Kundgebung gegen Polizei-Repressionen und Spießbürger am August-Bebel-Platz
In den vergangenen Wochen gab es mehrfach Diskussionen um Zusammenkünfte am August-Bebel-Platz in Halle.
Den einen ist es abends zu laut. Die anderen kritisieren ein unkontrolliertes Vorgehen der Polizei gegen friedliche Treffen.
Am Freitagabend fand deshalb auf dem Platz eine Kundgebung gegen das Vorgehen der Polizei statt. Das Offene Antifaplenum hat dazu eingeladen.
Auf einem Plakat steht „Freiheit stirbt mit Sicherheit“ und #StopWatchingUs. Eine Rednerin bemängelte Repressionen durch die Polizei in Zusammenarbeit mit den Spießbürgerlichen Anwohner. Ein Anwalt erläutert, welche Rechte die Polizei überhaupt hat.
Vor einigen Wochen gab es schon Graffitis auf der Straße und auf Fassaden. „Cops runter vom Bebel“, „Fight Cops“, „ACAB“ oder „FCK CPS“ waren beispielsweise zu lesen.
Sind das alles die selben Leute oder steht es so schlecht um die geistige Gesundheit der Hallenser?
Ach so, die welche frühmorgentlich raus müssen, um die Steuergelder für die Abkassierer des Staates arbeiten, die reihenweise am Bebel abhängen, sind die Spießbürger, welche sich abends Ruhe wünschen. Liebe Spätkrawaller und Arneitsscheue, trefft euch dort, wo ihr arbeitende Bevölkerung nicht stört und akzeptiert, dass die Bürger nicht zur Selbstjustiz greifen sondern ganz nach Recht und Gesetz die Staatsvertreter anrufen, welche dafür sorgen. Hört auf zu jammern, geht arbeiten, macht überhaupt etwas Sinnvolles als andere zu terrorisieren! Die Antifa ist das Abbild von Nichtdemokraten genau wie das Nazipack am rechten Rand. Verschwindet einfach, trefft euch auf der Peißnitz oder am Stadtrand und eben nicht im Wohngebiet.
Guter Beitrag von Randbewohner
„Spießbürgerlichen Anwohner“
Ohja, voll spießig, diese Anwohner, die doch glatt auf ihrem Nachtschlaf beharren, damit sie der unten auf’m Platz durchfeiernden Meute Sozialleistungen erwirtschaften können.
Wird Rechts die Freiheit genommen ,dann wird auch Links die Freiheit genommen.
Die Antifa ist doch nicht bei Irmgard Düren, bei „Wünsch Dir Was“.
So ein Schmarrn.
Was steht die Quade da immer bei den Kindern. Macht die den Vorturner für den Antifa Nachwuchs? Artur Axmann lässt grüßen.
Na irgendeiner muss den Scheiss doch finanzieren. Henni hat doch Kohle im Überfluß aus ihrem Landtagsmandat.
Interessant auch die Antifa-Fahne auf dem 3. Foto, vor dem „bemalten“ Haus!
Tja, die Rechten hetzen gegen Ausländer, und Menschen mit einer anderen sexuellen Neigung. Die Linken hetzen gegen Menschen, die Frieden wollen, sowie ihre Ruhe und Ordnung. Ein Anwalt verkündet, was die Polizei darf und was nicht, Sven Liebich verkündet auf dem Markt seine wirren Thesen zu pseudo-Demokratie und seine eigene Version von freier Meinungsäußerung. So weit sind beide Lager nicht voneinander entfernt. Warum verwenden diese Leute ihre Energie nicht gegen die regelmäßigen Kundgebungen vom Brüllzwerg ? Warum ist es Denen ein Bedürfnis, arbeitenden Menschen das Leben unerträglich zu machen ? Ich unterstelle pure Absicht. Wir treffen uns, um Unruhe zu Stiften, weil uns kann keiner was – wenn die Anwohner übermüdet wieder auf Arbeit fahren, ist es noch deren eigene Schuld, oder wie ?
