Lebenstraum gründet ein Büro für Leichte Sprache und sucht Unterstützung über Halle Crowd
Um das Leben für alle etwas einfacher zu gestalten und Barrieren abzubauen, will der Lebens(t)raum e.V. in Halle ein Büro für leichte Sprache gründen. In diesem Büro werden schwer verständliche Texte in eine vereinfachte Form übersetzt. Dafür findet aktuell noch bis zum 13.07.2023 eine Crowdfundingkampagne über Halle Crowd statt.
Damit das Übersetzungsbüro effektiv arbeiten kann, müssen einige grundlegende Voraussetzungen geschaffen werden. Der Erfolg des Crowdfunding ist dabei sehr wichtig, denn nur dann kann dringend benötigte Ausstattung wie Laptops, Drucker und Moderations- und Schulungsmaterialien angeschafft werden. Es gilt das Alles-oder-Nix-Prinzip, nur wenn am 13. Juli die angestrebte Unterstützung erreicht wird, wird das Geld auch wirklich ausgezahlt.
Da für viele die Leichte Sprache noch kein Begriff ist, steht am Anfang auch die Aufklärung und die Sensibilisierung für dieses Thema, sowie der damit verbundenen Möglichkeiten und Vorteile.
Leichte Sprache ist eine vereinfachte Ausdrucksweise, die sich nach einem speziellen Regelwerk richtet. Sie soll schwierige, z.B. bürokratische Texte, für alle verständlich machen. Entwickelt wurde sie von Menschen mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten für Menschen mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Diese sind auch immer Teil des Übersetzungsprozesses in Form von Prüfungsgruppen. Inzwischen weiß man, dass Leichte Sprache noch sehr viel mehr Menschen erreicht und ihnen ermöglicht, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. So können Personen mit Migrationshintergrund ebenso von der Leichten Sprache profitieren. Auch können viele gehörlose Menschen über die Leichte Sprache Informationen besser und leichter aufnehmen.
Es gibt die Möglichkeit das Projekt durch freie Geldbeträge oder auch durch den Kauf von spannenden Prämien zu unterstützen. Neben Vergünstigungen für diverse Onlineshops und Halle-Fan-Artikeln gibt es auch besondere Lebenstraum Prämien. Highlights des breiten Angebots sind allerdings die exklusiven Workshops zum Thema Leichte Sprache, als auch die Möglichkeit eigene Texte oder Publikationen übersetzen zu lassen.
Alles ist ein Gewinn wo Menschen suchen und finden und das Ganze erleichtert alles in Sprache und drumherum. Dankeeee. Toll.
Könnten Sie mir ihren Kommentar bitte verständlich erklären?
Nix verstehen, Du verstehen?!
Bitte für mich Kommentar mal in ganz ganz leichter Sprache schreiben!
Warum wurde dieser PR-Text denn nicht in „leichter Sprache“ geschrieben? Kann es sein, dass die Autoren die Kunst „leichte Sprache“ gar nicht beherrschen?
Wer der Autor dieses Artikels ist, steht darüber. Was aber nicht da steht, weder darüber noch im Artikel, ist, dass der Verfasser dieses Artikels auch dieses Büro gründet oder „schwer verständliche Texte in vereinfachte Form übersetzt.“ Das will der Verein machen, nicht der Verfasser dieses Artikels.
Dein Blabla ist also tatsächlich nur Blabla, ganz besonders, weil Du Menschen, die anderen helfen wollen, verächtlich machen möchtest. Das fällt aber sehr schön auf Dich zurück. Prima gemacht.
Was wird denn wohl die Grundlage für den Text im Artikel gewesen sein? Freie Erfindung des DbHlers oder eine Pressemitteilung vom Verein? Bnutz Deinen Kopf mal zum Denken statt wutschnaubend das Klima zu vergiften!
Okay, ich B-Nutze meinen Kopf: Wer den Artikel geschrieben hat, steht drüber. Wenn Du meinst, der schreibt einen vom Verein verfassten Text (der nicht einfach ist, weil sie das nicht beherrschen?) ab und setzt seinen Namen drüber, dann denkst Du verkehrt. Du vergiftest damit tatsächlich das „Klima“ hier, indem Du einem Verein, der Menschen, die es besonders schwer haben, das Leben eben leichter machen will unterstellst, dass sie „die Kunst „leichte Sprache“ gar nicht beherrschen?“
Noch einmal: Der Verfasser des Artikels ist offensichtlich nicht der Verein, der Artikel muss auch nicht in leichter Sprache verfasst sein. Deine Unterstellungen aber würdigen die Bemühungen des Vereins bzw seiner Mitglieder herab. DAS ist niederträchtig, deswegen mein Ton. Denk mal drüber nach!
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Zunächst bemüht sich der Verein ums Geldsammeln, das ist kein besonderer Verdienst.
Wer hier der Blubberer ist, dürfte klar sein: Du. Damit bist Du allerdings nicht alleine.
Der Verein, der ein äußerst lobenswertes Ziel hat, sammelt für dieses äußerst lobenswerte Ziel Geld. Das IST schon mal viel viel mehr als Du ganz offensichtlich leistest (außer meckern). Ein e. V. ist zudem strengen Regeln unterworfen, auch das kennst Du offensichtlich nicht. Dass Du dieses Geld Einsammeln als ’nichts besonderes‘ bezeichnest, zeigt zudem, dass Du Ähnliches noch nie gemacht oder auch nur versucht hast.
Schön geblubbert, Du Blubberer. Danke für Deine Gleichgültigkeit dem Problem gegenüber.. Nein, natürlich nicht.
Schönes neues Geschäftsmodell.
Also: ich verstehe einen Text nicht. 2 Möglichkeiten. 1. Ich frage meinen netten Nachbarn oder in meiner Familie, wer es mir erklären kann oder den Absender selbst. 2. Ich suche im Internet oder irgendwo in der Stadt einen Übersetzer in „Leichte Sprache“. Tut mir leid, Variante 2 kommt mir sehr unwahrscheinlich vor, da schon der Zugang zur Variante 2 nur zu schaffen ist, wenn man es nicht benötigt. Letztlich sind das alles „Projekte “ deren Finanzierung in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
du weißt schon, wer der Träger ist, dass es sich um einen e.V. handelt und mit welchen Menschen der Verein arbeitet? Wenn nicht, bitte erkundigen und erst dann klug sch***
Gerd ist wohl Zielgruppe:
„ich verstehe einen Text nicht“ 😉
sehr sinnvolles Projekt, dem die Verwendung von Leichter Sprache viele Vorteile bietet, insbesondere für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, komplexe Informationen zu verstehen oder eine Beeinträchtigung haben, die ihre Fähigkeit beeinträchtigen kann, komplexen Text zu verarbeiten. Leichte Sprache zielt darauf ab, eine klare, prägnante und leicht verständliche Sprache zu verwenden und kann dazu beitragen, dass wichtige Informationen für eine größere Zielgruppe zugänglicher werden. Dies kann beispielsweise für Broschüren der Stadt (z.B.: Behinderungsgrad Anträge oder Info hefte. Schüler mit LRS profitieren auch davon) oder für Menschen mit Behinderung oder einem eingeschränkten Bildungsstand Vorteil sein, denn, es gibt viele Menschen, ohne Hauptschulabschluss/Realschulabschluss in Halle). Durch die Verwendung von Leichter Sprache können Informationen für diese Gruppen leichter zugänglich gemacht werden, was letztendlich zu einer besseren Integration und Inklusion beitragen kann.