Landes-CDU lehnt Zusammenarbeit mit der AfD weiter ab

Die Diskussion um eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD läuft. Vorige Woche hatte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht eine Zusammenarbeit mit der AfD auf Landesebene ausgeschlossen. Daraufhin ging Ina Zimmermann, CDU-Bürgermeisterin aus Salzatal, in die Offensive. „In unserem alltäglichen kommunalen Kampf zur Aufrechterhaltung bzgl. unserer Heimatstuben, der Sportförderung und Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde hätte ich keinen Scham, mit der Afd, ins Gespräch zu kommen. Für mich steht unsere Heimat, klare und ehrliche Worte, parteiübergreifende sowie positive Entscheidungen für unsere Region im Vordergrund!“
Holger Stahlknecht als stellvertretender Landesvorsitzender erklärt noch einmal, dass es jetzt und auch nach 2021 auf Landesebene keine Koalition mit der AfD geben werde. Auch auf kommunaler Ebene werde von einer strategischen Zusammenarbeit mit der AfD dringend abgeraten.
Holger Stahlknecht betont weiter, dass die CDU die Partei der inneren Sicherheit und der Heimat sei. „Wir stehen als Partei der Mitte für einen starken Rechtsstaat. Die Menschen suchen Sicherheit und Heimatgefühl. Wir sind die Partei, die ihnen das geben kann. Dazu brauchen wir die AfD nicht.“
Neueste Kommentare