Du meine Güte…zig Demos und Kundgebungsgeschwafel. Die hatten heute richtig zu tun von Event zu Event zu hoppen.
Schlimm, wenn die anderen so aktiv sind, oder? Da kommt man sich selbst immer so träge vor. 😉
Bis die Diskos wieder auf sind und Urlaub auf Malle wieder möglich. Außerdem sind es hier nur die Nachtaktiven.
Wer den ganzen Tag schläft kann nachmittags aktiv werden,stimmt
Und warum bist du dann nicht mitgehoppt?
Trefft euch doch in der Heide da stört ihr keinen
ihr erzählt nur mist. jeder hetzt gegen jeden ,im endeffekt bezweckt ihr garnichts. wir sind die kleinsten räder im system
Ich finde es ziemlich unfair, dass sich Leute von ignoranten Egoisten als Spießer bezeichnen lassen müssen. Spießer beschweren sich, dass der Rasen einen Zentimeter zu lang ist, oder dass sie nicht mehr ihr Auto vor der Haustür parken dürfen, oder dass sie nicht überall kostenloses W-LAN haben. Hier geht es aber um nächtliche Ruhestörung und Vermüllung des Lebensumfelds durch Leute, die nur an ihr eigenes Vergnügen denken und denen ihre Mitmenschen scheißegal sind. Auch Kinder möchten gern nachts schlafen und tags nicht im Müll spielen; sind die auch alle Spießbürger?
Die Mitglieder der Kindergruppe Quade sollten mal ordentlich arbeiten gehen, damit sie wissen wie sich Spießbürgertum anfühlt.
Ich denke dann immer an die Bausparkassenwerbung: Antifakind auf die Frage, was es mal werden will: Spießbürger. Anwalt ist auch lustig – der spießbürgerlichste Beruf überhaupt gleich nach Politesse. Die Härte des Lebens wird sie alle noch treffen. Spätestens wenn nach der nächsten ( echten) Wirtschaftskrise kein Geld für Solche mehr da ist.
Leider nützt das den gequälten Anwohnern nichts. Aber gelegentlich hilft ein Gartenschlauch schneller als die Polizei.
Lasst die Leute in Ruhe schlafen!
Ich stelle nur die Frage, wie würde es den Partymachern gefallen
wenn dies vor seiner eigenen Haustür stattfinden würde ?
Die ANTIFA wie sie sich hier wieder bewegt beschmierde Wände dreck und Lärm und keinerlei Respekt vor beamten ☝️Ich nenne es interner Terrorismus.der Bebel-platz ist ein Treffpunkt von Parasiten☝️Jugendliche die von ihren Eltern (Ärzte. Anwälte)vernachlässigt worden. was bringen die den eigentlich bei auf dem Gymnasium und Fachhochschulen????lautet das nächste Motto eurer Party WENN KAPUTT WIR SPAß HABEN ???
Furchtbar, was man zwischenzeitlich so tolerieren und ertragen muss, nur weil irgendwelche verzogenen, nein unerzogenen Plagen unterwegs sind. Und die wollen die Welt verändern.
Was wäre eigentlich, wenn sich die Anwohner mal direkt gegen solche linken Umtriebe zur Wehr setzen?
Woran genau denkst du?
Als Anwohner Spießer würde ich natürlich auch gern schlafen und vor allen möchte ich das meine Kinder ausgeschlafen zur Schule gehen können. Dennoch verstehe ich die Jugendlichen, die keine Orte haben wo sie sich treffen können. Auf der Peißnitz werden sie abgezogen und fühlen sich nicht sicher. Discos sind zu. Wir waren alle mal jung und die meisten vermutlich auch wild.
Sinnvoll wären Vorschläge, wo die Jugendlichen feiern könnten. Auch Jugendclubs sind Mangelware.
Nur meckern ist keine Lösung.
„Sinnvoll wären Vorschläge, wo die Jugendlichen feiern könnten.“
Einfach da, wo keine Leute wohnen, die ihren Schlaf brauchen – also am besten abgelegen im Gewerbegebiet, Garagenhof, … – wie wäre es in Halle-Ost? Da gibt es genug Gebiete, wo nachts keiner schlafen will.
