Lautstarker Streit – Bundespolizisten greifen ein, verhindern Schlimmeres und finden Drogen
Am Mittwoch, den 20. November 2019, gegen 23:45 Uhr bemerkten Bundespolizisten im Rahmen ihrer Bestreifung des Hauptbahnhofes Halle eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau. Die Situation spitze sich zu, da der 38-jährige Mann seine Begleiterin an die Wand drängte und sie schlagen wollte. Sofort griffen die Bundespolizisten ein und trennten beide Personen. Bei der sich anschließenden Durchsuchung des Mannes aus Syrien stellte die Streife vier Ecstasy-Tabletten fest. Die aufgefundenen Drogen wurden sichergestellt und zuständigkeitshalber an die Landespolizei übergeben. Den Mann erwarten Strafanzeigen wegen Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Bei der Überprüfung beider Personalien in den Datenbeständen der Polizei wurde dann noch festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Halle den Aufenthaltsort der tschechischen Staatsangehörigen suchte. Die Staatsanwaltschaft Halle wurde über die aktuelle Wohnanschrift der Frau unterrichtet.
In Deutschland trifft sich anscheinend alles, was anderswo auf der Welt nichts geworden ist.
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ja, es fehlt ein explizites Bewusstsein dafür, wie wir als Gesellschaft mit Gewalttätern umgehen wollen. Neben Haftstrafen kann es durchaus verstärkt Meldeauflagen, persönliche Ansprachen, Führerscheinwegnahmen, Hausarreste, Polizeibesuche bei Arbeitgebern, Fussfesseln oder auch verpflichtende Teilnahmen an sozialen Arbeiten oder Selbsthilfegruppen (Antigewalt oder soziales Verhalten) geben. Diese erfolgen offensichtlich zu wenig.
Klar sollte sein, dass Gewalt oder andere Straftaten immer schnelle Folgen für die Täter haben muss. Eine Einstellung oder eine sehr späte Verurteilung sind wenig hilfreich.
Gerade Straftäter aus anderen Kulturen bestätigen in Interviews und persönlichen Gesprächen immer wieder, dass dieser mangelnde Respekt vor der deutschen Justiz überwiegend aus dessen inkonsequenten Auftritt und nicht nachvollziehbaren Nachsichtigkeit gegenüber Straftätern resultiert.
Ich lese bei Ihnen nur etwas von Abschreckung. Strafe kommt aber gewöhnlich zu spät, da ist das Kind schon längst in den Brunnen gefallen, die Tat passiert. Weil es letztlich zu viele Menschen mit ihrem Denkmuster gibt, so auch und gerade in der AfD, welche Prävention belächeln oder gar verhindern, kommt es auch häufiger zu Gewalt, weil die Weichen falsch gestellt sind. Sie müssen früher ansetzen. Kurz: Sie regen sich nur über sich selbst auf.
Zu anderen Zeiten wären sie des Landes verwiesen worden…