Landesverwaltungsamt in Sachsen-Anhalt buhlt um Nachwuchskräfte – und setzt auf Social Media

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  1. PaulusHallenser sagt:

    Die Überalterung in Sachsen-Anhalts öffentlichen Einrichtungen ist mir schon öfter aufgefallen. Die Anwerbung junger Fachkräfte ist dringend geboten. Kampagnen in den sozialen Netzwerken ist meines Erachtens ein absolut richtiger Weg, wenn man junge Menschen erreichen will.

    • 10010110 sagt:

      Haste aber schön das FDP-Parteiprogramm auswendig gelernt. 🙄

      • PaulusHallenser sagt:

        Selbst wenn, so ist das immer noch besser als Ihre Schnaps-lastigen „Weisheiten“ vom Kiosk an der Magistrale in Halle-Neustadt. 🙂

        Fakt ist, wer Zukunft will, sollte auf junge Menschen setzen, und die erreicht man am besten, wenn man ihre Informationskanäle nutzt. Sie, lieber 10010110, sind, soweit ich das verstanden habe, ein Angehöriger der Generation Faxgerät. Aber um die geht es hier nicht. 🙂

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      Eine „Überalterung“ findet dann statt, wenn man Stellen auf „natürliche“ Weise reduzieren will und deshalb absichtlich nicht für Nachwuchs sorgt.

      • PaulusHallenser sagt:

        Nicht unbedingt. Viele Behörden, die in den 90er und 2000 Jahren in den neuen Bundesländern neu aufgestellt wurden, leiden an einer sogenannten Alterslücke. Die damals rekrutierten Mitarbeiter waren vom Altersdurchschnitt her recht jung, etwa 25 bis 30 Jahre alt. gleichzeitig wurde alle Stellen mit dieser Altersgruppe besetzt, so dass momentan eine Überalterung einsetzt, die eigentlich nicht beabsichtigt ist. Bei organisch gewachsenen Behörden und Unternehmen gibt es diese Entwicklung nicht.

  2. experte sagt:

    Dieses lächerlich veraltete Amt ist einer der schlechtesten Arbeitgeber überhaupt.
    – Dienstweg ist wichtiger als eigentliche Aufgaben
    – Verzögerung der eAkte seit 2918 und kein Sinneswandel in Sicht.
    – enge Büros
    – überforderte IT
    – Eingruppierung unter aller Sau
    – bornierte alte weiße Männer
    – Social Media erst 2023 entdeckt
    – Mobbingkultur
    Und viele weitere Red Flags

    • Rote Fahne 2918 sagt:

      Diese „veraltete“ Amt existiert seit 2004.

      • reaktionärer Anachronist sagt:

        Herr Pleye sind Sie es?
        2004 in Deutschland ist wie der Stand eines 3. Welt Lands.
        Und Sie bestätigen das mit Ihrem Kommentar.

        Als ob 2004 modern ist🤣🤣🤣, geil, das glaubt er wirklich.

  3. LVWAler sagt:

    Diese Mittelbehörde ist mittlerweile völlig überflüssig und zeugt von veralteten Verwaltungsstrukturen. Digitalisierung ist ein Fremdwort, Arbeitsumfeld in maroden Gebäuden/Büros wie in den 70er mit Stechuhr, niemand traut sich Entscheidungen zu treffen, Beschaffungsvorgänge dauern ewig, Fortbildungen müssen über Monate beantragt werden. Hoher Krankenstand. Zögern und Zaudern allerorts.

    • jetzt kommts sagt:

      Das LVwA ist obere Landebehörde und wurde erst vor 9 Jahren eingerichtet. Woher hast du deine Erkenntnisse, wenn nicht aus deiner eigenen Tätigkeit dort?

      • Reaktionärer Anachronist sagt:

        Genau, „erst“ vor 9 Jahren. Das spricht der Anachronist.
        Seit 8 Jahren hat sich das nix verändert.
        Immer schön der Bürokratie und Ideologie folgen, bis zum Untergang.

        Ansonsten, was hier alle schreiben, kann ich nur bestätigen. Echt schlimmer Arbditgeber.

    • Beamtenmikado sagt:

      Also wie in jedem anderen Amt auch.

      • Tim Buktu sagt:

        Beamtenturm abschaffen! Es gibt schon genug Kaisertreue. Die Sozialkassen würde es freuen, wenn es weniger Privilegschmarotzer geben würde.

  4. Migrationsbeauftragter:Innen sagt:

    Wie hoch ist der Migrationsanteil in der Behörde? Gibt es eine eigene Stabsstelle die diesen überwacht?

    • Erlfried König sagt:

      @Sagi
      Die Stabsstelle befindet sich auf dem Petersberg. Verdeckt durch Laub. Der Anteil wird durch Gezeiten des Mondes ermittelt.