Kritik beim Runden Tisch Radverkehr zum Umbau der Paul-Suhr-Straße – weil Radspur in der Mitte der Fahrbahn ist
Voraussichtlich im kommenden oder übernächsten Jahr soll die Paul-Suhr-Straße in Halle (Saale) im Rahmen des Stadtbahnprogramms saniert werden. In diesem Zuge wird auch die Kreuzung zur Vogelweide / Diesterwegstraße umgebaut.
Und genau dieser Umbau hat für Kritik am “Runden Tisch Radverkehr” gesorgt. Grund ist die geplante Führung des Radverkehrs an der Kreuzung.
So wird der stadteinwärts führende Radverkehr in der Fahrbahnmitte geführt – zwischen Linksabbiege- und Geradeaus-Spur sowie der Abbiegespur. Diese Lösung hatte man auch beim Umbau der Kreuzung Berliner Straße / Paracelsusstraße umgesetzt, wo es in diesem Jahr bereits zu einem tödlichen Unfall gekommen war, weil ein LKW beim Spurwechsel einen Radfahrer übersehen hatte.
Radler, die von der Paul-Suhr-Straße nach Links in die Diesterwegstraße abbiegen wollen, müssen zunächst geradeaus fahren und sich an der gegenüberliegenden Seite erneut anstellen. Ein direktes Linksabbiegen für Radler ist nicht vorgesehen.
Ein Radweg für Rechtsabbieger von der Paul-Suhr-Straße zur Vogelweide ist gleich gar nicht vorgesehen. In der Oktober-Sitzung des Stadtrats dürfte das Vorhaben ebenfalls für Diskussionen sorgen. Dann will die Verwaltung die Beschlussvorlage in die Gremien einbringen.
Der Traubenhäusler kanns echt nicht! Wird Zeit, dass der seinen Stuhl räumt!
Das erleben wir doch nun wahrlich nicht zum ersten Mal, dass immer erst jemand sterben muss, und selbst dann reicht es – nach Monaten – nur für ein bisschen mehr rote und weiße Farbe. Die Verkehrspolitik der Stadt Halle ist unverantwortlich, zum Kotzen.
Wenn man halt überall Radwege reinquetschen muss. Aber hey, §1 hilft auch bei Radfahrern, ist meist zu ihrem besten.
Hat wieder einer am Käfig gerüttelt Hans?
Toller Whataboutismus. Aber auch in der Stadt dürfte es mehr Geschwindigkeitsübertretungen durch PKW als durch Radler geben.
Reagiert doch nicht immer auf den Troll, das will der doch.
Na endlich haben sie begriffen, so wird das nichts. Der Radweg muss bergen den Fußweg verlaufen sonst gibt’s Probleme am den Kreuzigen. Setzt euer Gehirn ein zum denken und plant mit Sinn und verstand
Duden wäre angebracht!
Schreibtisch Täter können nicht mit sinn und Verstand denken, dazu fehlt wahrscheinlich die Verkehrs Übersicht.
Wenn der Radweg nur an den Fußwegen geführt wird, müssen die Radfahrer an den Kreuzungen wie Fußgänger überall warten und verlieren Zeit oder missachten die rote Ampel.
Daher sehe ich hier einen guten Kompromiss, wenn die Radspur gleich rot gemalt wird.
Das könnte man auch so lösen, dass der Radweg am Rand verläuft und je eine Geradeaus-/Rechts- und eine Linksabbiegeampel bekommt. Dann könnte man links abbiegenden Auto- und Radverkehr gleichzeitig grün schalten und Radfahrer müssten nicht indirekt abbiegen. Das gilt selbstverständlich auch für die anderen Richtungen.
Genau das würde ich mir an vielen Stellen wünschen. <3
1. Es gibt nicht genug Platz für drei Autospuren, die dann nötig wären.
2. Müsste für jede einzeln zu gesendet Grünphase noch eine Räumzeit hinzugerechnet werden, dann haben alle hier eine A….lochampel
Das erste Problem könnte man so lösen, dass die Geradeaus- und Rechtsabbiegespur kombiniert werden. Und ich denke auch für die Ampelprogrammierung gibt es akzeptable Lösungen.
Das ist dem Rad- und Fußwegebeautragten sicher sicher zu viel Nähe in seinen beiden Inkontinenzfeldern….
Radbeauftragter, wie er im Buche steht!
Radwegplanung im 21. Jahrhundert, wirklich unglaublich. Die Verantwortlichen klopfen sich dann selber auf die Schulter und erzählen Stolz wieviel Kilometer Radwege neu gebaut/erneuert wurden.
Die Damen und Herren die das zu verantworten haben, sollten mal dazu gezwungen werden die Radwege nur 1x selber zu fahren. Freiwillig hätten die wahrscheinlich zu viel Angst diese Wege zu benutzen.
Also wenn die Anregungen aus dem Runden Tisch aufgenommen werden, sehe ich einen guten Kompromiss für die meisten Radfahrer.