Genauso wichtig wie die Frage „wo“ wäre aber die Frage „wie“. Bierflaschenwerfen, Herumgrölen und Musikbeschallung in Wohngebieten geht gar nicht.
Gab ja Mal den Gravodruck. Der wird jetzt saniert, damit da so Typen wie sie einziehen können, und sich beschweren können, dass die hippe Szene im hippen Szeneviertel hippe Szenedinge tut. Nur weil sie ne beschissene Kindheit und Jugendzeit hatten, müssen sie das nicht unbedingt anderen an den Hals wünschen. Ich verwende Ohropax und Toleranz und bekomme von den Jugendlichen vorm Haus nichts mit, wenn ich das nicht gerade unbedingt will. Und wenn man aufhören würde Glasscherben und Ketchup auf sitzgelegenheiten zu verteilen, sind andere bestimmt auch solidarischer was die konkrete Müllentsorgung angeht. Wer denkt bei den glasscherben Aktionen der Anwohner eigentlich an die Armen Kinder, die sich da verletzen könnten? Ich denke die sind ihnen so wichtig?Manchmal hilft es, nicht bei jedem Geräusch auf dem flur gleich ans Guckloch zu rennen. Erspart man sich viel Rennerei. 😉
„Hipp“ ist mir sch…egal und asoziales Verhalten davon durchaus zu unterscheiden. Ursache, Wirkung und Chronologie sollte man bei gewissen Geschehnissen auch nicht vergessen. Ketchup und Glasscherben sind vermutlich von den „Feiernden“ selbst dort verteilt worden (passt ja zum üblichen Verhalten dieser Klientel), falls das überhaupt stimmt. Ohropax und Toleranz helfen übrigens nur bedingt gegen Vermüllung – davon mal abgesehen, dass man keine „Toleranz“ erwarten kann, wenn man selbst diese gegenüber Ruhe und Schlafbedürfnis seiner Mitmenschen nicht aufbringt. Ansonsten gibt es gesetzliche Vorschriften zum Thema, die sind von allen einzuhalten, auch von unausgelastenden Pubertanden.
Schönen Tag,
ich wohne direkt am Bebel-Platz. Ich bin sozugen „betroffener Anwohner“.
Die jungen Menschen, die sich dort versammeln, sind meines Erachtens weder Sozialschmarotzer noch irgendwelche Idioten. Zu keinem Zeitpunkt fühle ich mich durch deren Präsenz gestört oder bedroht. Abends mit Freunden zu feiern ist noch lange kein Zeichen dafür, dass sie dem Staat auf der Tasche liegen, wie hier so manche kommentierten.
Bedauerlich ist, dass es unter diesen Menschen wiederum Exemplare gibt, die einfach ab einer gewissen Uhrzeit jede Rücksichtnahme vermissen lassen und z.B. laut Musik spielen (durchaus gute teilweise, möchte ich bemerken: Vor ein paar Tagen gab’s gegen 23.00 die Eröffnungsnummer aus Cabaret, Chapeau!) Allerdings sind das die Ausnahmen von der Regel. Es ist beileibe nicht so, dass hier jeden Abend Radau und Randele an der Tagesordnung sind.
Viel mehr fühle ich mich durch die Präsenz von Polizei und Ordnungsamt gestört, die hier spürbar oft mit Kastenwägen präsent sind – als würde hier irgendeine Gefahr von irgendwem ausgehen. Ich empfinde das unangenehm und unangebracht. Da gibt es wohl durchaus sinnvollere Einsatzorte.
Es wäre einfach erfreulich, wenn die Menschen auf dem Platz ab 22.00 einfach mehr Rücksicht nehmen würden und die Menschen, die hier wohnen, nicht gleich alle über einen Kamm scheren würden und die Sozialschmarotzerkeule schwingen. Aber das hieße ja, Vernunft einzuschalten und miteinander zu reden.
Ist halt einfacher die einen als Spießer und die anderen als Parasiten zu bezeichnen. Damit erspart man sich viel Mühe – nur ändern wird das nix.