Land genehmigt Sicherungsmittel für alte Freyberg-Brauerei
Seit Jahren gammelt die ehemalige Brauerei in der Glauchaer Straße vor sich hin, mehrfach brannte es und Ideen zur Sanierung und Umwandlung in ein Wohnareal wurden nie umgesetzt, mehrfach wechselte der Eigentümer. Doch nun wird der weitere Verfall gestoppt. Das Landesverwaltungsamt hat jetzt Sicherungsmittel für den Gebäudekomplex genehmigt. Damit sollen im kommenden Jahr erste Maßnahmen auf dem Gelände realisiert werden. Der aktuelle Eigentümer plant 150 Wohnungen mit einer Wohnfläche von circa 14.500 Quadratmetern. Einen konkreten Termin zum Baustart gibt es noch nicht, in ersten Planungen war vom Sommer 2018 die Rede. Die Freyberg-Brauerei steht seit Jahren auf der „Roten Liste“ der gefährdeten Baudenkmäler.
(Grafik: MCM)
Über das bauliche Konzept, insbesondere die Überbauung kann man durchaus geteilter Meinung sein, trotzdem ist es erst mal wichtig, dass das markante Gebäude am Saaleufer bzw. seine Reste nicht weiter verfällt
Wenn man der Illustration glauben kann, dann bleibt ja außer der Fassade am Fluss von der denkmalgeschützten Brauerei trotzdem nicht mehr viel übrig. Das ist ja kaum ein Unterschied zu einem Komplettabriss.
Vom Gesamteindruck her Baumassenstaudruck.
Als wären die falschen Götter gerufen worden.
Das ist schon richtig. Aber man schaue sich das Areal mal genauer an. Selbst die einstige Schönheit ist kaum noch zu erahnen.
Besonders wundert mich der große Block hinter der Fassade am Fluss. Wie soll da noch Tageslicht ins Innere gelangen?