Leerstehendes Reno-Gebäude in der Großen Ulrichstraße wird für zwei Monate „Pop Up Store“
Für zwei Monate kann im alten Reno geshoppt werden. Am Donnerstag wurde ein Pop-up-Markt eröffnet. Die Betreiber bieten in ihrem Geschäft einen Mix aus Handwerkskunst, nachhaltiger Mode, Gastronomie und einem offenen Workspace für kreativen Austausch an.
Bürgermeister Egbert Geier: „Der Pop-up-Markt ist ein mutiges und kreatives Beispiel für neue Ansätze. Die Akteure gehen voran, zeigen Eigeninitiative. Das gefällt mir. Wir als Stadt unterstützen das im Rahmen unserer Möglichkeiten. Denn die Innenstadt braucht in Zeiten des Onlinehandels neue Lösungen. Der Schwerpunkt wird in Zukunft nicht mehr allein auf dem Handel liegen. Aspekte der Bildung, Kultur und Erholung einschließlich neuer Gastro-Formate werden eine stärkere Berücksichtigung und Wichtung finden müssen. Es braucht einen neuen Mix.“
Die Stadt Halle (Saale) hatte im vergangenen Jahr im Rahmen des Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) innovative Nutzungsideen gesucht, die die Innenstadt beleben und neue Impulse setzen. Das Konzept des Pop-up-Marktes setzte sich im Wettbewerb „Mein Business für die Innenstadt“ gegen vier weitere Bewerbungen durch. Das ZIZ-Programm ermöglicht der Stadt eine Förderung des neuen Marktes, bis August 2025 wird die Nettokaltmiete übernommen.
Foto: Stadt Halle, Thomas Ziegler
Wozu schon wieder ein Wahlbild von Geier? Der soll sich um den Haushalt kümmern und auch mal sein Büro aufsuchen. Oder aus dem Galeria Kaufhaus eine Markthalle machen. Wäre für Händler trocken und der Marktplatz sauber. Dort könnte auch ein Kaffee ohne Wind und Regen getrunken werden. Nicht bei den beiden Marktführern.
Hör doch endlich auf. Was soll dieses endlose und sinnlose Getöse gegen Geier? Du bist nun mal samt deines einstigen Chefs gescheitert! Übrigens kannst du dich xmal als angebliche Oma „outen“. Genug Leute wissen, wer du wirklich bist.
Schade, dass nun erst ein Weltbild zusammenbricht.
Unsere Imme. – Das Emmi. Gewinnendes des First Impactgrammy.
Hast du immer noch nicht verstanden, dass Kaufhof nicht der Stadt gehört? Es ist einfach nur anstrengend immer wieder den gleichen Unsinn von dir zu lesen.
…oder ein „Zukunftszenzrum“…!
Immer schön in englischer Sprache ausdrücken. Die deutsche Sprache versteht keiner mehr, ist auch im Abwärtstrend. 🙂
komm mal im „heute“ an.
sprachen unterliegen immer einem wandel.
Es gab aber noch nie die schleichende Ersetzung einer Sprache durch eine bestimmte andere.
Das gab sogar schon oft.
Allerdings wird hier gar nicht ersetzt, Towarischtsch. Weder Sprache noch Bevölkerung, auch wenn man dir das täglich versucht, auf irgendwelchen Kanälen einzutrichtern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bestandserhaltungsmigration
Gerne auch den englischen Begriff in Augenschein nehmen.
Findet das statt?
Nein.
Vor allem durch ständiges Werbegeschwurbel.
Völlig richtig. Deshalb spricht man in Dobrebora an der Solawa noch heute Wendisch.
„Wendehälse“ – die kenne ich !
Ist schade-immer mehr Geschäfte schließen-es muß was geschehen-mit der Innenstadt
Das kannst Du sicher beeinflussen. Prüfe Dein Kaufverhalten.
Hallo Stadt Halle (Saale),
darf frau gespannt sein welche Unterstützung den inhaberinnen geführten Geschäften angetragen wird ?
Oder öffnen die auch nur noch temporär ?
Oder wenn es Zuwendungen zur Nettokaltmiete gibt ?
Kann es sein das hier mit zweierlei Maß gemessen wird ?
Und ich hatte schon Hoffnung gehabt dass dort Döner-Imbiss,Asia-Shop & Food,Barbiere und des gleichen Einzug hält
Du weißt doch gar nicht, wo das ist.
Na der in der Großen Ulrichstraße,die du nicht kennst. Sonst hättest du mir das doch gesagt, wo der ist.
Warst du dort schon mal?
Dann zeige ich dir mal die große Ulrichstraße und dann können wir zusammen was trinken gehen
Du warst also noch nie dort.
Aber wir beide haben doch auch gehofft, dass du so etwas in der Art behaupten wirst.
Ich glaube das keiner der Läden eine Zukunft hat und sich lange halten wird. ^^
Alles gut und schön, kann man mal machen, aber pop up stores retten das Leben in der Innenstadt nicht. Wir brauchen eine nachhaltige, verlässige Entwicklung der Innenstadt mit Nutzern, die ein Geschäft als Wirtschaftsmodell betreiben und nicht als geförderte Initiative der Kreativwirtschaft. Zudem muss auch gelernt und geschafft werden, ohne Sponsoring und Fördertöpfe zu bestehen. Die Frage nach immer erwarteten Umsonstnutzungen nervt und hilft letztlich niemandem. Etwas ungleiche Behandlung zu denjenigen, die Einzelhandel als echten Brotwerwerb mit allen Risiken betreiben, sehe ich da allemal. Zu einer Erfolgmeldung gereicht die Nachricht nicht.
Das ist leider richtig. In zwei Monaten gibt es auch an dieser Stelle wieder gähnende Leere. Es braucht ein funktionierendes Konzept für das gesamte Geschäftsleben in der Innenstadt. Aber das kann ein OB niemals alleine schaffen. Wo sind hier Vorschläge verantwortlicher Dezernenten und Mitarbeiter?
„Für zwei Monate kann im alten Reno geshoppt.“
Vielen Dank für Deine stille Mitarbeit an dieser Stelle mal, aber hin und wieder solltest Du nach den Hinweisen auch den Cache leeren 😉
Hey, ich finde das Konzept super. Gleichzeitig wird wahrscheinlich jemand, der dort einkauft, auch in andere Geschäfte in der Gegend gehen. Für meine Weihnachtsgeschenke hat es sich jedenfalls gelohnt und das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Wer bezahlt den Zauber? Wird von den beiden Lebenskünstlern im Bild Miete an die Betreiber entrichtet oder muss der Steuerzahler hier wieder einspringen?
Da ist er ja wieder der Bürgermeister, ich frage mich bloß woher er immer zu weiß wo was eröffnet wird oder wo was überhaupt los ist. Auf alle Fälle nutzt er jede kleine Möglichkeit um in irgendeine Kamera zu lachen, wahrscheinlich hat er keine anderen Aufgaben weiter
Machter nur für dich.
Du springst jedesmal drauf an.
Ich möchte die gute alte deutsche Verkaufskultur zurück haben. Ist das zu viel verlangt ?
Ja.
Denn dafür darfst du selbst nichts im Internet, auf der Grünen Wiese oder im SB-Warenhaus kaufen.
Das darfst du wollen und auch verlangen.
Mach einfach ne Ausbildung, vielleicht Kaufmann / Frau im Einzelhandel?
…ach….zu spät sry
Wieso sollte der Steuerzahler einspringen? Die Betreiber haben die Ladenfläche ganz normal gemietet.