Landesprogramm für geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt wird weiterentwickelt
Sachsen-Anhalts Landesregierung will die Gleichstellung von Frauen und Männern weiter vorantreiben. Das Kabinett hat am Dienstag in Magdeburg die Neustrukturierung des Landesprogramms für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt beschlossen. „Wir haben im Koalitionsvertrag vereinbart, die Gleichstellung der Geschlechter als Querschnittsaufgabe in allen Politikfeldern weiter voranzubringen“, sagte Sozialministerin Petra Grimm-Benne am Dienstag nach der Kabinettsitzung. Hierzu hätten alle Ressorts Maßnahmen in ihrer jeweiligen Ressortzuständigkeit entwickelt.
Ministerin Grimm-Benne sagte weiter: „Indem unter anderem mehr Frauen für kommunalpolitisches Engagement gewonnen werden oder die Gleichstellung in der Kulturförderung gestärkt wird, wird Gleichstellung nicht nur gefördert, sie wird auch für die Bevölkerung als ein Grundwert unserer Gesellschaft sichtbarer und erlebbarer. Die Vielfalt der Maßnahmen beweist, dass Gleichstellungspolitik als Querschnittsaufgabe aller Ressorts gestaltet wird.“
Weitere Maßnahmen betreffen u.a. die geschlechtergerechte Gründungsförderung, die Einrichtung einer Konferenz zu Respekt und fairem Umgang an Hochschulen sowie den Landesgleichstellungspreis, der 2024 zum zweiten Mal vergeben wird. Ministerin Grimm-Benne ergänzt: „Wir wollen das Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt aber auch weiterentwickeln. Das Programm soll für Maßnahmen zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure geöffnet werden.“ Die Ministerin verwies dabei auf das positive Beispiel der Beteiligung des Landessportbundes Sachsen-Anhalt.
Weiterhin sieht die vom Kabinett beschlossene Vorlage u.a. vor, das Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt inhaltlich zu konzentrieren. Zur besseren Nachvollziehbarkeit werden Indikatoren entwickelt, die als Grundlage für weitere Ressortmaßnahmen dienen und sich an den gleichstellungspolitischen Landeszielen orientieren. Bis Jahresende 2025 soll eine Evaluation des Landesprogramms für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt erfolgen.
Das „Aktionsprogramm für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Transsexuellen und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTTI)“, bisher eine Programmlinie des Landesprogramms für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt, wird als eigenständiges Landesprogramm fortgeschrieben.
Ich denke, am meisten wäre den Frauen geholfen, wenn sie ab sofort dasselbe verdienten, wie ihre männlichen Kollegen, den ganzen anderen Mist, haben die meisten Frauen nämlich gar nicht nötig, dient letztlich nur der Ablenkung von den entscheidenden Fragen.
Auch wenn ich aussehe, wie ein Mann, möchte ich entsprechend behandelt werden.
Wie gross sind denn die angeblichen Verdienstunterschiede? Oder willst Du wirklich, dass eine Frau in Teilzeit das Gleiche verdient wie jemand anderes in Volkzeit?
@Hausbauer, von welchem Jahrhundert bist du denn? Erstens sind nicht alle Frauen Teilzeitkräfte, die gibt es übrigens auch unter Männern. Aber Frauen werden oft bei Gehaltsverhandlungen über den Tisch gezogen. Das darf nicht sein.
@Emmi absoluter Schwachsinn. Im fast allen Unternehmen gibt es Tarifverträge oder Betriebevereinbarungen. Wenn Frauen weniger verdienen hat das Gründe und ist richtig so.
Und wenn Ostdeutsche für die gleiche Arbeit weniger verdienen wie Westdeutsche, hat das auch Gründe und ist richtig so.
Du bist bestimmt Beamter oder Beamtin oder im öffentlichen Dienst. In der freien Wirtschaft gibt es nicht überall Tarifverträge. Träum an deinem Bürotisch weiter.
Das bedeutet alle Berufe bekommen ihr festes Gehalt?
Alle Leistungen in einem Angebot über alle Berufsgruppen hinweg, bekommen feste Stundensätze?
Wer Geschlechtergerechtigkeit toll findet, setzt gleichen Lohn für gleiche Arbeit durch. Alles andere ist schlicht Blödsinn.
Nennt bitte Beispiele, wo Frauen für die gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer?
Kannst du nicht googeln?
@Emmi kommt da jetzt noch mehr als dummes Geschwurbel???
Beim Profiboxen.
Bei gleicher Tätigkeit, gleicher Qualifikation, gleicher Arbeitszeit etc. ist der Lohn gleich.
Du hast völlig recht. Genauso gibt es auch keine Unterschiede zwischen Ost und West.
Was für Quatsch. Aber haut sie nur raus unsere Steuern. Klar.