Katzenschutzverein entschuldigt sich für Giftköder-Vorwürfe gegen Papenburg
Die Baufirma Papenburg legt an ihrem Standort in Halle-Ammendorf angeblich Giftköder für Katzen aus. Diesen Vorwurf hat zumindest der Katzenschutzverein Halle/ Saale e.V am Samstag auf seiner Facebook Seite gemacht. Und sich mittlerweile entschuldigt.
Zwar hat der Verein die Firma nicht direkt beim Namen genannt, sprach abet von „einer bekannten halleschen Firma“, nennt jedoch die Chemiestraße 20 als Standort. Dort befindet sich unter anderem das Asphaltmischwerk von Papenburg. Konkrete Beweise präsentierte der Verein jedoch nicht.
Im Laufe des Tages hat der Verein den Beitrag kommentarlos gelöscht. Am Abend gab es dann eine Entschuldigung. „Eine Mitarbeiterin von uns hat vorschnell und unautorisiert von unserem Vorstand mit der Veröffentlichung der Anschuldigungen gehandelt“, so der Verein. „Der Text wurde uns persönlich zugesandt und einer anonymen Veröffentlichung wurde vom Absender zugestimmt“, heißt es weiter. „Es ist nicht unsere Art,
Anschuldigungen ohne Beweise zu veröffentlichen. Auch können wir uns nicht vorstellen, dass eine so renommierte Firma so etwas tut.“
Der Verein sehe sich in letzter Zeit ständig Anfeindungen ausgesetzt. Deshalb nehme man an, „dass das eine gezielte Falschinformation war,
um uns weiterhin zu schaden. Mit der betreffenden Kollegin wurde gesprochen. Sie gab zu, zu emotional gehandelt zu haben und wird in Zukunft nicht mehr so fahrlässig handeln.“
„Wir bitten vielmals um Entschuldigung. So etwas darf nicht passieren und wird nicht wieder vorkommen“, so der Verein abschließend.
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