Lehrer fit machen fürs Digitale: Klassenraum der Zukunft bei Dell in Halle eingeweiht

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Halles Bürgermeister Egbert Geier haben am Freitag bei Dell den „Klassenraum der Zukunft“ eingeweiht.
Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Dell und Intel. Ziel ist es, Lehrkräfte von Schulen, Berufsschulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen fit für die Nutzung moderner Technologien im Unterricht zu machen.
Vor Ort soll demonstriert werden, wie moderner Unterricht aussehen kann. So wird u. a. vermittelt, wie KI, Robotik, Drohnen oder der 3D-Druck in den Unterricht integriert werden können.
Mehr über das Projekt später.

























Muss dann auch jeder seine eigenen Endgeräte mitbringen oder wird das vom Land/den Schulen gestellt? 🙄
Momentan schreien alle Entscheidungsträger völlig unreflektiert „Digitalisierung hurra!!!“, aber keiner hat sich einen Kopp um pädagogische Konzepte und Rahmenbedingungen gemacht, und jeder Lehrer macht sein eigenes Ding und kann die Scheiße ausbaden, die von oben beschlossen wurde. Da werden dann persönliche Smartphones im Unterricht verwendet und es kristallisiert sich dann wieder ein System der Ungleicheit raus, wo Malte aus dem Paulusviertel mit einem „iPhone 35 max“ im Wert von 2000€ aufkreuzt und Justin aus Halle-Neustadt hat „nur“ ein Samsung Galaxy S5 von seiner Mutter geerbt.
Das ist alles so undurchdacht. Und Konzerne wie Dell und Intel reiben sich nur die Hände ob der saftigen Staatsaufträge.
Schau dir Haselhoffs Gesicht an, der weiß ganz genau, dass die ungelenkte Digitalisierung der Sargnagel ist.
Dieser Klassenraum ist völlig unnütz.
unsere Schulen haben weder Laptos noch PCs … was soll die verarsche …..
Warum haben die das nicht in der bbs3 gemacht wo die Server regelmäßig von hochwasser untergespült werden
So gut und richtig ein solches Klassenzimmer und eine solche Aus-und Weiterbildung für Lehrkräfte das auch ist, aber es ist der Dritte vor dem Ersten Schritt. Seit der Wende haben die Regierungen in Sachsen-Anhalt nichts unversucht gelassen, um solche Schul -und Bildungsprobleme zustande zu bringen, wie dies heute für jeden spürbar ist. Noch bedenklicher ist es, dass unser Regierungschef als Naturwissenschaftler solche Probleme überhaubt zugelassen hat. Selbst wenn die neuen Lehrkräfte über diese neue Technik verfügen und diese auch beherrschen, dann fehlen ihnen die Schüler welche in der Lage sind, die dafür notwendigen Zusammenhänge zu begreifen.
Immer bedenklich, wenn sich die Privatwirtschaft in Schulvorgänge einklinkt.