Krankenkassen sollen wegen steigender Kraftstoffpreise helfen: Taxi- und Mietwagengewerbe in Sachsen-Anhalt fordert „Sprit-Zuschlag“
Das Taxi- und Mietwagengewerbe in Sachsen-Anhalt will schnellstmöglich mit den Krankenkassen des Landes über einen Ausgleich für die hohen Kraftstoffpreise verhandeln. „Die meisten Krankenkassenvergütungen im Lande sind auf einen Dieselpreis von etwa 1,20 Euro kalkuliert. Aktuell liegen wir mehr als einen Euro darüber. Deshalb haben wir die Kassen zu Verhandlungen eingeladen“, sagte Martin Kammer, von der Fachvereinigung Personenverkehr Sachsen-Anhalt im LTV e.V.. und fügte hinzu: „Für Unternehmer wird es immer schwieriger die Kosten zu kompensieren und sie überlegen bereits, ob sie die Beförderungsaufträge einstellen und Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken.“
Deshalb wolle der Verband gemeinsam mit den Kassen an einer temporären Lösung arbeiten, die für beide Seiten annehmbar sei. Mit einer Tabelle, die die Mehrkosten je Kilometer abbildet, soll die Grundlage für die Gespräche gelegt werden. Bei einem Dieselpreis von 2,30 Euro sollte der Zuschlag für die Taxi- und Mietwagenunternehmen in Sachsen-Anhalt auf einer Strecke zwischen 1 und 20 km 1,65 Euro betragen und beispielsweise bei einer Strecke zwischen 101 km und 150 Kilometer 20,71 Euro. Verteuert sich der Kraftstoff weiter, müssten auch die Zuschläge angepasst werden. Bei einem Literpreis von 2,90 Euro würden die Zuschläge dann auf 2,55 EUR und 32,00 EUR ansteigen.
Zudem hat der Verband die Kassen in Sachsen-Anhalt erneut zu kollektiv Verhandlungen eingeladen. Schließlich müssen sich der aktuelle aber auch der wahrscheinlich ab Oktober 2022 geltende Mindestlohn, sowie die Fahrzeug- und Gemeinkostensteigerungen in den Vergütungen für Krankenbeförderungen aller Art widerspiegeln. Zum Jahresende werden die Gesamtkosten der Unternehmer (ohne Berücksichtigung der Ukraine-Krise) mehr als 45 Prozent über den Vergütungen der Kassen in Sachsen-Anhalt liegen.
Kammer: „Die Summen mögen jetzt nicht so riesengroß erscheinen, für die Unternehmer sind sie überlebenswichtig. Denn neben den Preisen an der Tankstelle klettern auch die Kosten für Versicherungen und Reparaturen – bis hin zum höheren Mindestlohn. Und die Reserven sind nach Corona restlos ausgebraucht.“
Immer so wenig Staat wie möglich schreien, möglichst wenig Steuern zahlen wollen und das Lied vom Bürokratieabbau singen, dann aber für alle Umstände das Maximum an Wirtschaftshilfen fordern. 🤦🏻♂️
Als Erstes sollten die Taxifahrer nicht mehr dem Motor unnötig im Stand laufen lassen.
Machen sie ja nicht.
Was als Zweites?
Als zweites E Auto anschaffen und Höflichkeit lernen.@123
k
Spritzuschlag was soll das die sollen endlich die Spritpreise runter nehmen.
Nur mal naiv gefragt. Treffen die hohen Tankkosten Fuhrunternehmen/Beförderungsunternehmen überhaupt so hart wie behauptet? Die Mehrwertsteuer ist da ja eher ein durchlaufender Posten und dann gibt es ja noch den Verlustausgleich 🤷🏼♂️. Steh ich auf dem Schlauch oder wird da nur viel gejammert?
Du stehst auf dem Schlauch.
Hmm rechne mal wie oft ein Taxi im Jahr Tanken muss das selbe bei einem Lkw und allem andern was Personen oder Güter Transportiert…. Da kommen schnell viele Tausend Liter Sprit zusammeb und die Erstattung der Steuer folgt erst im Folge Jahr im März April Mai
Nun rechne mal wieviel du vorfinazieren musst und wie lange, bis du vom Finanzamt etwas erstattet bekommst.
Darum geht es das manche 10 Tausende Euro vorfinazieren müssen die nicht da sind!!!
Ich mag ja einfache Antworten. Kannst du diese auch einfach begründen Einfach?
Klar kann ich.
Dann mach das mal in deiner nächsten Antwort.
Wo bleibt sie?
Wie hoch soll ich springen, Meister?
Die „Mehrwertsteuer“ (korrekt: Umsatzsteuer) hat nur wenig mit den aktuellen Preisen zu tun. Sie wird auf den Nettoverkaufspreis erhoben. Der muss von den Unternehmen, auch denen die vorsteuerabzugsberechtigt sind, trotzdem bezahlt werden. Wenn der steigt, entstehen mehr Kosten bei sonst gleichen (im ungünstigen Fall sinkenden) Einnahmen.
Mit Verlustausgelich hat das noch weniger zu tun. Du weißt wahrscheinlich gar nicht, was das ist.
Warum antwortest du nicht? Hats dir die Sprache verschlagen? Googlest du jetzt verzweifelt nach Ausreden?
Halllooooo!!!
@ Einfach: Und inwieweit rechtfertigt Deine gegooglte Antwort Deine erste Antwort? Du hast ja alles nur bestätigt. Name hin Name her 🤣
Die hohen Tankkosten treffen die Fuhrunternehmen/Beförderungsunternehmen so hart wie behauptet, denn die „Mehrwertsteuer“ hat mit dem Ansteig der Kosten nicht viel zu tun, der Verlustausgleich gleich gar nichts, wohl aber der tatsächliche Preis an der Zapfsäule. Der ist gestiegen.
Was nun? Eisernes Schweigen?
Naja wir könnten ja eine neue Welt schaffen in der Unternehmen Verluste wie Kosten für Treibstoff am Ende des Jahres einfach gegenrechnen. (Ich fragte übrigens danach ob es sie wirklich so hart trifft wie behauptet denn jeden Normalo trifft es schlimmer!)
Ja, könntet ihr. Wäre dann aber eure eigene Welt. Viel Erfolg dabei!
Die Frage, ob es sie wirklich so hart trifft, wurde beantwortet.
Warum bist auf einmal so still?
Weil ich ein wenig Spaß hatte 😁
Warum hast du nichts zur Sache beizutragen? Bist du nur ein kleiner Troll?
Natürlich wieder sollen die Krankenkassen ran. Die Preise die die Taxis seit Jahren bekommen sind mehr als ausreichend. Schließlich machen die Fahrten den größten Teil Ihres Umsatzes am Tage aus. Auch sollte man die Gehälter und die Einrichtung in den Genossenschaften usw. überdenken. Diese Einrichtungen verbrauchen richtig schön zusätzlich Geld, die die Unternehmer mit Genossenschaftsbeiträgen finanzieren. Wird alles mitgezahlt. Wenn man auch sieht, mit welchen alten Autos und Kraftstoffschluckern gefahren wird. Dies sollen dann wieder die Beitragszahler löhnen. Und wenn Taxen stehen, lassen sie auch schön den Motor laufen. Wenn alle etwas sich spritsparender Verhalten, wäre die angeblich Not nicht so groß. Große Frage auch, wenn die Politik jetzt die Spritpreise subventioniert, für was brauchen die Taxen dann noch mehr Geld von den Krankenkassen? Ohne Worte…..
Bist du Taxiunternehmer?