Die wenigen, die sich unsicher fühlen, können die Kreuzung ja als Fußgänger queren.
Lieber ruhig absteigen und mit fussganger querduch als sterben zwischen Gleisen und Autos..
Das können die machen, die sich unsicher fühlen.
Wer schnell durchfahren möchte, soll das auch können.
So denken nur Leute, die Fahrradfahren nur als Freizeitbeschäftigung sehen. Es gibt aber auch Menschen, die einfach gerne zügig von A nach B wollen, und zwar ohne Auto. Warum sollen die sich dem Autoverkehr unterordnen?
Das ist echt eine Frechheit! Eine Planung des Autoverkehrs und von wegen radfahrerfreundliche Stadt. Radwege abschaffen und gleichwertig teilen sich Fahrrad und Auto die Fahrbahn!
Dann muss ggf. der Autofahrer hinter dem Radler herfahren! So wird das nichts mit einer Umstellung der Stadt von Autoverkehr auf Radverkehr!
Dies ist schon am Reileck voll daneben und an anderen Kreuzungen auch! man kann nur dazu aufraufen, dass die Radler diese verkehrsvarianten nicht nutzen, sondern direkt abbiegen!
Kauf dir ein Auto, da bleibst du geschmeidig!
Heule nicht, ihr habt nie ein Problem auf dem Fußweg zu brettern und Leute in Gefahr zu bringen. Also braucht man keinen Radweg
Aus Fußgängersicht ist das sehr wohl ein Argument für einen Radweg. Aber nicht für einen lebensgefährlichen Radweg, denn unter diesen Umständen werden die Radfahrer auch in Zukunft auf dem Fußweg fahren. Die Abwägung zwischen illegal und tot fällt bei den meisten Verkehrsteilnehmern nun einmal rational aus.
Wenn Du eine bessere Idee hast, sprich mit der Fraktion Deines Vertrauens im Stadtrat, dass sie einen Änderungsantrag im Planungsausschuss formuliert, und gehe zum Planungsausschuss, um im Rahmen der Bürgerfragestunde entsprechend dafür zu werben.
Sinnloses Geblubber im Forum bringt nichts.
Sind die noch normal?
ich fahre da eh nicht lang. Was soll ich da?
Zum Beispiel wissen, worum es geht. Wäre doch ein schönes erstes Mal.
Also ich persönlich empfinde das indirekte Abbiegen vielleicht für Kinder oder vorsichtigere Personen als die sichere Variante. Ich selbst jedoch biege immer direkt mit dem PKW-Strom ab. Ich stelle mich auch so gut wie nie an Autoschlangen an, sondern fahre immer bis ganz nach vorn mit dem Rad. Damit reduziert sich der Anteil der eingeatmeten Abgase deutlich, da diese beim Anfahren vermehrt ausgestoßen werden.
Und wer sich unsicher fühlt, kann ja das Rad über die Fußgängerampel schieben.
Anstatt dem hier:
https://www.nw.de/_em_daten/_cache/image/1xekc0SVN5N2FSQ295THpsTjdyUlVYdTJoUTczTGpldTFkWTFOVGdGREIvNXQ1NjlWQmdBWFJZektXWFVzVkc3clV1VCtiYWpuYjFGK1RmU2M3WXFPeGNpU292ZWJ6QllCRkdOcmt0ZGlXOVU9/200921-1530-302614095.jpg
gibt es das hier:
https://www.tagesspiegel.de/images/tsp-20181124_102239/25585542/4-format1012.jpg
Danke für nichts Stadt Halle!
Die Radspur im letzten Bild vom Tagesspiegel ist übrigens die Weiterführung eines geschützten Radfahrstreifens (mit Pollern abgetrennter Radfahrstreifen entspr. Bild davor) in der Zufahrt zur nächsten Kreuzung. Scheint also nicht unüblich zu sein.
„Anstatt dem hier:…“
Das Bild ist nicht echt.
„…Das Bild ist nicht echt…“
Aber die dargestellte Situation ist aus dem realen Verkehrsgeschehen gegriffen und keineswegs konstruiert.
Hier liebe Stadt Halle, es ist wieder passiert:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Radfahrer-stirbt-bei-Lkw-Unfall-in-Hamburg,fahrradunfall144.html
Zitat: „Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wollte der Lkw-Fahrer von der mittleren auf die rechte Spur wechseln um abzubiegen. Dabei übersah er offenbar den Radfahrer. An der Stelle befindet sich der Radstreifen zwischen den beiden Fahrspuren für die Autos auf der Straße.“
Bis bei euch mal ankommt, dass sichere Radwege getrennte Infrastruktur sind.
„Bis bei euch mal ankommt, dass sichere Radwege getrennte Infrastruktur sind.“
Denen einfach mal für 1 Jahr das tägliche Fahrradfahren in der Stadt verordnen – dann kapieren die es, vorher nicht.