchem internen Wissen der Materie … selten so gelacht…

  6. Klaus W. sagt:

    Wir sitzen am längeren Hebel

  7. Wirklich? sagt:

    Bitte lasst sie die Streikkasse leerstreiken. 12+ X Prozent Lohnplus und gleichzeitig Absenkung der Arbeitsstunden?

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Bist du der Meinung, dass man Absenkung des Lebensstandards durch Inflation aktzeptieren soll und Schichtarbeiter sowas wie Menschen zweiter Klasse sind (Gesundheitsschäden, soziale Benachteilung durch Arbeitszeiten)?
      Oder glaubst du das einfach, wenn man dir erzählt „wenn die was bekommen, wird mir was weggenommen“?

      • Spaziergänger sagt:

        Ich bin der Meinung, dass man eine Absenkung des Lebensstandartds durch links-grüne Politik nicht akzektieren soll.

        • Arbeiterstandpunkt sagt:

          Was die Ampelregierung macht ist weder links noch grün, sondern Politik für Großbetriebe und Krisenabwälzung auf die Massen.
          Rechts-braun reitet uns aber ganz bestimmt in die Sch****, mit 100%iger Kriegsbeteiligung. Aber wenn du das dann aktzeptierst bist du wohl „ideologisch verblendet“

  8. Zack sagt:

    für immer Verspätungen noch mehr Geld verlangen, also bleibe ich doch lieber bei meinen Auto

  9. JM sagt:

    Kräftiger, härter, länger…der Slogan ist doch aus einem Film für Erwachsene.

  10. Zwegat sagt:

    Wird Zeit für autonom fahrende Züge. Dann kann die Bande heme im Plattenbau streiken.

  11. PaulusHallenser sagt:

    Ich hoffe, es kommt zu einem richtigen harten Streik, bei dem die Streikkasse ordentlich geleert wird. Das Topmanagement der Bahn sollte sich von der GDL nicht erpressen lassen und systematisch gegen die Organisatoren des Streiks vorgehen und massiv Druck auf die Familien der Streikenden ausüben.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Der priviligierte PaulusHallenser ganz ungehalten über Arbeiter*innen die mehr Lebensqualität verlangen. Sie sind schon übelst reaktionär…und sicherlich ziemlich ahnungslos bzgl Schichtarbeit

      • PaulusHallenser sagt:

        Arbeiterstandpunkt,

        wenn es den Lokführern bei der Bahn nicht passt, dürfen Sie gerne woanders arbeiten. Niemand wird gezwungen, einen bestimmten Beruf in einem bestimmten Unternehmen auszuüben.

      • grüner sagt:

        Nicht nur ahnungslos bzgl. Schichtarbeit. Der Gute hat sich sicher noch nie die Hände schmutzig gemacht und pöbelt schön von der Couch aus.

        Labert was von Topmanagement und will die Familien der Streikenden bestrafen? Was stimmt mit Ihm nicht?

  12. Ich sagt:

    Für das marode Streckennetz und die hiermit verbundenen Verspätungen können die Lokführer nichts – der Pkw / Lkw – Fahrer kann auch nichts für die teils sch… Straßen in Deutschland.
    Das kommt halt davon, wenn man sich Gewinne in die eigenen Taschen pakt (z.B. Bahnvorstand) anstatt zu investieren.
    Ich bin zwar kein Lokführer aber der Meinung (Meinungsfreiheit!!!), daß jeder, der einer geregelten Arbeit nachgeht, mehr Geld erhalten sollte, um sich das Leben in D leisten zu können und event. auch ein wenig Spaß finanzieren zu können).

  13. Weltenbummler sagt:

    Ich bin für die 0 Stunden Woche, bei vollem Lohnausgleich und mindestes 230 Tagen Urlaub. Herr Weselsky wird jetzt schon bei Autovermietern und Autokonzernen als Mitarbeiter des Jahres geführt.

  14. Mikele sagt:

    Ich habe mein Abo Ticket zum Anfang Januar gekündigt. Ich lasse mich nicht wieder vom Herrn W. aus Sachsen in quasi Geiselhaft nehmen mit seinen übertriebenen Forderungen. Er und sein Gefolge haben mich zu oft bestohlen. Dazu kommt, dass die Bahnangestellten seit Jahren immer schlechtere Qualität liefern. Und da sind nicht immer nur die da oben Schuld. Das ist zu einfach.

    Ein ehemaliger Bahnverteidiger.

  15. Nuvole sagt:

    Die Bahn ist zumindest im Reisezugverkehr schlecht wie nie, es ist aber eine kollektive Verantwortung der Politik, die ein solch kreatives Unrecht wie mit den Boni für Nebensächlichkeiten zugelassen hat und der DB Netz die mit der Werterhaltung der Infrastruktur ebenfalls am Limit wirtschaftet.
    Die Bezüge der Vorstandsassis ist eine 100%ige Zuständigkeit des Bundesverkehrsministeriums bzw. der politischen und gewerkschaftlichen Vertreter im Aufsichtsrat. Das könnte über Nacht bereinigt werden so wie die E- Auto- Prämie und solange da der Schnitt nicht gelingt schwimmt Weselsky oben.
    Wenn ein derart schwergewichtiges Argument neutralisiert würde wäre der Weg eines großen Teil des stürmischen Volkszorns gegen die lokführenden GDL- Mitglieder frei.
    Extrem nützlich sind aber die DB- Netzmitglieder der GDL auf den Stellwerken, die lassen auch konkurrierende Privatbahnen im Streikfall auf Grund laufen, die auszuschalten wäre aber seitens der Planung der DB Netz lösbar sofern die wissen ob jemand von den Fahrdienstleitern in der Gewerkschaft Mitglied ist. Aber das reicht wenn die Chefs das beim Dienstantritt erfahren, sonst wär‘s ja keine Überraschung mehr.