Landkreis Mansfeld-Südharz und Saalekreis treten der Fachkräfteallianz bei

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2 Antworten

  1. Schwierige Frage sagt:

    Im Tschad und in Bangladesh haben sie jetzt auch eine Fachkräfteallianz gegründet. Irgendwie wollen die ganzen hervorragend ausgebildeten Fachkräfte dort nicht arbeiten. Sie ziehen die Schweiz und die USA vor.

    Weiss jemand, woran das liegen könnte?

  2. Ik62 sagt:

    In Halle, Sachsen-Anhalt und in Deutschland wird alles getan um keine Fachkräfte in der Stadt, im Bundesland und Deutschland zu halten. Wir haben in kürzester und auch langfristiger Zeit Bewerbungen geschrieben, aber entweder keine Antwort erhalten oder Absagen erhalten.
    Das krasseste Beispiel ist, dass ich seit mehr als 1/2 Jahr immer wieder das Stellenangebot bei Lidl, 10h pro Woche, 40h im Monat. Ich habe dass auch dokumentiert. Habe ca. vor zwei Monaten die Absage erhalten. Bis heute steht die Stellenausschreibung in on/off System bei indeed. de erscheint. Ich hätte die besten Voraussetzungen für den Job.
    Ich wohne fußläufig, ca. 1000m entfernt, keine schulpflichtigen Kinder usw. . Den selben Vorgang habe ich bei Netto, 06122 und 06126 gesehen. Wo ist die soziale Verantwortung potentieller AG.
    Ich habe im vergangenen Jahr in Österreich gearbeitet und unabhängig voreinander zwei Ostdeutsche getroffen. Diese habe mir bestätigt, dass sie auf keinen Fall wieder in Deutschland arbeiten würden.
    Wenn man so mit potentiellen AN umgeht, kein Wunder.

    • CMS sagt:

      Danke für das Teilen Ihrer Erfahrungen. Keine Angst, die arroganten Personaler und Arbeitgeber werden schon noch aufwachen.

      Ich hoffe, Sie finden doch noch etwas.

  3. Nuvole sagt:

    Im Ausland nach Fachkräften zu wildern ist unterste Schublade, eine neue Form von Kolonialismus ausgeführt von gewählten Politikern, Pfui Teufel!
    Dann sollen sie wenigstens nicht noch Hilfsbereitschaft und Solidarität heucheln wenn es um Fluchtursachen geht wenn man andererseits die Geldströme der Wertschöpfung in den Schwellenländern damit kappt.
    Vielleicht sollte man im einheimischen Bestand des Humankapitals mal wildern und den Nachwuchs in die Wertschöpfung einreihen anstatt Jobs zu kreieren die kein Mensch wirklich braucht, besonders im Sektor Bürokratie, Politik und Selbstverwirklichung an jeglichem sinnvollen Bedarf vorbei.
    Vielleicht würde es für die Praxis Sinn machen wieder Lehrstellenverzeichnisse mit aktuellem lokalem Bezug zu fertigen um sie den Schülern der relevanten Jahrgänge der 8.-10. Klasse zu präsentieren wie es in der DDR einst gehandhabt wurde.
    Deren Eltern werden sich eines Tages dafür bedanken, daß ihre Enkel wieder gleich um die Ecke aufwachsen statt in Norwegen oder Kanada.
    Aber ich glaube eher die aktuellen politischen Traumtänzer brüllen lieber nach dem totalen Ponyhof.

  4. Biene Maja sagt:

    Wenn ich das immer lese, Fachkräfte aus dem Ausland. Von den 100000 die jährlich kommen gehen vielleicht 1000 tatsächlich arbeiten der Rest macht sich hier nen Lenz und ist kriminell und abgeschoben wird trotzdem nicht.
    Sollen sich erstmal um dieses Problem kümmern bevor hier noch mehr „Fachkräfte“ kommen.